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Bookbot

Holger Finze Michaelsen

    Von Graubünden an die Wolga
    Grauer Novembermorgen
    Pioniergeist im Prättigau
    Gian Battista Frizzoni
    Alte Kirchen im Simmental und Saanenland
    6. Dezember 1862: als Zweisimmen brannte
    • 6. Dezember 1862: als Zweisimmen brannte

      Zerstörung und Wiederaufbau eines Dorfes im Simmental

      Holger Finze-Michaelsen erzählt, gestützt auf erst jetzt entdeckte Augenzeugenberichte, erstmals die Ereignisse jener dramatischen Brandnacht nach, die das Ende eines traditionellen Simmentaler Dorfes bedeuteten. Dabei wird die Hilfsbereitschaft der von allen Seiten heraneilenden Feuerwehren ebenso geschildert wie das Chaos auf der Brandstätte. Eine Besonderheit dieses Buches ist, dass der Autor dank der bis heute erhaltenen Schadenslisten von allen 153 obdachlos Gewordenen erzählen kann, was sie in jener Nacht verloren haben: von den Tausenden Weinflaschen der drei Wirte über die Werkstatt des Wagners und den Sonntagshut des Stallknechtes bis hin zu den drei Nastüchern der Dienstmagd. So werden auf überraschende Weise die damaligen Lebensverhältnisse anschaulich und auch die Unterschiede zwischen Arm und Reich. Die Geschichte vom Dorfbrand Zweisimmen ist eine Geschichte vom Leben im Simmental vor 150 Jahren.

      6. Dezember 1862: als Zweisimmen brannte
    • Im vorliegenden Buch werden die zwölf noch heute bestehenden spätmittelalterlichen Kirchen im Simmental und Saanenland auf übersichtliche Weise vorgestellt. Erstmals wird hier diese regionale Kirchenlandschaft in ihren geschichtlichen Zusammenhängen dargestellt. Eine ausführliche Einleitung orientiert über den Lebensalltag im Spätmittelalter, in einem umfangreichen Kapitel werden wichtige Begriffe der spätmittelalterlichen Frömmigkeit und des Kirchenbaus erklärt. Zahlreiche Illustrationen lenken das Augenmerk auf interessante Details. Ein Kirchenführer, der zur eigenen Entdeckungsreise einlädt.

      Alte Kirchen im Simmental und Saanenland
    • Grauer Novembermorgen

      Die Geschichte eines Mordes im Prättigau

      28. November 1915, ein eiskalter Novembermorgen. Der Zug erreichte um 6.38 Uhr Furna-Station. Er stieg aus, grüsste einen Bekannten und verschwand in der Dunkelheit. Paul Klaas wurde nie wieder gesehen. Erst zehn Tage später wurde unter dramatischen Umständen seine Leiche gefunden. Seine Ermordung mit einem Kettenhammer erschütterte die Menschen weit über das Prättigau hinaus.

      Grauer Novembermorgen
    • Mit einem Seufzer nahm Bärtsch das Telefon ab: «Reformiertes Pfarramt Chur.»«Hören Sie gut zu. Sie werden morgen im Heilig-Abend-Gottesdienst nackt in der Kirche erscheinen. Ich mache keinen Spass. Sie werden es in Ihrem eigenen Interesse tun, oder sagen wir: im Interesse Ihrer Kirche.»Die «schrägen Geschichten» erzählen, wie so manches ungewollt krumm laufen, verdreht und verbogen herauskommen und aus dem Lot geraten kann. Oder allzu kerzengerade sein will. Geschichten, die mit einer kräftigen Portion Ironie gewürzt sind.

      Der schiefe Kirchturm