Als das Eis taut und der Frühlingswind Wellen wirft, entdeckt man die Leiche in einem Tümpel. Eingeschnürt in eine Decke, das Gesicht bis zur Unkenntlichkeit zerschlagen. Die Kriminalpolizei in Görlitz weiß bald: Es ist Angelika M., die seit fünf Monaten vermisst wird. Doch wer hat sie derart grausam zugerichtet? Und warum?
Nach acht erfolgreichen Bänden mit authentischen Kriminalfällen aus Sachsen stellt Eveline Schulze in dieser Best-of-Sammlung ihre spannendsten Fälle vor. Eine Mutter, die aus Verzweiflung ihr Neugeborenes tötet, ein Mann, der sich nur Brillenträgerinnen als Opfer sucht, ein Sohn, der es dem gewalttätigen Vater heimzahlt – sie alle gehören zu Sachsens mörderischer Vergangenheit. Und die »Miss Marple von Görlitz« hat noch einen besonders kuriosen, bisher unveröffentlichten Fall auf Lager: Eine Kleinkriminelle und ihr Liebhaber schmieden ein Mordkomplott gegen den unliebsamen Ehemann … Eveline Schulze hat authentische Fälle von Mord und Totschlag sorgfältig recherchiert, Fakten aus Polizei- und Gerichtsakten zusammengetragen und schildert kenntnisreich das soziale Umfeld von Tätern und Opfern. Ihre gesammelten Geschichten sind so spannend wie ein Kriminalroman – und noch dazu, leider, wahr!
Eveline Schulze legt zum zweiten Mal eine »Best-of-Sammlung« aus ihren Büchern mit authentischen Kriminalfällen vor. Thema der sechs Geschichten dieses Bandes: Gewaltdelikte gegen Frauen und Mädchen in der DDR. Ein 28-Jähriger erdrosselt seine Freundin mit Klingeldraht, als ihn diese vor die Wahl stellt: ich oder deine Mutter. Eine Frau tötet ihre Tochter aus Rache am Ex. Eine Gruppe Jugendlicher versetzt Frauen in Angst und Schrecken. Ein Mann ermordet seine Freundin aus Eifersucht. Eveline Schulze hat die Fälle in Polizei- und Gerichtsakten sorgsam recherchiert. Sie rekonstruiert Tathergänge, Ermittlungsarbeit und Täterprofile. Und sie erzählt diese Fälle als »echte« Kriminalgeschichten: spannend, präzis und mit viel Zeitkolorit.
Ein 28-Jähriger erdrosselt seine Freundin mit Klingeldraht, als ihn diese vor die Wahl stellt: ich oder deine Mutter. Ein Steinmetz läuft Amok und zertrümmert sein Eigenheim, weil seine Frau fremdgeht. Eine Frau ermordet ihr siebtes Kind, weil ihr Mann keine weiteren Kinder möchte. Als sie erneut schwanger wird, werden die Ärzte misstrauisch und erstatten Anzeige ... Drei spannende Fälle aus den 70er und 80er Jahren, die noch heute Gänsehaut verursachen.
Ein 28-Jähriger erdrosselt seine Freundin mit Klingeldraht, als ihn diese vor die Wahl stellt: ich oder deine Mutter. Ein Steinmetz läuft Amok und zertrümmert sein Eigenheim, weil seine Frau fremdgeht. Eine Frau ermordet ihr siebtes Kind, weil ihr Mann keine weiteren Kinder möchte. Als sie erneut schwanger wird, werden die Ärzte misstrauisch und erstatten Anzeige ... Drei spannende Fälle aus den 70er und 80er Jahren, die noch heute Gänsehaut verursachen.
Mord in der DDR: 1965 findet man in einer Klärgrube die Leiche eines Neugeborenen. Die Kriminalpolizei macht die Eltern ausfindig. Kann sie auch die Mörder überführen? Mit ungewöhnlichen Untersuchungsmethoden trägt die Polizei Indizien zusammen, die alles erhellen. Diesen und zwei weitere Fälle von Kindsmord in ihrer Region rekonstruiert die Autorin auf der Basis von polizeilichen Ermittlungs- und Gerichtsakten.
Blutiger Osten – Die größten authentischen Kriminalfälle
In einem abgebrannten Haus nahe Görlitz findet die Feuerwehr die Leiche einer jungen Frau. Schnell stellt sich heraus, dass sie Opfer eines Gewaltverbrechens wurde. Die Polizei ermittelt im dörflichen Milieu.
Die Görlitzerin legt erneut drei authentische Kriminalfälle aus ihrer Stadt vor, die – spannend erzählt – nicht nur einiges über Täter und Opfer vermitteln, sondern auch den gesellschaftlichen Hintergrund ausleuchten. Sie berichtet unter anderem über einen Bäcker, der Ende der 50er Jahre seine Frau ermordete und der Nachbarschaft glauben machte, sie sei 'nach drüben' gegangen, zu Verwandten. Die Leiche der Bäckersfrau fand die Polizei im Keller in einer Tiefkühltruhe … Ironie der Geschichte: Die Bäckerei befindet sich keine hundert Meter von der heutigen Arbeitsstelle der Autorin.