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Ulrike Höreth

    Die Unternehmensteuerreform 2008
    Steuer- und Wirtschaftsrecht 2023
    • Die Auswirkungen der Corona-Krise sind noch nicht vollständig bewältigt, während Deutschland und die Welt neuen Krisen gegenüberstehen, insbesondere durch den russischen Angriff auf die Ukraine, der die wirtschaftliche Lage verschärft hat. Die Bundesregierung reagiert mit verschiedenen Hilfspaketen, darunter die Energiepreispauschale und die temporäre Senkung des Umsatzsteuersatzes auf Gas- und Wärmelieferungen. Zudem werden Vorhaben aus dem Koalitionsvertrag umgesetzt, wie die Modernisierung der Betriebsprüfung, die für Tax CMS zunehmend an Bedeutung gewinnt. Trotz stockender Verhandlungen auf EU-Ebene plant die Koalition die Umsetzung der globalen Mindeststeuer für 2023. In der 10. Auflage des Ratgebers bewertet der Bundesverband der Deutschen Industrie e. V. (BDI) die aktuellen Entwicklungen und zeigt den Handlungsbedarf aus wirtschaftlicher Sicht auf. Autoren von Ebner Stolz erläutern die ab 2023 geltenden Änderungen im Steuer- und Wirtschaftsrecht und bieten eine thematisch sortierte Auswertung der aktuellen Rechtsprechung sowie wesentlicher Verlautbarungen der Finanzverwaltung. Zudem wird auf den Handlungsbedarf in Bezug auf die Steuererklärungen und den Jahresabschluss 2022 hingewiesen. Wichtige gesetzliche Änderungen und Entwicklungen im Steuerrecht sowie Neuerungen im Wirtschaftsrecht und für die Wirtschaftsprüfung werden umfassend behandelt.

      Steuer- und Wirtschaftsrecht 2023
    • Die Autoren begrüßen die Senkung des Körperschaftsteuersatzes auf 15 % und die fast belastungsneutrale Besteuerung von Kapitalgesellschaften und Personenunternehmen. Ihre Analyse der Gegenfinanzierungsmaßnahmen fällt jedoch negativ aus. Die geplante Zinsschranke, die als Alternative zur Gesellschafter-Fremdfinanzierung dient, stellt eine Verschärfung der bisherigen Regelung dar. Zukünftig könnten auch Zinsen aus normalen Bankdarlehen vom steuerlichen Abzugsverbot betroffen sein. Die neue Regelung zur Verlustnutzung bei Beteiligungserwerb geht über die Verhinderung missbräuchlicher Verlustübertragungen hinaus und trifft insbesondere Unternehmen in schwierigen Lagen sowie Start-ups. Erste Nachbesserungen sind in einem Gesetzesentwurf zur Modernisierung der Rahmenbedingungen für Kapitalbeteiligungen vorgesehen. Die Gewerbesteuer gewinnt durch die Unternehmenssteuerreform an Bedeutung und ist nicht mehr von der ertragsteuerlichen Bemessungsgrundlage abziehbar. Zudem erhöhen Zinsanteile aus Mieten, Pachten und Lizenzen die gewerbesteuerliche Bemessungsgrundlage, was die Steuerplanung komplex macht und investitionswidrig wirkt. Anlageintensive Branchen sind von der Streichung der degressiven Abschreibungen ab dem 1.1.2008 betroffen. Die Autoren, renommierte Berater bei Ernst & Young, erläutern die Neuregelungen der Unternehmenssteuerreform 2008, analysieren die Bestimmungen und zeigen den betroffenen Unternehmen Handlungsbedarf auf.

      Die Unternehmensteuerreform 2008