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Bookbot

Almut Weitze

    Eine kleine Schwäche
    Der Mensch als gebrochenes Mosaik
    Gemeingefährliche Tiergedichte
    Limericks - sonst nix
    Kläffkonzert und Lyrikgewinsel
    Mary Shelleys Frankenstein: Text und Film
    • 2020

      Der Mensch als gebrochenes Mosaik

      Büchners "Dantons Tod" und Buchowetzkis Film "Danton" von 1921

      Sowohl in Büchners "Dantons Tod" als auch in Buchowetzkis filmischer Adaption "Danton" von 1921 nehmen Körper, Haltsuche und Spaltung eine zentrale Rolle ein. Ist die Zerstückelung von Körpern ein äußerliches Merkmal von Gewalt, wird sie hier zunächst metaphorisch betrachtet, d.h., Zerstückelung wird verinnerlicht, und kehrt sich in der Darstellung der Französischen Revolution durch den Einsatz der Guillotine nach außen. Die Guillotine ist hierbei nur der bildhafte Ausdruck der Zerstückelung, die letzte 'Äußerung' des inneren Konfliktes. Das Individuum zerfällt, wird unvollständiges Mosaik - sowohl Danton als auch Robespierre identifizieren sich als gebrochen, da ihnen die eigene Rolle entgleitet bzw. sich als unbeherrschbar erweist. In einer vergleichenden Analyse zeigt die filmische Umsetzung weitere Möglichkeiten der Zerstückelung. Der Mosaikcharakter des Menschen, der Bruch zwischen Innen und Außen, Geist und Körper, Individuum und Masse, wird darüber hinaus gespiegelt an der Darstellung der Geschichte als Mosaik.

      Der Mensch als gebrochenes Mosaik
    • 2019

      Alles nichts Neues - Ein Abgesang

      Adaptionen bekannter deutscher Gedichte und Lieder vom Mittelalter bis heute

      Die vorliegende Lyrik grantelt, kritisiert in einem Rundumschlag auf satirische und polemische Art und Weise die derzeitige Politik, Bildungs- und Medienlandschaft sowie aktuelle gesellschaftliche Veränderungen. Hierfür arbeitet die Autorin einige der bekanntesten lyrischen Werke der deutschen Literaturgeschichte um. Das belesene Publikum wird sie wahrscheinlich sofort dem jeweiligen Original zuordnen können. Der Rest liest einfach Gedichte.

      Alles nichts Neues - Ein Abgesang
    • 2017

      Die vorliegende Gedichtsammlung entstand in den Jahren 1998 bis 2005 und wurde unter anderem beeinflusst durch den 11. September 2001 und seine Folgen. Auf vielfältigste Weise werden zudem Traumthematik und medialer Schein in der Lyrik widergespiegelt und spannen den Bogen vom luftig leichten, humoristischen bis zum schwermütig philosophischen Spiel auf der Tastatur menschlicher Sehnsüchte. Almut Weitze, geboren in Jena, ist Autorin von Lyrik und Kurzprosa. Inzwischen sind fast ein Dutzend belletristische Werke von ihr erschienen, darunter auch zwei Kinderbücher.

      Vergangen, verblasst, vergessen
    • 2017

      Liebe, Freundschaft und Wohlwollen äußern sich sehr unterschiedlich und nicht immer so, wie man es sich wünscht. In diplomatische Fettnäpfchen wird nicht nur in der Politik getreten. Doch statt den Schaden möglichst gering zu halten, werden Fehltritte und Unzulänglichkeiten auch noch breitgetreten. Auf diese Weise führt Schaden häufig zu Schadenfreude, die von leichtem Schmunzeln bis zu Lachen, das im Halse steckenbleibt, reicht. Im vorliegenden Lyrikband werden Themen wie Liebe, Politik, Diplomatie und Missgeschick meist mit einem Augenzwinkern und als Momentaufnahme dargestellt. Dass dies nicht immer der günstigste Moment ist, basiert zum einen auf den in schwarzen Humor gefassten Gesellschafts- und Politikreflexionen und trägt zum anderen zur Authentizität des Dargestellten bei. Manchmal muss uns ein Zerrspiegel zeigen, wer wir wirklich sind, und manchmal führt gerade das Fehlerhafte zu den glücklichsten und vollkommensten Augenblicken unseres Lebens. Almut Weitze, geboren in Jena, ist Autorin von Lyrik und Kurzprosa. Inzwischen sind mehr als ein halbes Dutzend belletristische Werke von ihr erschienen, darunter auch zwei Kinderbücher.

      Tierische Diplomatie und weiteres missGeschick
    • 2016

      Der vorliegende Band enthält humoristische Gedichte und Witze in Reimform. Daneben finden sich im wahrsten Sinne des Wortes todernste Gesellschaftsreflexionen für Leser mit schwarzer Ader.Almut Weitze ist Verfasserin wissenschaftlicher und belletristischer Bücher. In erster Linie schreibt sie Lyrik und Kurzprosa. Etliche Gedichte hat sie selbst vertont und u. a. auf ihrem Album "Someday" veröffentlicht.

      Tierische Begegnungen und andere Zusammenstöße
    • 2015

      Kläffkonzert und Lyrikgewinsel

      • 108 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Der Band vereint humorvolle und tiefgründige Limericks, die sowohl alberne als auch ernsthafte Gesellschaftsreflexionen bieten. Als Teil einer Lyriktrilogie der Autorin aus Jena stellt er einen stilistischen Höhepunkt dar. Leser, die an humorvollen Texten mit einer dunklen Note interessiert sind, finden hier eine gelungene Mischung aus Witz und Ernsthaftigkeit.

      Kläffkonzert und Lyrikgewinsel
    • 2015

      Dieser Gedichtband von Almut Weitze enthält humorvolle Limericks, die alltägliche Themen wie Kollegen, Beziehungen und regionale Besonderheiten Jenas behandeln. Mit ironischem Augenzwinkern und tiefschwarzem Humor spiegelt er die Gesellschaft und Politik wider, wobei Leser sich selbst und ihre Umwelt wiedererkennen könnten.

      Limericks - sonst nix
    • 2015

      Der vorliegende Band enthält Kurzgeschichten, in denen sich auf vielfältigste Weise Alltag und Traum widerspiegeln. Hierbei spannt sich der thematische Bogen von Charakterstudien und Momentaufnahmen, welche die Bedeutung scheinbar selbstverständlicher Dinge und Handlungen hinterfragen, über fantastisch-mysteriöse Begebenheiten, die vor allem das Unheimliche in den eigenen vier Wänden umfassen, bis hin zu Adaptionen griechischer Mythologie, vom luftig leichten, humoristischen bis schwermütig philosophischen Spiel auf der Tastatur menschlicher Sehnsüchte.

      Eine kleine Schwäche
    • 2015
    • 2015

      Der ängstliche Zirp und der verfressene Rollewanst arbeiten für die Sandmannfabrik als Traumüberbringer. Jeden Abend fliegen sie auf einer Mondtaube unerkannt zu schlafenden Kindern, damit diese schön träumen können. Da Zirp und Rollewanst einerseits noch recht unerfahren, andererseits sehr tollpatschig sind, unterläuft ihnen eines Tages ein Fehler. Sie werden von einem Jungen entdeckt. Jedoch schließen die Männchen und das Kind schnell Freundschaft, was zu so manch kurioser Situation führt. Almut Weitze ist Verfasserin wissenschaftlicher und belletristischer Bücher. In erster Linie schreibt sie Lyrik und Kurzprosa. Etliche Gedichte hat sie selbst vertont und u. a. im Album "Someday" veröffentlicht.

      Zirp und Rollewanst