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Bookbot

Nicolas Chorier

    1. September 1612 – 14. August 1692
    Die Gespräche der Aloisia Sigaea
    Die feurige Spanierin
    So, Octavia, ist die Liebe
    Die Gesprache der Aloisia Sigea 1-2
    Die Frauenzimmerschule
    Indien von oben
    • Ein paar Quadratzentimeter Stoff, ein bisschen technisches Knowhow, eine steife Brise - und schon schwebt die Kamera an der Drachenschnur in den Himmel. Der Fotograf verbündet sich mit dem Wind, zähmt dessen unerschöpfliche Energie. Die dabei entstehenden Bilder provozieren unseren Sinn für Orientierung, spielen mit Strukturen und Geweben und bieten Nahaufnahmen von Indien aus einem ungewöhnlichen Blickwinkel: Überdimensionierte Schatten zeichnen Muster auf einen Strand, architektonische Details, die sonst verborgen bleiben, werden auf einmal sichtbar, die Menschenströme der Kumbh Mela bekommen plötzlich eine Richtung. Nicolas Chorier hat seinen Drachen über der Millionenstadt Mumbai steigen lassen, er hat Fischern am einsamen Strand bei der Arbeit zugeschaut, und er blickt Dachdeckern beim Vollenden einer Kuppel über die Schulter. Der sorgfältig nach den jeweiligen Windverhältnissen ausgewählte kite erlaubt - einmal am Himmel installiert - dem Fotografen auf den richtigen Augenblick zu warten. Die Kamera fliegt, ein stiller Zuschauer, und ermöglicht einen intimen und gleichzeitig fremden Blick auf die Vielfalt indischen Lebens. Bild für Bild lässt sich so der Subkontinent neu entdecken - aus einer Perspektive, die ursprünglich nur den Wolken und indischen Gottheiten vorbehalten war. Die expressiven Aufnahmen werden ergänzt durch anekdotische Schilderungen von Choriers Odyssee durch Indien.

      Indien von oben
    • Die Gespräche der Aloisia Sigea

      Aloisiae Sigeae Toletanae Satyra Sotadica de Arcanis Amoris et Veneris

      • 270 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Die Gespräche, die fälschlicherweise Aloisia Sigea zugeschrieben werden, bieten eine einzigartige Mischung aus erotischer Literatur und Dialogform. Ursprünglich ins Lateinische übersetzt von Johannes Meursius, basieren sie tatsächlich auf den Werken von Nicolas Chorier und sind geprägt von einem stilvollen, schmutzfreien Sprachgebrauch. Das Werk behandelt präzise und unterhaltsam die physischen und sozialen Aspekte des Liebeslebens. Der Faksimiledruck der Originalausgabe aus dem 17. Jahrhundert wird von einer ausführlichen Einleitung begleitet, die für eine tiefere literaturwissenschaftliche Analyse unerlässlich ist.

      Die Gespräche der Aloisia Sigea
    • Die Gespräche der Aloisia Sigea ist eine Sammlung von drei Bänden, die sich mit den intellektuellen und philosophischen Diskursen der Protagonistin Aloisia Sigea auseinandersetzt. Die Erzählung spielt im 17. Jahrhundert und beleuchtet die Herausforderungen und Möglichkeiten einer gebildeten Frau in einer von Männern dominierten Gesellschaft. Aloisia, eine fiktive Figur, wird als kluge und witzige Gesprächspartnerin dargestellt, die in ihren Dialogen mit verschiedenen Gelehrten und Zeitgenossen Themen wie Liebe, Wissenschaft, Religion und die Rolle der Frau erörtert. Die Bände sind in Form von Dialogen strukturiert, die sowohl die sozialen Normen der Zeit reflektieren als auch kritische Fragen aufwerfen. Die Charaktere, die Aloisia begegnen, repräsentieren unterschiedliche philosophische und kulturelle Perspektiven, was die Diskussionen vielfältig und tiefgründig macht. Die Texte sind sowohl literarisch als auch philosophisch und bieten Einblicke in die Denkweise des 17. Jahrhunderts, während sie gleichzeitig zeitlose Fragen der menschlichen Existenz ansprechen. Insgesamt bietet die Sammlung eine fundierte Auseinandersetzung mit der Rolle der Frau in der Gesellschaft und den intellektuellen Strömungen der Epoche, die für Leser von historischem und philosophischem Interesse von Bedeutung ist.

      Die Gespräche der Aloisia Sigea (Band 1-3)
    • Die nach Aretino-Muster angelegten Dialoge stammen aus der guten alten Zeit, als die Männer noch unbezweifelt obenauf waren und Erotik von ihnen im Herrenreiter-Vokabular abgehandelt werden konnte. So wird bei Chorier Liebe dadurch bewiesen, „dass er dir dein Rößlein tummelt, wie es dies verdient“. Und die Kurzfassung des Roß-und-Reiter-Aktes lautet dann: „Er fährt in sie hinein, und mit verhängten Zügeln reiten sie beide an das Ziel der Wonne.“ Dieses Frühwerk der Sexualaufklärung „Die Gespräche der Aloisia Sigaea“ gilt als einer der ersten erotischen Romane der Weltgeschichte und ist heute ein Klassiker dieses Literaturgenres. Mit 38 Illustrationen eines unbekannter französischer Künstler um 1775, die keine Wünsche offen lassen. Nicolas Chorier veröffentlichte die Dialoge unter dem Pseudonym Johannes Meursius. Die erste französische Übersetzung erschien unter dem Titel »LߣAcadémie des Dames«, Venice (P. Aretin) [= Grenoble] 1680. Druck der ersten deutschen Übersetzung von Heinrich Conrad in »Priapische Romane«: Leipzig (Insel) 1903. Das Werk wurde auch bekannt unter dem abweichenden Titel: »Die Akademie der Damen«.

      Erotische Reihe/ Die Gespräche der Aloisia Sigaea (Illustriert)