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Bookbot

Till Mayer

    Roter Winkel, hartes Leben
    Abseits der Schlachtfelder
    Barriere:Zonen
    Donbas
    Dunkle Reisen
    Europas Front: Krieg in der Ukraine
    • Mehr als 10.000 tote Zivilisten, Hunderttausende tote Soldaten auf beiden Seiten, Schäden in Höhe von Hunderten Milliarden Euro: Das ist das Ergebnis nach zwei Jahren groß angelegter Invasion Russlands auf sein wesentlich kleineres Nachbarland Ukraine. Der Bildband von Till Mayer dokumentiert eindrucksvoll den Krieg in der Ukraine. Er zeigt: Die Front ist nicht nur dort, wo sich Soldatinnen und Soldaten in Kampflinien und Schützengräben gegenüberstehen. Die Front ist dort, wo russische Scharfschützen auf eine Mutter schießen, die den verbrannten Leichnam ihres Sohnes bergen will, wo Raketen in Wohngebiete einschlagen, wo Menschen um ihre Angehörigen bangen oder trauern. Die Fotografien verdeutlichen, wie Männer, Frauen und Kinder in Trümmerfeldern zwischen Ruinen und Minen leben, die die russische Armee nach ihrem Rückzug hinterlassen hat. Till Mayers Bildband richtet sich an alle, die sich mit den unmittelbaren Folgen des Krieges in der Ukraine auseinandersetzen wollen.

      Europas Front: Krieg in der Ukraine
    • Seit über 20 Jahren geht Till Mayer auf seine „Dunklen Reisen“. Rund 80 große Reportagen sind in der Zeit entstanden, zahlreiche Ausstellungen, mehrere Bücher. In seinem neuesten, seinem bislang persönlichsten, gibt er nun Auskunft über manche Hintergründe, auch über seine Gefühle auf seinen Recherchereisen. In 13 verschiedene Staaten von Kolumbien bis Nepal, vom Südsudan bis nach Tschechien und immer wieder in die Ukraine führen uns seine Berichte über menschliche Grenzsituationen. … So löst Till Mayer ein, was von den Medien immer wieder gefordert wird: Nachhaltigkeit. Seine Bilder, seine Texte heben in der alltäglichen Berichterstattung Vernachlässigtes ins Bewusstsein, illustrieren das, was aus den Schreckensmeldungen von gestern heute wurde – und bleiben in Erinnerung. So bringen seine „Dunklen Reisen“ Licht in vielfach Verdrängtes oder Vergessenes.

      Dunkle Reisen
    • Till Mayer erzählt: Von der Teenagerin Olesia, die im Schützengraben starb. Vom 41-jährigen Sergiy, der zu kämpfen, immer weiter zu kämpfen, als seine Pflicht sieht. Von der Rentnerin Valentina, in deren Gemüsebeet nachts Granaten einschlagen. Von Kahlrasierten, die Wasserkanister stemmen, um ihre Muskelberge aufzupumpen. Von der einsamen Nahorna Natalja Wadymiwna, die im westukrainischen Lwiw das Grab ihres Sohnes besucht. Hunderte Kilometer weiter östlich ist er gestorben, an der Front, wo sein Vater, ihr Mann – verzweifelt über den Tod des einzigen Kindes – heute kämpft.

      Donbas
    • Konflikte und Kriege werfen einen langen Schatten. Sie hinterlassen körperlich und seelisch Versehrte. Sie rauben Leben, Zukunft und Hoffnung. Das crossmediale Buch- und Ausstellungsprojekt „Barriere: Zonen“ portraitiert 14 Menschen, deren Schicksal von einen Konflikt geprägt oder bestimmt wurden. Die Portraitierten kämpfen als Menschen mit Behinderung um ein würdiges Leben. Jeden Tag aufs Neue. Im Gaza-Streifen, im Flüchtlingslager im Kongo, in der Ukraine, Serbien, Kroatien, in den Dörfern von Uganda, Vietnam und Laos. Aber auch als Flüchtling in Deutschland und als Kriegstraumatisierter in den USA. Ihre Lebensbereiche sind Zonen voller Barrieren.

      Barriere:Zonen
    • Elf Schicksale aus elf Ländern: Alle im Buch Portraitierten verbindet eines – Kriege und Konflikte haben ihr Leben für immer geprägt. 'Abseits der Schlachtfelder' lässt jene für die Notwendigkeit der Genfer Konventionen und des Humanitären Völkerrechts sprechen, die am besten Zeugnis ablegen können: Kriegsopfer. Till Mayer (Bamberg) arbeitet als Journalist und Fotograf seit Jahren eng mit der Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung zusammen. Dabei hat er tapfere und mutige Menschen getroffen. Menschen, die der Krieg an Seele und Körper schwer verwundet hat – und die Tag für Tag den Folgen die Stirn bieten. Elf Schicksale, die nachdenklich stimmen.

      Abseits der Schlachtfelder
    • roter Winkel, hartes Leben - das ist eine ungewöhnliche Reise durch über sechs Jahrzehnte Geschichte. 14 Portraits berichten über Menschen, die KZ-Gefangenschaft und unglaubliches Leid überstanden haben. Die die Hölle von Auschwitz, Dachau oder Flossenbürg überlebten. Der Journalist und Fotograf Till Mayer hat sie Anfang 2007 in der Region Lemberg (Ukraine) besucht, sie interviewt und fotografiert. Das Ergebnis ist ein 68 Seiten starker Band mit eindringlichen Fotos und Reportagen. Die Texte beleuchten nicht nur die Vergangenheit, sie reichen bis ins Heute. Greifbare Lebensgeschichten, die Geschichte auch für junge Menschen erlebbar und verständlich machen.

      Roter Winkel, hartes Leben