Die Studienarbeit analysiert die einzigartige Funktions- und Wirkungsweise der Filmmusik von Gustavo Santaolalla, insbesondere im Kontext seiner Kompositionen für den Film BABEL. Sie beleuchtet, wie der Komponist Stimmungen erzeugt und die emotionale Tiefe von Filmszenen unterstützt. Zudem wird untersucht, in welchen Momenten und auf welche Weise seine Musik eingesetzt wird, um sich von traditionellen Filmvertonungen abzuheben. Die Arbeit bietet somit einen tiefen Einblick in die kreative Arbeitsweise eines der renommiertesten Komponisten der Gegenwart.
Simon Meier-Vieracker Bücher






Wer hat die Macht?
Eine Analyse der Macht- und Egalitätsverhältnisse in Wildbeutergemeinschaften
Die Arbeit analysiert die Macht- und Egalitätsverhältnisse innerhalb der afrikanischen Wildbeutergemeinschaften der San, Mbuti und Hadza. Durch die Untersuchung spezifischer Fallbeispiele werden zentrale theoretische Fragestellungen behandelt. Zudem wird die kulturelle Prägung und die Umsetzung von Gleichheit in diesen Gemeinschaften detailliert dargestellt, was zu einem tieferen Verständnis der sozialen Strukturen und Dynamiken beiträgt.
Die Studienarbeit untersucht die Entwicklung und Typologie der funktionalistischen Theorie in der Ethnologie sowie deren bedeutende Vertreter. Sie bietet eine umfassende Einführung in die zentralen Konzepte dieser Theorie und beleuchtet deren Einfluss auf das Fachgebiet. Die Arbeit ist im Kontext des Ethnologischen Instituts der Universität Zürich entstanden und präsentiert eine fundierte Analyse der funktionalistischen Ansätze in der ethnologischen Forschung.
Die Arbeit analysiert die Auswirkungen der globalen Finanzkrise von 2007 auf den neoliberalen Wachstumsmythos und untersucht, wie dieser Zwang zur Produktivität und Konsum im individuellen Handeln verankert ist. Es wird aufgezeigt, dass gesellschaftliche Strukturen, Ethiken und Anreize den Einzelnen dazu drängen, zur Wachstumsdynamik beizutragen. Ziel ist es, die kulturellen Determinanten zu beleuchten, die das Verhalten im Kontext des neoliberalen Finanzsystems beeinflussen, und die komplexen Wechselwirkungen zwischen Wirtschaft und Gesellschaft zu erforschen.
Die Seminararbeit analysiert eine Sequenz aus "Scarface" (1932) und untersucht deren formale Kriterien. Dabei wird der Film in einen filmhistorischen und -technischen Kontext eingeordnet. Zudem wird die Wechselwirkung zwischen Inhalt und Form beleuchtet, die sich gegenseitig prägen.
Sprache ist, was du draus machst!
Wie wir Deutsch immer wieder neu erfinden | Verblüffende und spannende Fakten zur Deutschen Sprache
Reingegrätscht
Eine kleine Linguistik des Fußballs
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, 5 (schweizer Notensystem), Universität Zürich (Filmwissenschaftliches Seminar), Ironische Erzählungen, ironische Ironie im Film, Deutsch, THE HITCHHIKER'S GUIDE TO THE GALAXY (Garth Jennings, USA/GB 2005) ist ein Musterbeispiel für ein transmediales Die erste Version der Geschichte produzierte der Autor Douglas Adams für BBC Radio 4 im Jahr 1978. Es folgte eine Buchversion (1979), weitere Radioprogramme, vier Fortsetzungsromane, eine Fernsehserie, ein Computerspiel und 2005 eine Kinoverfilmung, die im Zentrum dieser Arbeit stehen wird. Aufgrund der Fülle an Versionen, in denen The Hitchhiker's Guide to the Galaxy existiert und deren Bezugnahme auf andere Texte und Kunstwerke, bietet sich eine transtextuelle Herangehensweise im Sinne Genettes (1982/1996) bei der Frage nach der Produktion von Ironie und ihrer Funktionsweise in diesem Werk, besonders an. Die Transtextualität wird neben der Ebene der Dialoge und der Handlung auch in den Bildern an sich thematisiert. So wandelt das Raumschiff, mit dem die Protagonisten unterwegs sind, während des Fluges durch die Galaxis immer wieder die Gestalt und mit ihm die Charaktere. In diesem Musterbeispiel exemplifiziert sich der spielerische Humor des Filmes, der in seiner Konstruktion und Wirkung auf eine ironische Rezeptionshaltung abzielt, ähnlich Sontags (1982) Konzept zur Rezeption von 'Camp'.
Die Digitalisierung betrifft auch die linguistische Pragmatik. In den digitalen Medien lassen sich vielfältige Sprachgebrauchsphänomene beobachten, die mit den einschlägigen pragmatischen Konzepten theoretisch modelliert und empirisch untersucht werden können. Auch finden digitale Forschungsmethoden zunehmend in pragmatischen Forschungskontexten Anwendung, etwa korpuslinguistische Zugriffe im Rahmen der Korpuspragmatik. Die Beiträge des Bandes zeigen, wie die Hinwendung der linguistischen Pragmatik zu digitalen Gegenständen und digitalen Methoden die pragmatische Theorie und Methodologie in vielerlei Hinsicht neu konturiert.
50 Jahre Speech Acts
- 321 Seiten
- 12 Lesestunden
Die Sprechakttheorie, die vor 50 Jahren in John Searles Buch Speech Acts (1969) ihre kanonische Form gefunden hat, gehört zu den zentralen Theorieansätzen der linguistischen Pragmatik. Die Beiträge im Band fragen danach, welchen Status dieses Paradigma im gegenwärtigen Feld der Pragmatik hat und welche Schwerpunktsetzungen und Neuakzentuierungen gerade auch im Lichte der kritischen Einwände vorgenommen wurden. Überdies veranschaulichen sie, welche empirischen Fragestellungen typischerweise im sprechakttheoretischen Framework adressiert werden. Mit Beiträgen von Joschka Briese, Hans-Martin Gärtner, Daniel Gutzmann, Rita Finkbeiner, Leonard Kohl, Frank Liedtke, Simon Meier, Sven Staffeldt, Pawel Sickinger, Markus Steinbach, Andreas Trotzke, Astrid Tuchen, Katharina Turgay und Tilo Weber.