Der Band bietet eine Sammlung von Geschichten aus verschiedenen historischen Quellen über Oldenburg, von kuriosen Anekdoten bis zu ernsthaften Themen. Er behandelt Ereignisse wie eine Mondscheinfahrt 1848 und den Tausch von Uniformknöpfen gegen Obst 1870, und reflektiert über die Fortbildung junger Mädchen und Pläne zur Weser-Ems-Halle 1954.
Michael P. Hopp Reihenfolge der Bücher






- 2020
- 2019
Die Stadt Oldenburg verdankt ihren Namen einer schönen Frau? Könnte doch sein! Kennt jemand Volkslieder, die Herr Dr. Klävemann noch nicht kennt? Was spricht eigentlich gegen die Anrede „Dero Hochwohledelgeboren“ und was ist bei der Säuglingspflege tabu? Oder auch: Man trinke gutes, gesundes Bier anstelle des schädlichen Branntweins! Fragen und Themen, die sich bei einem Spaziergang durch die vergangene Welt der Oldenburger Alltags- wie Sonntagsgeschichte(n) ergeben. Ausgewählt aus unterschiedlichen historischen Quellen, dokumentiert die Sammlung Fakten, Meinungen, Eindrücke, Empfindungen und Erfundenes aus verschiedenen Epochen. Kurioses, Kritisches, Komisches und Nachdenkliches im Wechsel: gleichsam eine Art Selbstporträt der Stadt aus der Feder unterschiedlicher Autoren, mit zeitgenössischen Akteuren aus Obrigkeit und Bürgertum.
- 2017
Ausgesprochene Zeitdokumente sind sie allemal, die über 130 Motive, die für diesen Band ausgewählt und zusammengetragen wurden. Es geht um Hauptsächliches und um Alltägliches, um Momente die in Erinnerung bleiben sollten oder tatsächlich blieben. Aus alledem entsteht eine Mischung, angereichert durch Zwischentöne, durch Fakten und Kurioses.
- 2015
Auch bei dieser aktuellen Arbeit von Michael P. Hopp handelt es sich nicht um einen „Stadt-Bildband“ im klassischen Sinne, wie er üblicherweise mit sorgsam fotografisch in Szene gesetzten, repräsentativen Sehenswürdigkeiten und imposanten Zeugnissen kommunalen Schaffens und Wirkens, daherkommt. Es geht vielmehr um Hauptsächliches und Nebensächliches, um Alltägliches, um Fakten, Kurioses, Nachdenkliches und Momente die in Erinnerung bleiben sollten, oder tatsächlich blieben. Über 130 Bilder lassen Geschichte und Geschichtchen lebendig werden. Führen zurück zu älteren, zu alten oder auch zu noch nicht ganz so bejahrten Ereignissen der Vergangenheit. All diese Oldenburger Zeitenbilder entstanden mithin, als die Vergangenheit noch Gegenwart war. Und natürlich spielen dabei auch Menschen ihre wie auch immer geartete Rolle. Michael P. Hopp lässt das ganze Geschehen mit eher knappen, aber immer fundierten Texten und Daten lebendig werden. Gelegentlich mit einem Augenzwinkern formuliert, gelegentlich eher nachdenklich - je nachdem. Auch wenn ihn seine Recherchen wiederum durch gelegentlich staubtrockene Akten, Bestände und Archive geführt haben: Trocken servierte Stadthistorie war und ist des Autors Intention nicht.
- 2013
Oldenburg wird von seinen Fans als „konkurrenzlos“ angesehen, da die Stadt eine hohe Lebensqualität bietet, ohne sich großartig auf dem Markt der Städte zu präsentieren. Die Stadt hat es jedoch verstanden, sich gelegentlich ins Rampenlicht zu rücken und weltweit Aufmerksamkeit zu erregen. Dies gelingt besonders gut, da in der näheren Umgebung keine vergleichbaren urbanen Wettbewerber existieren, was es ermöglicht, sich entspannt eigenen Besonderheiten und einzigartigen Ereignissen zu widmen. Ob Menschen, Tiere oder unbelebte Dinge im Mittelpunkt stehen, ist weniger entscheidend; wichtig sind die „Zeitenbilder“ des Augenblicks, die Geschichten aus der Vergangenheit erzählen. Autor Michael P. Hopp hat in alten Beständen, Akten und Archiven solche Zeitenbilder entdeckt und sie mit Wissenswertem, Amüsantem, Nachdenklichem und Alltäglichem verknüpft. In diesem Band ist kein Platz für trockene historische Kost, sondern für beeindruckende Motive und liebenswürdige Momente, die einen Ehrenplatz in jedem privaten Museum der Erinnerungen verdienen.
- 2011
Mit diesem Buch ist Autor Michael P. Hopp dem Prinzip gefolgt, einen begrenzten zeitlichen Abschnitt der Stadtgeschichte und des Stadtlebens reich bebildert in Erinnerung zu rufen und Revue passieren zu lassen. Die begleitenden Texte reportieren das Ganze dabei auf ebenso sachliche wie gelegentlich augenzwinkernde Art und Weise – hier lässt der journalistische Hintergrund des Autors grüßen. Eine Rückreise in das Oldenburg nach dem 2. Weltkrieg also, illustriert mit ausgewählten Bilddokumenten und Archivalien unterschiedlichster Natur. Eine Geschichte mit Menschen und Objekten - von bitteren Zeiten bis hin zu „Normalität“ und Konsum-Moderne gegen Ende der 60er Jahre. Manches seinerzeit Geschaffene hat heute noch Bestand – vieles musste anderen Vorstellungen und Projekten weichen. Was bleibt, sind Oldenburger Momentaufnahmen. Sie haben in Archiven überlebt und freuen sich über jeden Betrachter, der sie vor dem Vergessen bewahrt.