James Thayers Schreiben zeichnet sich durch eine geschmeidige Klarheit aus, die täuschend einfach ist und dennoch mit jedem Wort sparsam umgeht. Sein selbstbewusster Stil erreicht einen fesselnden Rhythmus, verschwendet keine Worte und trifft direkt ins Herz seiner Erzählungen. Er erforscht tiefgründige menschliche Motivationen und die Komplexitäten der Welt durch seine Arbeit. Thayers Ansatz unterstreicht seinen Glauben an die Kraft von Direktheit und eleganter Einfachheit, um tiefe Bedeutung zu vermitteln.
Der Jahrhundertmann, 108 Jahre alt, erzählt die abenteuerliche Lebensgeschichte von Woodrow Lowe, der unter anderem Roosevelt half, am Boxeraufstand teilnahm und Leibwächter von Oscar Wilde war. Eine faszinierende Erzählung über ein außergewöhnliches Leben im zwanzigsten Jahrhundert.
Owen Gray, Staatsanwalt in New York, hat eine dunkle Vergangenheit als Scharfschütze in Vietnam. Er möchte die Waffe hinter sich lassen, doch als ein Phantomschütze Menschen in seiner Nähe tötet, wird er zum Ziel. Ermittler finden nur eine rotbemalte Patrone, das Zeichen des Killers, der Gray herausfordert.