Im deutschen Recht bestehen viele unterschiedliche Möglichkeiten, die Haftung des Erben für Verbindlichkeiten des Nachlasses auszuschließen oder zu beschränken. Die Autoren stellen alle Möglichkeiten dar, vergleichen sie und stellen Voraussetzungen, Vorteile und Nachteile der unterschiedlichen Möglichkeiten gegenüber. Der beratende Praktiker erhält umfassend und übersichtlich Empfehlungen für den konkreten Einzelfall.
Das Handbuch umfasst alle Facetten der Verwaltung von Vermögensgegenständen, die zu einem Nachlass bzw. einer Erbschaft gehören. Die Beiträge nehmen dabei nicht nur alle rechtlichen Rahmengestaltungen wie etwa die Erbengemeinschaft, Testamentsvollstreckung, Nachlassverwaltung und Nachlasspflegschaft in den Blick, sondern auch Rechte und Pflichten der Verwalter bei Banken, Family Offices, Treuhändern und faktischen Besitzern. Dabei legen die Autoren besonderes Augenmerk auf die Übergänge und Schnittbereiche zwischen diesen unterschiedlichen Rechtsrahmen. Neben den rechtlichen Aspekten der Nachlassvermögensverwaltung findet der Praktiker ausführliche Hinweise zu wirtschaftlichen und unternehmerischen Fragestellungen sowie zu steuerlichen Problemstellungen im Zusammenhang mit der Verwaltung nachlasszugehöriger Vermögensgegenstände und praktische Anleitungen zur Beschränkung der Erbenhaftung. Schließlich enthält das Werk Hinweise und Muster zu vertraglichen Gestaltungen mit bzw. zwischen Nachlassbeteiligten und anderen nachlassspezifischen Aufgabenstellungen. Das Handbuch richtet sich an Banken, Family Offices, Treuhänder, Testamentsvollstrecker, Nachlasspfleger, (Mit-)Erben, Steuerberater, Wirtschaftsprüfer sowie im Erbrecht tätige Rechtsanwälte. Band 1 beschäftigt sich mit: Verwaltung eines Nachlasses durch eine Erbengemeinschaft Nachlasstreuhandschaft und Nachlassvollmacht Verwaltung von Nachlassvermögen durch Family Offices Erbschaftsbesitz Verwaltung von Vorerbschaftsmasse Testamentsvollstreckung Stiftung von Todes wegen und Familienstiftung
Das Werk behandelt Nachlassinsolvenzverfahren, insbesondere die Schnittstelle zwischen Erb- und Insolvenzrecht. Ein Mustergutachten verschafft schnelle Orientierung. Die Neuauflage stellt internationale und steuerrechtliche Bezüge des Nachlassinsolvenzverfahrens umfassend dar. Die neue Rechtsprechung zu Verfahrenskostenstundung und PKH wird berücksichtigt.
Das Buch beantwortet umfassend alle rechtlichen und praktischen Steuerfragen, die sich aus dem Beginn und während des Insolvenzverfahrens eines Unternehmens stellen können. Spannungsfeld zwischen Insolvenzrecht und Steuerrecht In dem Maße, wie Insolvenzfälle zahlreicher werden, steigen die Anforderungen an den steuerlichen Berater. Denn unter den Regeln der Insolvenzordnung müssen Fragen beantwortet werden, die in der Beratung gesunder Unternehmen selten oder gar nicht auftreten. Der Insolvenzverwalter hat oftmals bei steuerartbezogenen Problemen nicht das nötige steuerliche Expertenwissen. Orientiert am Mandatsverlauf werden sowohl die Verfahrensstadien und Kernfragen des Insolvenzrechts als auch alle praktisch denkbaren Steuerrechtsprobleme im Zusammenhang mit dem Insolvenzfall von einem erfahrenen Fachanwalts-Praktiker dargestellt und gelöst. Die insolvenzrechtlichen Implikationen ziehen Schranken bei den allgemeinen steuerrechtlichen Beurteilungen der Finanzverwaltung und der Gerichte.
Die praktische Bedeutung von Nachlassinsolvenzverfahren und Nachlassverwaltung ist enorm, da sie zur Begrenzung der Haftung des Erben führen können. Gleichwohl enthält die Insolvenzordnung nur rudimentäre Vorschriften über die Durchführung des Nachlassinsolvenzverfahrens. Besonderes Augenmerk richtet die Bearbeitung auf nachlassinsolvenzverfahrenstypische Ansprüche des Insolvenzverwalters, also z. B. auf Herausgabe- und Schadensersatzansprüche gegen Erben, Anfechtungsgegner und Nachlassverwalter. Ein nachlassinsolvenzspezifisches Mustergutachten soll dem als Sachverständigen und vorläufigen Insolvenzverwalter tätigen Praktiker ermöglichen, sich schnell einen Überblick zu verschaffen, und es dem Insolvenzrichter erleichtern, die Vollständigkeit eines Insolvenzeröffnungsgutachtens zu überprüfen.
Die Arbeit beschäftigt sich umfassend mit den Problemen des Insolvenzeröffnungsverfahrens. Dabei werden die Eröffnungsgründe ebenso eingehend bearbeitet wie etwa die Kostenentscheidung im Falle der Antragsrücknahme oder Erledigungserklärung durch den Antragsteller. Auch die Ausgestaltung der Gläubigerautonomie in der Eröffnungsphase wird ausführlich dargestellt. Die Entscheidung von umstrittenen Einzelfragen erfolgt auf der Basis einer grundlegenden Untersuchung der Natur des Eröffnungsverfahrens, wodurch die Arbeit für Wissenschaft und Praxis gleichermaßen von Interesse ist.
Kniha básní Jana Rotha (* 1961), profesora neurologie na 1. lékařské fakultě Univerzity Karlovy, přináší básně ze dvou sbírek: Sedm týdnů v blázinci a Jiný řeky. Autor začal své básně psát během hospitalizace v Národním ústavu duševního zdraví v Klecanech a jedinečným způsobem v nich spojuje svědectví o situaci pacienta a o vztazích mezi hospitalizovanými se svou odbornou akribií. Nevyhýbá se vtipu, nadsázce a sarkasmu, řada básní má ovšem vyznění velmi vážné. Druhá sbírka ukazuje Jana Rotha jako vyzrálého básníka velkého etického důrazu, jehož texty odkazují k hluboce prožité poetice amerického básníka Robinsona Jefferse. Kniha je uvozena předmluvou Jáchyma Topola a uzavírají ji rozhovor Petra Placáka s autorem.
Kniha předkládá čtenáři nejnovější známá fakta o možných příčinách, mechanismech vzniku a projevech této nemoci. Jsou podrobně popsány možnosti léčby, je zde uvedeno rehabilitační cvičení a jedna z kapitol klade důraz na praktické rady nemocným a jejich rodinám ohledně zařízení bytu a zvládání každodenních činností.
Moderní přelomová monografie přináší sjednocující pohled na většinu neurologických a psychiatrických diagnóz. Hlavní editoři knihy – MUDr. Tereza Uhrová, Ph.D., a prof. MUDr. Jan Roth, CSc. – ke spolupráci přizvali řadu předních českých neurologů a psychiatrů. Kniha je unikátní v tom, že na každé kapitole vždy participují odborníci všech zúčastněných oborů, tj. nejčastěji společně neurolog a psychiatr. V textu jsou vždy zdůrazněny nejdůležitější body pro ambulantní specialisty a klinické lékaře bez vědeckého zaměření, včetně nejčastějších dotazů z praxe.