In unserer vergnügungssüchtigen Zeit kann auf Dauer nur mithalten, wer ein bisschen bekloppt ist. Es gilt also, ein paar Schrauben im Kopf zu lockern, um im täglichen Kampf um Erfolg, Spaß und guten Sex mitzuhalten. Krause hat kein Stadium des Alltagswahnsinns ausgelassen. Er kann von aus dem Ruder gelaufenen Anabolikakuren erzählen, von Facebook-Dates, die im Wahnsinn enden, von Puffbesuchen, die zur Lachnummer wurden, von Begegnungen mit Mafiosi und Yakuza, von Viagra-Testläufen mit unerwartetem Ausgang und, und, und … Mit anderen Worten: Wer Krause liest, kann mitreden im Zeitalter der Bekloppten.
Daniel Krause Bücher






Daniel Krause betreibt in Berlin-Mitte das angesagteste Tattoo-Studio Deutschlands. Seine Kunden sind Rocker, Promis, hippe Kreative – und viele Normalos, die einfach mit einem Tattoo einen Lebensabschnitt markieren wollen. Hier gibt Krause frei Schnauze Einblick in seinen Alltag als Tätowierer: »Eine Metallmaschine, 15 Nadeln, 2.000 Stöße in der Minute. Noch Fragen?«
Das Buch bietet eine umfassende Analyse der Musikkritik, indem es sowohl die bisherigen Forschungen als auch aktuelle Entwicklungen beleuchtet. Es thematisiert die Debatten rund um prominente Persönlichkeiten wie Christian Thielemann und das Konzept des 'deutschen Klangs'. Zudem wird ein Augenmerk auf die rhetorischen Muster der musikkritischen Prosa gelegt, ein Aspekt, der bisher in der Literatur vernachlässigt wurde.
Der Autor beschreibt ein Konzept für eine effiziente und projektspezifisch optimierte Bauablaufplanung auf Grundlage des Building Information Modeling Ansatzes (BIM) für eine teilautomatisierte Generierung und Simulation komplexer Teilprozesse auf Bauteilebene. Eine besondere Rolle spielt dabei eine systematische und anforderungsorientierte Auswahl und Komposition organisatorischer Prozessstrategien mit einem Fokus auf Prinzipien des Lean Construction.
Freiheit unterm Ladentisch
Mein Leben als Punk in der DDR
»Stinker? Drauf geschissen! Wir waren nicht wie die, und wir wollten es auch nicht werden.« »Es sollte der geilste Tag des Frühlings 1987 werden. Zwischenzeitlich war er es auch – bis die Volkspolizei mit ihren Knüppeln dazwischenfuhr und dem Gefühl von Unbesiegbarkeit, das mich durch meine Jugend als Ostberliner Punker getragen hatte, einen ewigen Dämpfer verpasste.« Daniel Krause ist 18 Jahre alt und Punker, als ihm 1987 bei den Ostberliner Pfingstunruhen erstmals der Ruf »Die Mauer muss weg!« zu Ohren kommt. Endlich scheint der Freiheitsdrang, der seine Jugend in der DDR zum Spießrutenlauf gemacht hat, zur Massenbewegung zu werden. Doch in den Seitenstraßen lauern schon die Sittenhüter des Staates … In Freiheit unterm Ladentisch erzählt der bekannte Seriendarsteller aus »Berlin – Tag & Nacht«, wie Jugendkultur im Osten jenseits von FDJ und politischer Widerstandsbewegung funktionierte, wie die kleinen Freiheiten im Angesicht der großen Unfreiheit aussahen und was Action-Deo, Chromalux-Fernseher und Leifalit-Sprühfarbe zur Wende beigetragen haben. Eine unterhaltsame Zeitreise in die letzten Tage der DDR – geistreich und mit hintergründigem Humor.
Titten hochschnüren! Selfie-Stick raus! Duckface machen! Uuuund … Stopp mal! Falsche Pose, falsche Party! Denn jetzt kommt Tattoo-Krause und eröffnet die Wohlfühlzone. Das heißt: Endlich mal wieder lachen, ohne dabei perfekt aussehen zu müssen! Endlich mal wieder durchschnittlich sein, ohne sich zu schämen! Endlich mal wieder lesen statt liken! Nach über zwanzig Jahren im Tattoo-Geschäft und zehn Jahren im TV zieht Deutschlands bekanntester Tätowierer mit diesem Story-Ratgeber Bilanz. Ursprünglich wollte Krause nur ein paar Anekdoten über den Selbstinszenierungs-Hype des digitalen Zeitalters aufschreiben, den er in seinem Tattoo-Studio und bei Fernsehdrehs hautnah miterlebt. Am Ende ist dabei sein bisher persönlichstes Buch herausgekommen. Der Leser geht mit dem Autor in die Schlacht um das große VIP-Gefühl, er blickt mit ihm hinter die Kulissen des Serien-Hits „Berlin – Tag & Nacht“ und er erfährt, wie Krauses neuestes „Projekt“ – die Vaterrolle – seine Sicht auf unser Streben nach Einzigartigkeit verändert hat. Am Ende steht die Erkenntnis: VIP zu sein hängt nicht von Clicks und Likes und roten Teppichen ab, sondern von der eigenen Einstellung. „Der Durchschnitts-VIP“ ist nicht nur gemütlicher, lustiger und unprätentiöser als jede VIP-Lounge, sondern auch die Einladung zu einer neuen Entspanntheit. Schonungslos ehrlich! Zum Schreien komisch! Überraschend tiefgründig! Ein echter Krause also.
Allahs ungeliebte Kinder - Lesben und Schwule im Islam
- 147 Seiten
- 6 Lesestunden
Im Vorwort wird auf die reaktionär-menschenrechtsfeindliche Haltung des Islam zur Homosexualität hingewiesen. Homosexuelle Orientierungen werden als „krankhaft“ und „gesetzwidrig“ verurteilt und mit schweren Strafen, bis hin zur Todesstrafe, belegt. Diese Haltung spiegelt sich in einer Studie wider, die zeigt, dass fast 60 Prozent der Muslime Homosexuelle als Freunde ablehnen, während es bei Christen nur 13 Prozent sind. Daniel Krause behandelt diesen Aspekt der islamischen Grund- und Menschenrechtswidrigkeit sachkundig und anschaulich. Er hebt die europäische Aufklärung und die westlichen Emanzipationsbewegungen als zentrale Differenzierungsfaktoren hervor, die das Christentum im Gegensatz zum Islam verarbeiten musste. Dies erklärt die aktuellen Unterschiede zwischen dem (eingeschränkten) Christentum und dem (ungebändigten) Islam sowie zwischen der westlichen Wertekultur und dem islamischen Regelkanon. Krause erkennt zwar eine christlich-fundamentalistische Homosexuellenfeindlichkeit, fokussiert jedoch die gegenwärtige Homosexuellenfeindlichkeit als einen Import islamischer Migrationsbewegungen. Er beleuchtet das „Verbrechen“ der Homosexualität aus islamischer Sicht und beschreibt eindringlich die Herausforderungen des muslimischen Coming-Outs. Zudem wird die spezielle Feindbildkonstruktion Islamkritik innerhalb der Lesben- und Schwulenbewegung behandelt, sowie das wichtige Thema der Schulpolitik. Ein bedeutendes Buch zu eine
Der erste umfassende Tattoo-Ratgeber, geschrieben von Deutschlands bekanntestem Tätowierer Daniel KrauseDieses Land braucht dringend Aufklärung in Sachen permanenter Körperschmuck, denn das liebste Ausdrucksmittel unserer Individualität – mehr als 30 Prozent der 18- bis 35-Jährigen sind tätowiert – treibt viel zu oft viel zu scheußliche Blüten. Doch per Laser entfernte Arschgeweihe müssen nicht sein, sagt Daniel Krause, Deutschlands prominentester Tätowierer, wenn man nur ein paar einfache Regeln befolgt. Krause zeigt, wie dehnbar der Begriff Hygiene ist, und erzählt höchst unterhaltsam, was er in 20 Jahren Tattoo-Geschäft an geschmacklichen Entgleisungen erlebt hat.
Frauen, Homosexuelle und Atheisten sollten in unserer aufgeklärten Gesellschaft gleichberechtigt leben können. Hierfür haben sich linke und liberale Bewegungen über Jahrhunderte eingesetzt. Doch heutzutage sind diese Errungenschaften wieder in höchster Gefahr: Der Islamismus bedroht linke und liberale Werte, so wie es einst der Nationalsozialismus tat. Und ausgerechnet Linke und Liberale bleiben untätig gegen den muslimischen Fanatismus. Der Kölner Lehrer Daniel Krause, bekennender Homosexueller und Grünen-Wähler, konnte nicht länger schweigen. Als sich Hunderte von Salafisten versammelten, hielt er spontan eine Gegenrede. Drei Minuten gegen Gewalt, Frauenfeindlichkeit und Schwulenhass. Drei Minuten, in denen er sein Leben aufs Spiel setzte. Islamisten und Linksradikale beschimpften ihn als 'Nazi' und starteten eine Hetzjagd. Zu seinem Schutz musste der 32-Jährige vom Dienst freigestellt werden. Sein aufrüttelndes Buch entlarvt die Widersprüchlichkeit des linksliberalen Deutschlands, welches seine mühsam erkämpften Errungenschaften an seine ärgsten Feinde verrät.
