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Bookbot

Ellen Plume

    Kind und Zeit
    Tagungsband anlässlich der 9. Fachtagung "Psychisch Auffällig, Krank, Behindert - Was Nun?"
    Prävention von Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten
    Hören, lauschen, lernen, Arbeitsbuch. Tl.2
    • Die in dem Trainingsprogramm »Hören, lauschen, lernen 2« enthaltenen Sprachspiele haben zum Ziel, Kindern das Prinzip der Buchstaben-Laut-Verknüpfung, die Grundlage unseres alphabetischen Systems, nahe zu bringen. In vielfältig spielerischer Form werden Laute und Buchstaben miteinander verknüpft. Das Buchstaben-Laut-Training ist eine hilfreiche Ergänzung zu dem Trainingsprogramm zur phonologischen Bewusstheit (»Hören, lauschen, lernen«) von Küspert und Schneider. Denn Forschungsergebnisse zeigen, dass »Risikokinder« im Vorschulalter, für die Schwierigkeiten beim Erwerb des Lesens und Rechtschreibens in der Schule zu erwarten sind, von einem kombinierten Training, das sowohl die phonologische Bewusstheit als auch die Buchstabenkenntnis fördert, am meisten profitieren. Eine entsprechende Frühförderung bereitet Vorschulkinder auf den Schriftspracherwerb vor und ermöglicht ihnen einen besseren Start in der Schule. Die Sprachspiele sind für den Vorschulbereich konzipiert, können jedoch auch im Erstleseunterricht oder im Lese-Rechtschreib-Förderunterricht mit Gewinn eingesetzt werden.

      Hören, lauschen, lernen, Arbeitsbuch. Tl.2
    • Fünf bis zehn Prozent aller Schulkinder haben Schwierigkeiten im Lesen und Rechtschreiben. Meist erzielen schulische Förderkonzepte nicht den gewünschten Erfolg. Die Arbeit beschäftigt sich deshalb mit der frühen Prävention von Lese-Rechtschreibschwierigkeiten. Es werden potentielle Risikokinder im Vorschulalter identifiziert und gezielt hinsichtlich phonologischer Bewußtheit und Buchstabenkenntnis gefördert. Ziel dieser kombinierten Förderung ist es, gefährdete Vorschulkinder, die mit dem Risiko für die Entwicklung von Lese-Rechtschreibproblemen behaftet sind, mit den notwendigen Voraussetzungen (phonologische Bewußtheit und Buchstabenkenntnis) auszustatten, um eine normale schriftsprachliche Entwicklung zu ermöglichen.

      Prävention von Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten
    • Psychisch auffällig, krank, behindert: Die Begriffe erscheinen beliebig, tatsächlich aber sind sie Ausdruck unterschiedlichen persönlichen Leids von Kindern und Jugendlichen mit psychischer Problematik, in das auch die Angehörigen und oft außerfamiliäre Bezugspersonen in Kindergarten, Schule, Freizeit und Beruf einbezogen sind. Die Begriffe sind aber auch von sozialrechtlicher und gesundheitspolitischer Bedeutung. Mit der Begriffswahl verbinden sich finanzielle und fachliche Zuständigkeiten, die sich Jugendhilfe, Sozialhilfe und das medizinische Gesundheitswesen teilen. Mit der oft komplizierten Zuständigkeitsaufteilung werden Diagnostik, Behandlung und Eingliederung sichergestellt - das ist positiv. Andererseits ergeben sich aus der Vielfältigkeit der Verantwortungsaufteilung für Hilfe und finanzielle Trägerschaft nicht selten Orientierungsprobleme für die Betroffenen. Die 9. Würzburger Fachtagung war diesem Themenkomplex gewidmet mit dem Ziel, lösungs-orientiert theoretische und praktische Leitlinien aufzuzeigen.

      Tagungsband anlässlich der 9. Fachtagung "Psychisch Auffällig, Krank, Behindert - Was Nun?"
    • Im Blickfeld der 8. Würzburger Fachtagung für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Kinder- und Jugendhilfe standen entwicklungspsychologische Aspekte psychischer Störungen. Die Psychopathologie psychischer Störungen im Kindesalter unterscheidet sich von der Psychopathologie im Jugendalter, da geistige und körperliche Reife sowie besondere Entwicklungsaufgaben in unserer Gesellschaft, in Abhängigkeit von der jeweiligen Altersstufe, ebenfalls verschieden sind. Präventive und therapeutische Ansätze, spezifische schulische Konzepte (z. B. für Kinder mit autistischen Verhaltensweisen im Unterricht) und berufliche Integrationshilfen finden sich im Fachtagungsband zum Thema „Kind und Zeit: Psychische Störungen – Entwicklungsverlauf und gesellschaftlicher Wandel“ wieder.

      Kind und Zeit