Gratis Versand in ganz Österreich
Bookbot

Katharina Hoins

    "I can only see things when I move"
    Schnittstellen
    Zeitungen. Medien als Material der Kunst
    Macht. Wissen. Teilhabe.
    • Macht. Wissen. Teilhabe.

      Sammlungsinstitutionen im 21. Jahrhundert

      Macht, Wissen, Teilhabe - diese Begriffe sind für die Entwicklung von Sammlungsinstitutionen im 21. Jahrhundert zentral. Wie können Museen und Bibliotheken ihre Rolle als Vermittler, Bewahrer und Produzenten von kulturellem Wissen neu denken? Welche Rolle spielen ihre Besucherinnen und Besucher? Wer kann in einer globalisierten und digitalen Welt Deutungsmacht ausüben? Die Beiträge aus Wissenschaft und Praxis reflektieren aus unterschiedlichen Perspektiven, wie sich Museen und Bibliotheken in diesem Spannungsfeld positionieren. So befassen sich Karl-Siegbert Rehberg, Horst Bredekamp, Lambert Wiesing und Wolfgang Ullrich grundlegend mit Praktiken des Sammelns, Zeigens und Ausstellens. Ursula Rao, Stefanie Mauksch und Sarah Fründt gehen auf die besondere Rolle von Ethnologischen Museen ein, während Susanne Wernsing und Cindy Denner aus kuratorischer Perspektive neue Wege der Wissensproduktion in Ausstellungen beschreiben.

      Macht. Wissen. Teilhabe.
    • Zeitungen dienten zahlreichen Künstlerinnen und Künstlern – von Hannah Höch bis Joseph Beuys und Robert Rauschenberg – als Material für ihre Werke. Katharina Hoins zeigt, wie die Künstler die Form, das Material und den Inhalt der Zeitungen in ihren Werken einsetzten, bearbeiteten und gewichteten. Sie verknüpft Werkanalysen mit medienhistorischen Kontexten und ermöglicht so neue Perspektiven auf bedeutende Collagen, Assemblagen oder Aktionen. Mit Kunstwerken von: Joseph Beuys, Georges Braque, Jean Dubuffet, Robert Gober, George Grosz, Raoul Hausmann, Hannah Höch, Jenny Holzer, Jasper Johns, On Kawara, Gustav Metzger, Sigmar Polke, Robert Rauschenberg, Gerhard Richter, Dieter Roth, Mark Rothko, HA Schult, Kurt Schwitters, Günther Uecker, Wolf Vostell, Andy Warhol u. v. m.

      Zeitungen. Medien als Material der Kunst
    • Schnittstellen

      Die Gegenwart des Abwesenden

      • 266 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Wie wird die Gegenwart von räumlich oder zeitlich Entferntem hergestellt? Der Begriff 'Schnittstelle' wird hier für kulturwissenschaftliche Perspektiven genutzt. Die Autoren analysieren kulturelle Konventionen und Regeln der Vergegenwärtigung von der Frühen Neuzeit bis heute. Im Fokus stehen Objekte und Medien – von Zeichnungen bis Klängen –, die als 'Schnittstellen' zwischen Heute und Gestern, zwischen Gegenwärtigem und Abwesendem fungieren. Themen umfassen: die Schauplätze der Dinge und das Zirkulieren von Exponaten und Wissen, Musikinstrumente als Werkzeuge der Vergegenwärtigung, Schnittstellen im Internet der Dinge, das Verhältnis zwischen Bild und Realität, künstlerische und anachronistische Verfahren in journalistischen Kontexten, die Totenmaske als doppelte Schnittstelle, Manuskripte und gesungene Dichtung als Wissensspeicher im anatolischen Alevitentum, Klänge und Medienarchivalien als Quellen für die kulturwissenschaftliche Klanguntersuchung, die Vergegenwärtigung des Unbekannten durch Karten und Weltbilder sowie naturkundliche Lokalkataloge um 1900 als Schnittstellen von Natur, Genealogie und Systematik.

      Schnittstellen