Die Schrift untersucht die zentrale Charakteristik der Phänomenologie, wie sie von Eugen Fink in den "Oytaler Hütten" formuliert wurde. Im Fokus steht die Frage nach der "existentiellen Motivation" der Phänomenologie und die besondere Rolle der Dichtung in diesem Kontext. Fink betont die Verbindung zwischen existenzieller Bewegtheit und der "Weltinnigkeit des Dichters", was die tiefere Bedeutung der Dichtung innerhalb der phänomenologischen Betrachtung unterstreicht.
Guy van Kerckhoven Reihenfolge der Bücher


- 2024
- 2023
Weltaufgang: die Geburt des kosmologischen Denkens Eugen Finks
Eine Einführung in den dritten und vierten Teilband der »Phänomenologischen Werkstatt«-Ausgabe
- 214 Seiten
- 8 Lesestunden
Die Notizen und Manuskriptentwürfe von Eugen Fink aus den Jahren 1933 bis 1945 bieten einen tiefen Einblick in seine Auseinandersetzung mit der transzendentalen Phänomenologie seines Lehrers Edmund Husserl. In diesen Werken entwickelt Fink schrittweise einen eigenständigen, ontologisch-kosmologisch orientierten Ansatz, der die Grundlagen der phänomenologischen Philosophie neu interpretiert. Die Veröffentlichung dieser Teilbände der »Phänomenologischen Werkstatt« dokumentiert die kritische Transformation von Husserls Erbe durch Finks innovative Gedanken.