Crowd Innovation mit Feedback. Ideen und Vorschläge aus der Kompetenz-Pyramide nutzen
Wie Institutionen, Verbände, Parteien, etc. Ideen und Vorschläge bewusst und effektiv nutzen können.






Wie Institutionen, Verbände, Parteien, etc. Ideen und Vorschläge bewusst und effektiv nutzen können.
Planmappe Sankt Anna
Die Planmappe Sankt Anna von Rudolf Schwarz und Emil Steffann ist das Manifest und Projekt der liturgischen Bewegung um Romano Guardini. 1936 anlässlich eines Wettbewerbs zum Neubau einer kleinen Pfarrkirche in Berlin-Lichterfelde verfasst, gibt Manfred Sundermann das bedeutende Dokument zum Kirchenbau im XX. Jahrhundert in vollständiger Fassung aus dem Nachlass von Emil Steffann heraus.
Sicherheit im nächtlichen Straßenverkehr: Reflektoren machen Fußgängerinnen und Fußgänger sichtbar
Das Ernährungs-Praxisbuch erklärt das "Insulinprinzip" und bietet Strategien zur Anpassung des Lebensstils an den menschlichen Stoffwechsel. Es zeigt, wie man mit gesunder Ernährung der "Insulinfalle" entgeht, den persönlichen Stoffwechseltyp bestimmt und Übergewicht sowie Ernährungskrankheiten vermeidet. Ein Rezeptteil ergänzt die Tipps.
Worin liegt das Geheimnis guter Architektur? Wohl in der Gestalt. Rudolf Schwarz suchte die geeignete Form im Sakralbau, der an der Grenze steht und Architektur in ihrer reinsten Form zeigt. Er erforschte die Ordnung von Gestalten, die den Menschen halfen, Gott zu begegnen, und fand diese in der Liturgie, die geistige Räume umreißt. Seine Erkenntnisse über die inneren Raumgestalten der Liturgie führten zur Entstehung seines ersten architekturtheoretischen Werks, das 1938 veröffentlicht wurde. Eine prägende Begegnung mit Romano Guardini auf Burg Rothenfels beeinflusste seine Arbeit entscheidend. Schwarz entwarf bedeutende Kirchenbauten, beginnend mit St. Fronleichnam in Aachen (1930) bis hin zu weiteren Projekten in den sechziger Jahren, die nach seinem Tod 1961 von seiner Frau Maria Schwarz realisiert wurden. Der nun wieder aufgelegte Band dokumentiert die Lebens- und Wirkungsgeschichte des „Baumeisters der neuen Gemeinde“ und bietet eine Einladung zur Wiederentdeckung einzigartiger, teils gefährdeter Bauwerke des 20. Jahrhunderts. Dieses Standardwerk zum Kirchenbau des 20. Jahrhunderts gewährt grundlegende Einsichten in den Zusammenhang von Kirchenbau und Liturgie und zeigt qualitativ hochwertige Schwarzweißaufnahmen richtungsweisender Kirchenbauten.
Der Architekt Rudolf Schwarz, eigenwilliger Vertreter der Moderne, gilt der Nachwelt vor allem als großer Kirchenbauer. Modernes Bauen verstand er anders als seine avantgardistischen Zeitgenossen vom Bauhaus: nicht allein von der Funktion her, sondern aus einem metaphysischen Grund, den er in seiner berühmten Schrift „Vom Bau der Kirche“ wortmächtig beschwor. Als Schwarz 1946 aus französischer Kriegsgefangenschaft freikam, hatte er das Konzept eines weiteren fundamentalen Werks im Gepäck, das 1949 erschien: „Von der Bebauung der Erde„. Es geht weder von der Ästhetik der Bauformen noch von den praktisch-funktionellen Bedürfnissen aus, sondern stellt den bauenden Menschen in ein Welttheater vom Werden und Vergehen. Die großen Formen des Bauens, die Höhlungen und Türmungen der Tempel und Dome, erscheinen als im Urbau der Erde bereits angelegt. „Von der Bebauung der Erde“, das in einer Faksimileausgabe jetzt endlich wieder zugänglich wird, wendet sich nicht nur an Architekten und ihre Auftraggeber. Es kann allen, die mit Stadt- und Landschaftsplanung befasst sind, den Blick für menschen- und naturgemäßes Bauen schärfen.
Es liegt keine ausführliche Beschreibung für "Wegweisung der Technik und andere Schriften zum Neuen Bauen 1926-1961" vor.