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Bookbot

Tobias Burg

    Edvard Munch
    Die Signatur
    Rupprecht Geiger, Victor Vasarely, Max Bill, Farbe zu Fläche zu Raum
    Formexperimente - Druckgrafische Folgen des Informel
    Von Warhol bis Richter - Grafik zwischen Foto und Druck
    Die Grafische Sammlung im Museum Folkwang
    • 2018
    • 2014

      Es war nichts weniger als eine mediale Revolution, die sich in der Druckgrafik der 1960er Jahre ereignete: Erstmals entstanden in großem Stil druckgrafische Werke, die auf fotografischen Vorlagen beruhten. In der Regel waren es keine eigenen Aufnahmen, sondern Bilder aus Zeitungen und Zeitschriften oder Szenen aus dem Fernsehen, die verwendet wurden. Auf diese Weise fand die Realität des Wirtschaftswachstums der Nachkriegsjahrzehnte ebenso ihren Weg in die Kunst wie die damaligen politischen und gesellschaftlichen Verwerfungen. Robert Rauschenberg, Roy Lichtenstein und Andy Warhol stehen am Anfang dieser künstlerischen Entwicklung. In Europa gehören Richard Hamilton, Klaus Staeck und vor allem Gerhard Richter zu ihren wichtigsten Vertretern. Im Unterschied zum halb ironischen, halb affirmativen Ansatz vieler amerikanischer Künstler kommt in der zeitgleichen europäischen Druckgrafik jedoch eine deutlichere Kritik an gesellschaftlichen Zuständen zum Ausdruck. Erstmals präsentiert eine Ausstellung mit rund 90 Exponaten umfassend den Bestand an fotobasierter Druckgrafik der 1960er und 1970er Jahre aus der Grafischen Sammlung des Museum Folkwang. Insgesamt liefern Ausstellung und Katalog einen repräsentativen Überblick über den stilistischen und inhaltlichen Facettenreichtum der fotobasierten Druckgrafik jener Jahre. Ausstellung vom 28. Juni bis 7. September 2014, Museum Folkwang, Essen

      Von Warhol bis Richter - Grafik zwischen Foto und Druck
    • 2011

      44 Ausstellung: 16. April bis 3. Juli 2011, Museum Folkwang, Essen Erstmals sind die wichtigsten druckgrafischen Serien des Informel Thema einer Ausstellung und eines Katalogs. In den Druckserien dieser Stilrichtung wurden von Blatt zu Blatt Formen und Farben verändert, um sie auf ihre Wirkung hin zu erproben. In den 1950er Jahren experimentierten in Deutschland Bernard Schultze, Fritz Winter, Hann Trier und Ernst Wilhelm Nay mit druckgrafischen Serien, in Frankreich Alfred Manessier, Pierre Soulages und Gustave Singier. Besonders anschaulich sind die Formenexperimente dieser Künstler in Holzschnittserien, denen eine feste Zahl von Druckstöcken zugrunde lag.

      Formexperimente - Druckgrafische Folgen des Informel
    • 2010

      Das Museum Folkwang hat den Grafischen Künsten stets besonderen Wert beigemessen. Die Schwerpunkte des Interesses waren ähnlich gelagert wie bei den Erwerbungen von Gemälden und Plastiken: Werke der Klassischen Moderne, allen voran des Expressionismus, bilden den Kernbestand der Sammlung. Weitere Konvolute umfassen Zeichnungen des 19. Jahrhunderts sowie Grafik der Jahrzehnte nach dem Zweiten Weltkrieg. Heute liegt das Augenmerk vor allem darauf, die Sammlung um herausragende Werke zeitgenössischer Grafik zu erweitern. Dieses Buch stellt die Grafische Sammlung des Museum Folkwang in einer Auswahl von 200 Werken des Zeitraums vom späten 18. bis in das frühe 21. Jahrhundert vor. Zwölf Themengruppen erschließen das Material unter inhaltlichen, aber auch stilistischen Fragestellungen.

      Die Grafische Sammlung im Museum Folkwang
    • 2007

      Die Signatur

      • 753 Seiten
      • 27 Lesestunden

      Die Signatur spielt für die Kunstgeschichte seit jeher eine besondere Rolle. Neben schriftlichen Quellen und Stilvergleichen ist sie das wichtigste Argument für die Zuschreibung eines Werkes. Was aber veranlasste die Künstler, ihren Namen zu nennen? Und waren diese Gründe immer die gleichen? Die vorliegende Studie legt anhand eines Zeitraums von rund 1000 Jahren dar, dass die Formen und Funktionen der Signatur je nach Epoche und Kunstlandschaft sehr verschieden sein konnten. Diese Wandlungen der Signatur sind ein wichtiges Zeugnis für die Veränderung des künstlerischen Selbstverständnisses.

      Die Signatur