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Jhumpa Lahiri

    11. Juli 1967

    Jhumpa Lahiris Schriften erforschen vorrangig das Leben der indischen Amerikaner, mit einem besonderen Fokus auf die bengalische Gemeinschaft. Ihre Werke beschäftigen sich mit den Komplexitäten von Identität, kulturellen Übergängen und der Suche nach Zugehörigkeit. Lahiri ist bekannt für ihre präzise Prosa und ihren tiefen Einblick in das Seelenleben ihrer Charaktere. Ihr erzählerischer Stil ist sowohl subtil als auch eindringlich und zieht den Leser tief in die von ihr geschaffenen Welten.

    Jhumpa Lahiri
    Mit anderen Worten
    Das Tiefland
    Der Namensvetter
    Einmal im Leben
    Melancholie der Ankunft
    Melancholie der Ankunft. Ausgezeichnet mit dem Pulitzer Preis 2000. Roman. Aus d. Engl v. Barbara Heller
    • 2024

      Das Wiedersehen

      Römische Geschichten

      Von der Sehnsucht nach einer besseren Welt und vom Fremdsein in der schönsten aller Städte: Rom. Das neue Buch der vielfach ausgezeichneten Pulitzerpreisträgerin und «Meisterin der Kurzgeschichte» ( Die Welt ). Ein Mann erinnert sich an eine Sommerparty, die eine andere Version seiner selbst zum Leben erweckt hat. Ein Paar, das von einem tragischen Verlust heimgesucht wird, kehrt nach Rom zurück, um Trost zu suchen. Eine Außenseiterfamilie wird aus dem Wohnblock vertrieben, in dem sie sich niederzulassen gehofft hat. Eine Treppe in einem römischen Viertel verbindet das tägliche Leben der unzähligen Bewohnerinnen und Bewohner der Stadt. Dieses Buch ist ein eindrucksvolles Fresko von Rom, der verführerischsten Stadt von allen: widersprüchlich, in ständigem Wandel und ein Zuhause für diejenigen, die wissen, dass sie nicht ganz dazugehören können, sich aber trotzdem dafür entscheiden. «Das Wiedersehen» ist ein meisterhaftes Werk einer der großen Schriftstellerinnen unserer Zeit. Jhumpa Lahiri hat es in ihrer geliebten Wahlsprache Italienisch verfasst und erzählt wie keine andere von Heimat und Zugehörigkeit. «Eine wunderschöne, elegante Prosa, Figuren, die von Leid, Isolation, Verlust, großen und kleinen Tragödien heimgesucht werden, und vor allem eine alles durchdringende, tiefe Menschlichkeit.» Khaled Hosseini

      Das Wiedersehen
    • 2020

      Nach „Tiefland“ ist dies der lange erwartete neue Roman der Pulitzer-Preisträgerin Jhumpa Lahiri. Eine allein lebende Italienerin in den Vierzigern: unsicher, scheu, orientierungslos, sich selbst fremd. Die Arbeit als Universitätsangestellte garantiert ihr einen unspektakulären Tagesablauf. Sie begibt sich stets an dieselben, ihr vertrauten Orte, in ihre Lieblingsbar, die Schwimmhalle, die Buchhandlung um die Ecke. An den Wochenenden besucht sie ihre alte Mutter. Ihre Einsamkeit lässt sie die Menschen um sich herum genau betrachten - auf der Straße, bei der Maniküre, im Supermarkt, im Zug. Die Tage vergehen, die Jahreszeiten wechseln. Und eines Tages, bei einem Ausflug ans Meer, geschieht etwas Unerwartetes. Sie trifft eine Entscheidung, die sie selbst überrascht. Lahiri, bekannt für ihre feinste Beobachtungsgabe und Präzision bei der Figurendarstellung, entwirft das ergreifende Stimmungsbild einer Frau, die an einen Wendepunkt ihres Lebens gerät und deren Schicksal einem ans Herz geht. Suggestive, luzide Prosa mit einem großen Sog.

      Wo ich mich finde
    • 2018

      Auf der Suche nach dem perfekten Umschlag - ein Buch über das Entstehen von Büchern und Gefühlen Jhumpa Lahiris sehr persönlicher Text ist eine Liebeserklärung an das Buch. Er erzählt davon, welche Gefühle das Aussehen von Büchern erzeugen kann - bei Autoren wie bei Lesern. Als Kind beneidete die in Amerika aufgewachsene indische Autorin ihre Cousins, weil sie eine Schuluniform hatten. Sie hingegen wurde von ihrer Mutter in traditionellen indischen Kleidern in die Schule geschickt und dafür gehänselt. Später kam ein weiterer Teil ihres Ichs hinzu, der eingekleidet werden wollte – ihre Bücher. Und die Kleider der Bücher können glücklich oder traurig stimmen - wie die Kleider, die man selbst trägt.

      Die Kleider der Bücher
    • 2017

      Mit anderen Worten

      Wie ich mich ins Italienische verliebte

      3,8(11684)Abgeben

      Die amerikanische Bestsellerautorin Jhumpa Lahiri hat ein gewagtes Experiment unternommen: Sie lernte Italienisch so gut, dass sie nicht nur fließend sprechen, sondern auch darin schreiben konnte. Aufgewachsen mit Bengalisch in der Familie und Englisch in der Schule, fühlte sie sich in beiden Sprachen nie ganz zu Hause. Während einer Reise nach Florenz 1994 erlebte sie eine leidenschaftliche Affäre mit dem Italienischen, das ihr Freiheit und Abenteuer versprach. Nach ihrer Rückkehr nach New York hielt ein kleines Lexikon und Privatstunden bei verschiedenen Lehrern die Flamme am Leben. 2013 zog sie mit ihrer Familie nach Rom, was ihre Leidenschaft in einen ernsthaften Lebensweg verwandelte. Dieses persönliche Buch beschreibt Lahiris intensive Auseinandersetzung mit einer Fremdsprache, die langsam zu ihrer eigenen wird, und mit einem Land, das ihr neues Zuhause werden soll. Es behandelt große Fragen wie Heimat und Identität und zeigt, wie Lahiri tief in die Kultur und Sprache eintaucht, bis sie in der Lage ist, ihr erstes Buch auf Italienisch zu schreiben. Es ist im wahrsten Sinne des Wortes eine Liebesgeschichte.

      Mit anderen Worten
    • 2014

      Nach sechs Jahren meldet sich die Autorin der wunderbaren Liebesgeschichte „Einmal im Leben“ mit einem neuen Roman zurück:Am Rande eines mit Wasserhyazinthen überwucherten, zu Monsunzeiten überschwemmten Tieflands in einem Vorort von Kalkutta wachsen die Brüder Subhash und Udayan Mitra auf. Sie sind unzertrennlich, aber auch sehr verschieden. Beide interessieren sich für Wissenschaft und Politik. Aber Subhash, der Pflichtbewusste, entzieht sich den wirren politischen Verhältnissen der sechziger Jahre und zieht in ein ruhiges Küstenstädtchen im Osten der USA, um sich dort der Wissenschaft zu widmen. Udayan hingegen lässt sich mit militanten Maoisten ein und riskiert alles für seinen Traum von einer gerechteren Welt …Aber als Subhash erfährt, was seinem Bruder in jenem mit Hyazinthen überwucherten Gewässer zugestoßen ist, kehrt er nach Indien zurück, um die Wunden zu heilen, die Udayan, nicht zuletzt im Herzen seiner jungen, schwangeren Frau, geschlagen hat. Es entspinnt sich ein mitreißendes familiäres Drama über Kontinente und Generationen.Dieser beeindruckende Roman war in den angelsächsischen Ländern ein großer Bestseller. Lahiris Kunst liegt in der Verbindung von weiter Perspektive mit intimster persönlicher Geschichte. Ihre Charaktere, ihre Sätze und Bilder funkeln: Sie ist eine literarische Meisterin, eine der faszinierendsten und erfolgreichsten Autorinnen in den USA von heute.

      Das Tiefland
    • 2008

      Jhumpa Lahiri ist eine US-amerikanische Autorin indischer Abstammung. Sie wurde in London geboren und wuchs in Rhode Island auf. Für ihre Romane und Erzählungen wurde sie u. a. mit dem Pulitzerpreis sowie der von Barack Obama verliehenen National Humanities Medal 2014 ausgezeichnet. 2012 zog Lahiri mit ihrer Familie nach Rom und schreibt seitdem vorwiegend auf Italienisch. Heute lebt sie wieder in New York und lehrt „Kreatives Schreiben“ in Princeton. Seit 2005 ist Jhumpa Lahiri Vizepräsidentin des PEN American Center, seit 2012 Mitglied der American Academy of Arts and Letters.

      Einmal im Leben
    • 2003

      Voller Ungeduld wartet das bengalische Ehepaar Ashima und Ashoke auf einen Brief von der Großmutter aus Kalkutta. Denn sie muss für den Erstgeborenen des nach Amerika ausgewanderten Paares einen Namen auswählen, so will es die Tradition. Doch welcher Name dem Enkel zugedacht war, wird die Familie nie erfahren. Der Brief ist verloren gegangen und die Großmutter kurz nach der Geburt gestorben. Ashoke nennt seinen Sohn aus einem Impuls heraus Gogol, nach Nikolai Gogol, seinem Lieblingsautor. So beginnt der Junge sein Leben unter falschen Vorzeichen. Eine großes Unglück, glauben seine Eltern, denn nur der richtige, der schicksalhafte Name kann dem Leben Halt geben. Und schließlich wird es das Kind, das in einem fremden Land aufwachsen muss, schon schwer genug haben. „Lahiris Sätze sind einfach, elegant und voller suggestiver Kraft.“ Frankfurter Allgemeine Zeitung "Die Erzählungen sind auf ganz wundersam warme Weise melancholisch. Ein besonderer Zauber liegt über 'Melancholie der Ankunft'.„ Cosmopolitan “Der Namensvetter erfüllt mehr als alle Erwartungen an die Pulitzerpreisträgerin Jhumpa Lahiri. [.] Es ist ihr gelungen, den unvergesslich schönen Ton, der ihre Erzählungen charakterisiert, erneut erklingen zu lassen und ihn zusammen mit den Themen ihrer Prosa, Exil und Identität, zu einem großen Werk zu orchestrieren. Doch dieses Mal hat sie nicht nur Kammermusik komponiert, Der Namensvetter ist eine Symphonie." New York Times

      Der Namensvetter
    • 2000
    • 2000

      Als Jhumpa Lahiri für ihr Debüt mit dem Pulitzerpreis 2000 ausgezeichnet wurde, ging ein Raunen durch die literarische Welt. Seit 1945 wurde kein so junger Autor mehr ausgezeichnet wie die in New York lebende Tochter bengalischer Eltern. Doch die Begeisterung von Lesern und Kritikern gab den Juroren Recht. Niemand kann sich der Suggestion und Schönheit von Lahiris Geschichten entziehen. Ihre leisen Helden leben allesamt zwischen den Welten. Da ist die Inderin Mrs. Sen, die ihre Sehnsucht nach der verlorenen Heimat mit der Freundschaft zu einem amerikanischen Jungen kompensiert. Da sind Shoba und Shukumar, die durch eine Fehlgeburt ihr lang ersehntes Baby verloren haben. Brillante Geschichten über Menschen im Spannungsfeld der sinnlichen Magie Indiens und der Verrücktheiten des amerikanischen Alltags. "Die Erzählungen sind auf ganz wundersame, warme Weise melancholisch." Cosmopolitan "Lahiris Sätze sind einfach, elegant und voller suggestiver Kraft." Frankfurter Allgemeine Zeitung "Ihre brillanten Short Stories, in dem berührenden Debüt >

      Melancholie der Ankunft