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Bookbot

Michael Wyss

    29. Mai 1952
    Palettenmuse 80/05
    Zeichnungen
    Michael Wyss
    In Strophen
    • In Strophen

      Zeile für Zeile lebenslänglich

      Michael Wyss ist Künstler und Dichter. Wie seine Zeichnungen in diesem Band scheinbar Bekanntes durch Überlagerungen, Verzerrungen und ungewöhnliche Kombinationen verrätseln, das Reale in den Bereich des Surrealen herübergleiten lassen, so ist es auch mit seinen Gedichten und Texten. Ob als Zwiegespräch, als Märchen für jeden Tag, als visuelle Poesie – Wyss gestaltet mit Worten bildgewaltige Geschichten aus alltäglichen Begebenheiten, die jedoch häufig Auseinandersetzungen mit existentiellen Fragen sind. Staunend vor und in der Welt stehend, ihre Geheimnisse, Bilder, Polaritäten ergründend, ist für Wyss das Schreiben Notwendigkeit, entwirft er poetische Räume, in denen man nachdenklich, aber auch mit Genuss und Vergnügen wandeln kann.

      In Strophen
    • Michael Wyss

      • 163 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Berlin als Künstlerschmiede – heute ein geläufiger Topos, wählte der Künstler Michael Wyss 1974 das damals erst im Aufschwung befindliche Berlin als seine Ausbildungsstätte, dessen 'Realismus' seine gestalterischen Anfänge sehr prägte. 1981 kehrte er nach Zürich zurück, reihte sich hier jedoch nicht in die Kunstszene ein. Er entfaltete seine selten leicht zu entschlüsselnde allegorische Malerei und suchte zugleich nach einer neuen Schönheit der menschlichen Figur. Zu Beginn der 90er-Jahre verlieh er der 'Dekonstruktion' eine unmit telbar einleuchtende Erscheinungsform: Er zersägte bereits vollendete Bilder und fügte die Fragmente zu neuen Werken zusammen. 1996 löste der Computer als Bildmaschine die Arbeit der Säge ab. Wyss kombinierte die Kunst grosser Meister zu ganz neuen Bildern unter dem Titel 'Verbesserte Meisterwerke'. Die Monografie möchte die Aktualität und die Vielschichtigkeit von Michael Wyss und seinem Werk veranschaulichen. Sein Schaffen wird in den Beiträgen der namhaften Autoren in einen kunstwissenschaftlichen, sozial- und geistesgeschichtlichen Zusammenhang gebracht.

      Michael Wyss
    • 'Das Erst- und Letztmögliche', sagt S., 'die Zeichnung.' Mehr als hundertzwanzig Zeichnungen der 'schwarzen Linie' aus einem guten Dutzend von Skizzenbüchern aus fast zwanzig Jahren.

      Zeichnungen
    • Palettenmuse 80/05

      Poesie und Prosa eines Künstlerlebens

      Zeit und Vergänglichkeit, gegenwärtige Authentizität und nachtragende Fiktion, Traum und vermeintliches Wachen, erwünschte Kontinuität und erlebte Diskontinuität, Schaffen und Nicht-schaffen-Können sind Leit- und Leid-Themen, die Michael Wyss, den Maler, der auch schreibt, bzw. den Dichter, der auch malt, umtreiben, seit er sich erinnern kann. Michael Wyss legt unter dem Titel 'Palettenmuse' eine lose, wenn auch chronologisch geordnete Folge von gut neunzig Texten – verschiedenster literarischer Genres – vor, die zwischen 1980 und 2005 entstanden sind, und die als (kryptische) Autobiografie gelesen werden können. Das Buch enthält zahlreiche Zeichnungen.

      Palettenmuse 80/05