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Bookbot

Volker Grieb

    Piraterie von der Antike bis zur Gegenwart
    Alexander the Great and Egypt
    Hellenistische Demokratie
    Marc Aurel – Wege zu seiner Herrschaft
    Polybios und seine Historien
    • 2017

      Die Analyse der herrschaftlichen Aufgaben und Pflichten von Marc Aurels an der Spitze des römischen Imperiums beleuchtet die verschiedenen Rollen, die er als Thronfolger, Kaiser und Imperator einnahm. Der Sammelband bietet mit 19 Beiträgen einen umfassenden und kritischen Einblick in seine Herrschaftszeit. Trotz individueller Ansätze entsteht ein kohärentes Bild, das von einem rationalen Herrschaftsverständnis und Kontinuität zu seinen Vorgängern geprägt ist. Dabei werden Überzeichnungen und Verzerrungen seiner Person und Herrschaft in der historiographischen Überlieferung deutlich. Die Beiträge behandeln verschiedene Themen, darunter das Militär, Nachfolgeregelungen, Herrschaftssicherung, Herrschaftspropaganda, Finanzen, Bauprojekte, Kult und Religion, Rechtsprechung sowie das Verhältnis zur Aristokratie. Auch die Wechselbeziehungen zwischen dem philosophisch gebildeten Kaiser und intellektuellen Kreisen werden thematisiert. Ein zentraler Aspekt ist die historiographische Darstellung, die sich mit der Bedeutung von Katastrophen in seiner Regierungszeit, der Rolle der zeitgenössischen Historiographie, der Verfolgung von Christen und Aurels Bild in der christlichen Geschichtsschreibung auseinandersetzt.

      Marc Aurel – Wege zu seiner Herrschaft
    • 2013

      Polybios und seine Historien

      • 359 Seiten
      • 13 Lesestunden
      3,0(2)Abgeben

      Die komplexe Geschichte der hellenistischen Staatenwelt ist in ihren größeren Zusammenhängen einzig durch das umfangreicher erhaltene Werk des arkadischen Politikers und Geschichtsschreibers Polybios fassbar. Mit seinen Historien verfasste er Universalgeschichte, die auf die politischen und militärischen Ereignisse konzentriert ist, aber auch zahlreiche weitere Aspekte der zeitgenössischen Lebenswelt berührt. Dieser Band umfasst in diesem Sinne ein weites Themenspektrum von der Historiographie, der Politik- und Militärgeschichte bis hin zur Wirtschafts-, Religions-, Philosophie- und Kunstgeschichte. Die Beiträge bieten unterschiedliche Anknüpfungspunkte für die in jüngerer Zeit wieder deutlich intensivierte Hellenismusforschung und ermöglichen ein besseres Verständnis des Historikers, seiner historiographischen Methode und seines Werkes.

      Polybios und seine Historien
    • 2008

      Hellenistische Demokratie

      • 407 Seiten
      • 15 Lesestunden

      Die antike Demokratie ist bislang vor allem mit Bezug auf das klassische Griechenland untersucht worden. Diese Arbeit analysiert nun für die nachfolgende hellenistische Epoche anhand der Stadtstaaten Athen, Kos, Milet und Rhodos sowohl die zentralen politischen Institutionen als auch die Form der jeweiligen politischen Praxis. Die Studie zeigt, daß die Demokratie dort eine dem klassischen Athen vergleichbare Vitalität besaß und keineswegs mit der Vorstellung einer politikbestimmenden kleinen Führungsschicht in Einklang zu bringen ist. Außenpolitische Gesichtspunkte, das Selbstverständnis der Bürger und die Veränderungen unter römischer Dominanz bilden dabei weitere Untersuchungsaspekte. Mit der gewählten Systematik wirft der Autor nicht nur ein neues Licht auf die Demokratie in nachklassischer Zeit ¿ er liefert darüber hinaus eine breite Beurteilungsgrundlage für weitere, mitunter weniger unabhängige Stadtstaaten

      Hellenistische Demokratie