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Bookbot

Thomas Biskup

    Selling Berlin
    Electronic Workshop Typography
    Das Erbe der Monarchie
    Friedrichs Größe
    Preußendämmerung
    Agile fachmodellgetriebene Softwareentwicklung für mittelständische IT-Projekte
    • Die Entwicklung moderner Softwaresysteme steht vor Herausforderungen wie hohem Zeitdruck, kurzen Innovationszyklen und wechselnden Anforderungen. Trotz verschiedener Ansätze zur Bewältigung dieser Probleme steigen die IT-Projektkosten, während die Qualität stagniert. Viele Projekte verzögern sich oder scheitern, Anforderungen bleiben unzureichend erfüllt, und Lösungen sind oft schon beim ersten Release veraltet. Besonders betroffen ist der Mittelstand, der im Gegensatz zu Großkonzernen über weniger Ressourcen für umfangreiche Projekte, kontinuierliche technische Weiterentwicklung und komplexe Lösungen verfügt. Dennoch steht er unter ähnlichem Erfolgsdruck, um im globalen Wettbewerb zu bestehen und Unternehmensprozesse zu optimieren. Dies erfordert auch eine ständige Anpassung der IT-Systeme, was nur von wenigen mittelständischen Unternehmen erfolgreich gemeistert wird. Die Arbeit präsentiert Conceptual Programming (CP) als integriertes Softwareentwicklungsmodell, das vier erfolgreiche Methoden moderner Softwareentwicklung kombiniert: kundenorientierte Projektstrukturen, domänenorientierte Modelle für die Zusammenarbeit zwischen Domänen- und IT-Experten, modellbasierte generative Software-Entwicklung zur Kostensenkung und Qualitätsverbesserung sowie agile Vorgehensmodelle, die unvollständige Anforderungen und ständigen Wandel berücksichtigen.

      Agile fachmodellgetriebene Softwareentwicklung für mittelständische IT-Projekte
    • Am 9. November 1918 verkündete Reichskanzler Max von Baden den doppelten Thronverzicht Wilhelms II.– als Deutscher Kaiser und als preußischer König; nach dem Zweiten Weltkrieg wurde am 25. Februar 1947 durch das Kontrollratsgesetz Nr. 46 der Staat Preußen vom Alliierten Kontrollrat aufgelöst, weil er, wie es im Wortlaut hieß, „seit jeher Träger des Militarismus und der Reaktion in Deutschland“ gewesen sei. Es ist die Zeit der „Preußendämmerung“, die Zeit des schleichenden Endes von Preußen und des langsamen Abrücken Deutschlands von seiner monarchischen Vergangenheit. Tatsache bleibt aber, dass Preußen ein wichtiger Teil der deutschen Geschichte war und ist und man mit seinem Erbe auch heute noch umgehen muss. Auf die schon bald nach 1918 in Öffentlichkeit und Wissenschaft streitlustig oder in versöhnender Absicht gestellten Fragen „Wie umgehen mit dem preußischen Staat und seiner Dynastie, mit der Idee und der Konstruktion Preußens, mit den Idealen und Werten, die der Hohenzollernstaat verkörperte, den Erfolgen und Irrungen, der Duldsamkeit und Willkür der Herrscher sowie dem materiellen Erbe von Staat und Herrschaft?“ werden in diesem Band unaufgeregte, der Gegenwart und auch der Zukunft angemessene Antworten zu geben versucht.

      Preußendämmerung
    • Friedrichs Größe

      • 315 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Friedrich II. von Preußen ging als Friedrich der Große in die Geschichte ein. Dabei blieb bisher allerdings weitgehend unbeachtet, wie diese Größe von Friedrich selbst mit aufwendigem Prunk in Zeremoniell und höfischem Fest gezielt inszeniert wurde. Thomas Biskup beschreibt diese glanzvolle Festkultur und untersucht darüber hinaus, wie der Kult um Friedrich nach dessen Tod fortgeführt wurde. Schon das Begräbnis war eines der größten Medienereignisse des 18. Jahrhunderts. In den folgenden Jahrzehnten veranstalteten preußische Patrioten nationale Feste, in denen sie das rituelle Gedenken an den »Gründervater« Friedrich fortführten. Selbst Napoleon nutzte nach seinem Sieg über Preußen die Aura des verstorbenen Monarchen, indem er durch verschiedene Zeremonien Friedrich als seinen »Vorfahren« instrumentalisierte. Mit seiner Darstellung dieser Feste und Kulte zeichnet Thomas Biskup ein ungewohntes Bild Friedrichs und rückt ins Bewusstsein, dass auch dieser vermeintlich so spartanische Herrscher höfischen Glanz zu nutzen wusste.

      Friedrichs Größe
    • Das Erbe der Monarchie

      Nachwirkungen einer deutschen Institution seit 1918

      • 331 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Die Monarchie wurde 1918 in Deutschland abgeschafft. Aber erlosch damit auch ihre Wirkung? Was hinterließ sie jenseits leerer Throne und wie gingen die Deutschen damit um? In diesem Band wird erstmals untersucht, welche Spuren diese Institution in der deutschen Geschichte des 20. Jahrhunderts hinterlassen hat. Thematisiert werden dabei etwa der Umgang mit Schlössern und Kunstsammlungen oder das monarchische »Erbe« in der politischen Kultur der Republik. Die Beiträge eröffnen einen neuen Blick auch auf die jüngere deutsche Geschichte. Mit Beiträgen unter anderen von Dieter Brosius, Christopher Clark, Christoph Schönberger und Monika Wienfort.

      Das Erbe der Monarchie
    • Selling Berlin

      • 356 Seiten
      • 13 Lesestunden

      „Stadtmarketing“ ist keine Erfindung des ausgehenden 20. Jahrhunderts. Am instruktiven Beispiel Berlins zeigt der Band, daß „city branding“ seit der Frühen Neuzeit betrieben wurde – von ganz unterschiedlichen Institutionen, Gruppen und Personen. Wer waren die Akteure, welche die zum Teil bis heute präsenten Berlin-Images und -Topoi generierten, und unter welchen (politischen, sozialen, medialen) Rahmenbedingungen geschah dies? Welche Botschaften sollten von der Stadt ausgehen? An markanten Beispielen seit dem frühen 18. Jahrhundert zeigen Wissenschaftler verschiedener Fachrichtungen sowie an entscheidender Stelle beteiligte „Praktiker“, wie wichtig die Prägung von Berlin-Images für den rasanten Aufstieg der Stadt zur deutschen Hauptstadt und europäischen Metropole war. Damit möchte der Band einerseits den heute so offensichtlichen Bemühungen um „Stadtmarketing“ historische Tiefenschärfe verleihen und sie andererseits für die Analyse von Stadtbildern nutzbar machen.

      Selling Berlin