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Bookbot

Diana Pflichthofer

    Trennungen
    Spielräume des Erlebens
    Spielregeln der Psychoanalyse
    Spiel und Magie in der Psychoanalyse
    Mit Neurosen unterwegs
    Die Psycho-Industrie. Wie das Geschäft mit unserer Psyche funktioniert und was es so gefährlich macht
    • Spiel und Magie in der Psychoanalyse

      Setting, Rahmen, Regeln

      • 30 Seiten
      • 2 Lesestunden

      Diana Pflichthofer nähert sich dem Thema der Psychoanalyse auf neuem Wege: Sie erläutert die spielerischen und magischen Elemente, die in besonderer Weise bei der Arbeit in der Übertragung zur Geltung kommen. Indem die Psychoanalytikerin eine ihr vom Patienten unbewusst zugewiesene Übertragungsrolle annimmt, lässt sie sich auf diese psychische Realität ein, wie jemand sich auf die Realität eines Spiels einlässt. Dabei muss sich die Analytikerin der Tatsache bewusst sein, dass ihr – gefördert durch den Rahmen und die Regeln – magische Eigenschaften zugeschrieben werden, die ihr eine Machtposition verleihen. Sie darf diese Macht jedoch niemals missbrauchen, sondern muss sie stets in den Dienst der Autonomie-Entwicklung des Analysanden stellen.

      Spiel und Magie in der Psychoanalyse
    • Spielregeln der Psychoanalyse

      • 284 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Mit diesem Buch stellt Diana Pflichthofer die nicht selten geleugnete oder verdrängte reale Situation der Psychoanalyse ins Offene und integriert die Vielfalt der Praxis in die Theorie. Sie befasst sich erstmals ausführlich mit den technischen Regeln Freuds und ihrer Rezeption. Methodisch zentral sind dabei Wittgensteins bisher vernachlässigter Begriff des »Sprachspiels« und das Moment der Selbstreflexion – sowohl des einzelnen Analytikers als auch der Fachwissenschaft im Ganzen. An historischen und aktuellen Beispielen werden Zielsetzungen, Behandlungskonzepte und Regelwerke auf ihre theoretische Begründung sowie ihre praktische Umsetzung hin beleuchtet. Einerseits bietet das Buch einen guten Überblick über die Geschichte der technischen Regeln, andererseits werden darin neue Gedanken zur psychoanalytischen Praxis zur Diskussion gestellt. Somit werden sowohl Ausbildungskandidaten als auch erfahrene Kollegen angesprochen sowie alle diejenigen, die Freude und Interesse am psychoanalytischen Denken und Diskurs haben.

      Spielregeln der Psychoanalyse
    • Spielräume des Erlebens

      Performanz und Verwandlung in der Psychoanalyse

      • 229 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Sinnliches Erleben und Präsenzeffekte führen in der Theorie der Psychoanalyse eher ein Schattendasein, wenngleich sie in jeder Behandlungsstunde von Bedeutung sind. Wie kann die Psychoanalyse helfen, wenn ein Mensch den Kontakt zur sinnlichen Welt, zum sinnlich-emotionalen Erleben verloren hat? Ein zentrales Anliegen dieses hervorragenden und präzise geschriebenen Buches ist es, die Zusammenhänge von sprachlicher und leiblicher Dimension der Psychoanalyse in einer breiteren theoretischen Untersuchung zu erhellen. Außerdem werden im Hinblick auf besondere Behandlungskonstellationen erste Anwendungsmuster aufgezeigt, so etwa bei traumatisierten Patienten, und diese zugleich als erweiterte Reflexionsräume für die Analytikerin verstanden.

      Spielräume des Erlebens
    • Diana Pflichthofer untersucht Trennungen und ihre Bedeutung für die psychische Entwicklung in und außerhalb der Psychotherapie. Sie stellt dar, welche Bedeutung dem Begriff der Trennung in psychoanalytisch orientierten Theorien zukommt, und macht dabei deutlich, dass Trennungen nicht nur zu einem schmerzhaften Gefühl des Verlusts führen, sondern dass in ihnen auch der Wunsch nach Autonomie, die Angst vor Nähe oder das Bedürfnis, einer traumatischen Situation zu entfliehen, zum Ausdruck kommen können. Es wird gezeigt, dass Trennungen Bestandteil von Reifungs- und Entwicklungsprozessen sind, bei denen es immer auch um eine Loslösung von früheren Entwicklungsphasen und den mit ihnen verbundenen inneren Objekten geht. Die Autorin beschäftigt sich sowohl mit Trennungskonflikten des Alltags als auch mit solchen, die Symptomcharakter erlangen, oder solchen, die in Traumatisierungen ihren Ursprung haben. An anschaulichen Fallbeispielen verdeutlicht sie, wie Trennungskonflikte in der Psychotherapie bearbeitet werden können.

      Trennungen