Die Brüder Martin und Werner Feiersinger beschäftigen sich seit vielen Jahren mit der Nachkriegsarchitektur im oberitalienischen Raum. Sie arbeiten die in Vergessenheit geratene Moderne auf und dokumentieren sie umfassend. In dem Band zeigen sie knapp 100 exemplarische Bauten der unterschiedlichsten Strömungen mit neu gezeichneten Plänen und neu fotografiert von Werner Feiersinger. Dabei verstehen sich Buch und Ausstellung nicht als klassische architekturgeschichtliche Aufarbeitung, sondern als eine subjektive Sicht auf die Qualitäten der Gebäude.
Martin Feiersinger Bücher




Detours
1960s Architecture: Italy. Ten Modern Buildings Revisited
DETOURS richtet den Blick auf die Architektur der nahen Vergangenheit, auf Werke der 1960er-Jahre. Auf eine Zeitspanne, in der die notwendigsten Wiederaufbauarbeiten der Nachkriegsjahre abgeschlossen waren und die aufstrebenden wirtschaftlichen und kulturellen Verhältnisse einen entsprechenden gebauten Ausdruck verlangten. Die Beobachtung konzentriert sich hierbei auf eine spezifische Region, auf Norditalien, wo die baukünstlerische Auseinandersetzung besonders viele eigenwillige und charakteristische Bauten hervorgebracht hat. Das moderne Erbe wird neu betrachtet und im Gebrauchszustand dokumentiert. Der Titel bezeichnet sowohl eine Arbeitsweise, die schleifenförmige Sichtung exemplarischer Bauten, als auch eine Art des Reisens – auf Umwegen, abseits der bekannten Routen. Die ausgewählten Projekte spiegeln verschiedene Positionen. Ihnen gemeinsam ist die Abkehr von der orthodoxen Moderne: zehn Projekte, die die akademische Forderung nach formaler und konstruktiver Klarheit umkehren und stattdessen nach Ambiguität streben; gebaute Beispiele formaler und konstruktiver Mehrdeutigkeit.
Martin und Werner Feiersinger zeigen in «Italomodern» die oberitalienische Architekturszene zwischen 1946 und 1976, ihre Spannungen und Brüche. Entlang einer chronologischen Gliederung stellt «Italomodern 2» 127 Bauten mit aktuellen Fotografien, neu gezeichneten Plänen und detaillierten Projekttexten vor. Im umfangreichen bibliografischen Anhang finden sich die Biografien der Architekten und Architekturbüros sowie eine Übersichtskarte der Region mit genauen Adressangaben der Bauten. Die beiden handlichen und gut strukturierten Führer mit bekannten und unbekannten Beispielen moderner Architektur – von Neorealisten, Rationalisten, Brutalisten und Organikern – waren durchschlagende Erfolge. Beide Bände erscheinen nun neu auch in einer englischen Ausgabe.
Martin und Werner Feiersinger zeigen in «Italomodern» die oberitalienische Architekturszene zwischen 1946 und 1976, ihre Spannungen und Brüche. Entlang einer chronologischen Gliederung stellt «Italomodern 1» 84 Bauten mit aktuellen Fotografien, neu gezeichneten Plänen und detaillierten Projekttexten vor. Im umfangreichen bibliografischen Anhang finden sich die Biografien der Architekten und Architekturbüros sowie eine Übersichtskarte der Region mit genauen Adressangaben der Bauten. Die beiden handlichen und gut strukturierten Führer mit bekannten und unbekannten Beispielen moderner Architektur – von Neorealisten, Rationalisten, Brutalisten und Organikern – waren durchschlagende Erfolge. Beide Bände erscheinen nun neu auch in einer englischen Ausgabe.