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Bookbot

Kay Junge

    Asymmetrical concepts after Reinhart Koselleck
    Erleben, erleiden, erfahren
    Kippfiguren
    Das verborgene Reich
    • Durch einen Zufall finden die Ranger Syde und Hilca in einer Kutsche einige magische Objekte, die dort eigentlich nichts zu suchen haben. Die beiden entschließen sich, ihren Vorgesetzten aufzusuchen, der sie mit den Ermittlungen des Diebstahls beauftragt. Sie kommen den Dieben schnell auf die Spur und müssen feststellen, dass mit ihnen nicht zu spaßen ist. Zur gleichen Zeit entdeckt auch der kleine Empiro Avid den Diebstahl der wertvollen Objekte im Herzen der großen Höhle von Geêdurs Reich und wird von seinem Lehrmeister auf die Suche nach ihnen geschickt. Derweil versucht auch sein Mentor, der ehrwürdige Modhuf, auf eigene Faust zu ermitteln, wer hinter dem Diebstahl steckt und muss schon bald darauf um sein Leben fürchten. Weit entfernt von diesen Orten und Ereignissen kämpft sich Lumon, der friedvolle Rûkurianer, durch die Wüste mit all ihren Gefahren, um genau zu ebenjenem Reich zu gelangen, und wird zufällig in die Geschehnisse hineingezogen. Die abenteuerliche Geschichte um Hilca, Syde, Avid und Lumon spielt in einer einzigartigen Fantasy-Welt und erzählt von politischem Kalkül, Betrug und Verrat. Im Buch enthalten sind vom Autor entworfene Karten und Handzeichnungen.

      Das verborgene Reich
    • Kippfiguren

      • 279 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Im Begriff der Ambivalenz droht das Konturlose und Triviale mit dem Erhabenen und Fundamentalen zu kollabieren. Zwischen Trivialisierung und Mystifikation wird ein Durchgang gesucht, um den Begriff anschaulich im Hinblick auf soziale, oft dauerhafte, aber nicht durchsichtige Zwischenlagen zu erfassen. Die aktivierte und artikulierte Ambivalenz wird als Kippfigur sichtbar. Die kultursoziologischen Beiträge verstehen sich als Erkundungen in diesem bislang kaum vermessenen Terrain. Sie versuchen, den Schwebezustand der Ambivalenz und die Flüchtigkeit ihres Sichtbarwerdens im Moment des Kippens zu erfassen. Die Relevanz des Begriffs "Ambivalenz" wird an Fragen der kollektiven Identifikation mit Europa, dem Selbstverständnis türkisch-deutscher Jugendlicher, dem Status von Gerüchten und Lügen, den kommunikativen Tücken der Psychotherapie sowie dem Faszinosum des Spiels demonstriert. Zudem wird sie auf theoretischer Ebene untersucht. Die zeitliche Manifestation kippeliger Ambivalenzen wird in Beiträgen zur Risikowahrnehmung nach Fukushima, zur Dynamik von Klangbildern, zur Überlagerung von Graffitis und an Beispielen wie dem Fall Strauss-Kahn, dem Antichristen, der Guillotine und den Finanzakrobaten sowie der Selbstpositionierung Maltas veranschaulicht.

      Kippfiguren
    • Dieses Buch macht in zahlreichen Beiträgen auf Dimensionen des Handelns aufmerksam, die in der Geschichte der Sozialwissenschaften bisher eher ein Schattendasein führten. »Erleben«, »Erleiden«, »Erfahren« stehen dabei für drei Kategorien, die zwar schon auf eine philosophische Karriere zurückblicken können, in der Soziologie aber noch kaum etabliert sind. Der prominent besetzte Band leistet im Anschluss an diverse Theorietraditionen erste Übersetzungsversuche. Darüber hinaus werden in empirischen Zugriffen unterschiedliche Modalitäten und Eigenschaften ungeplanter Ereignisse herausgestellt und auf ihre identitätskonstitutive Funktion hin beleuchtet. Mit Beiträgen von Jeffrey C. Alexander, Aleida Assmann, Jan Assmann, Zygmunt Bauman, Heinz Bude, Helmut Dubiel, Klaus Eder, Shmuel N. Eisenstadt, Gerold Gerber, Alois Hahn, Kay Junge, Albrecht Koschorke, Claus Leggewie, Stephan Moebius, Richard Münch, Günter Oesterle, Andreas Reckwitz, Karl-Siegbert Rehberg, Michael Schmid, Wolfgang Ludwig Schneider, Wolfgang Seibel, Daniel Suber, Arpad Szakolczai und Johannes Weiß.

      Erleben, erleiden, erfahren
    • Although the asymmetrical concepts have been well-known to scholars across the social sciences and humanities, their role in structuring the human world has never been an object of detailed research. 35 years ago Reinhart Koselleck sketched out the historical semantics of the oppositions »Hellenes«/»barbarians«, »Christians«/»pagans« and »Übermensch«/»Untermensch«, but his insights, though eagerly cited, have been rarely developed in a systematic fashion. This volume intends to remedy this situation by bringing together a small number of scholars at the crossroads of history, sociology, literary criticism, linguistics, political science and international studies in order to elaborate on Koselleck's notion of asymmetric counter-concepts and adapt it to current research needs.

      Asymmetrical concepts after Reinhart Koselleck