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Bookbot

Sascha Trültzsch-Wijnen

    Abbild - Vorbild - Alltagsbild
    Kontextualisierte Medieninhaltsanalyse
    Geschichte(n), Repräsentationen, Fiktionen
    Identität, Orientierung und Lebenswelt
    Heißer Sommer - coole Beats
    • Heißer Sommer - coole Beats

      • 215 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Populäre Musik und Kultur standen in der DDR unter ganz besonderen Rahmenbedingungen. Staatliche Kontrolle auf der einen und Kreativität diese zu unterwandern auf der anderen Seite. So konnte sich eine ganz eigene Ausformung von Populärkultur entwickeln, die immer zwischen den Versuchen der Indienstnahme durch Staat und Partei auf der einen und der Widerständigkeit von Popkultur auf der anderen Seite stand. Der Band lotet diese Zusammenhänge aus kultur- bzw. medienwissenschaftlicher Perspektive aus und fokussiert stärker den Alltag als politische Entscheidungen. Populäre Musik, Jugendkultur und vor allem deren mediale Ausprägung in Zeitschriften, Hörfunk und Fernsehen der DDR werden in zehn Aufsätzen behandelt.

      Heißer Sommer - coole Beats
    • Privatheit steht im unmittelbaren Zusammenhang mit Identität und Kommunikation – der Band geht diesem Zusammenhang offline im Alltag und besonders im Social Web nach. Dazu wird ein mehrdimensionales handlungstheoretisches Konzept vorgelegt, dessen Nutzen anhand mehrerer empirischer Teilstudien illustriert wird. Dabei zeigen sich unterschiedliche Konzepte von Privatheit und, damit zusammenhängend, differenzierte Handlungsstrategien bei der Selbstpräsentation und Kommunikation auf Social Network Sites. Auch Motive von Nicht-Nutzerinnen werden beleuchtet. Ein Schwerpunkt wird dabei auf die Bedeutung von und den Umgang mit Fotos gelegt. Um tiefergehende Ergebnisse zu erhalten und den Mehrwert einer Mehrebenen-Perspektive aufzuzeigen, wird eine quantitative Fragebogenerhebung mit Leitfaden-Interviews, dem Bewerten und Sortieren von Fotos und einer Inhaltsanalyse kombiniert.

      Identität, Orientierung und Lebenswelt
    • Der Band versammelt die Beiträge der 45. Jahrestagung des Studienkreises Rundfunk und Geschichte, die in Kooperation mit der Zeitschrift Medienimpulse 2015 stattfand. Dabei stehen neben Fragen der Fiktionalisierung des Historischen vor allem Fragen des Erinnerns und Archivierens im Mittelpunkt. Besonders wird auf die Rolle und die Arbeit von Archiven sowie Archivarinnen und Archivaren eingegangen.

      Geschichte(n), Repräsentationen, Fiktionen
    • Kontextualisierte Medieninhaltsanalyse

      Mit einem Beispiel zum Frauenbild in DDR-Familienserien

      • 350 Seiten
      • 13 Lesestunden

      Ausgehend von der Kopplungsfunktion der Medien als vermittelnde Instanz zwischen sozialen, kulturellen Phänomenen und der Lebenswelt der Individuen entwickelt Sascha Trültzsch ein Konzept der Medienanalyse für fiktionale Sendungen. Dabei werden Leitbilder als zentrale Elemente der Vermittlung in Diskursen und letztlich im Dispositiv Fernsehen verstanden. Der Autor führt die kontextualisierte Medieninhaltsanalyse am Beispiel des Frauenbildes in Familienserien des DDR-Fernsehens der 1980er Jahre durch, um so den Mehrwert anschaulich zu machen. Dazu wurden drei Serien ausgewählt und inhaltsanalytisch untersucht. Durch die systematische Berücksichtigung der sozialen, kulturellen und lebensweltlichen Kontexte als dispositivem Rahmen der Fernsehsendung macht er die Medieninhaltsanalyse und Interpretation der Ergebnisse nachvollziehbar und prüfbar.

      Kontextualisierte Medieninhaltsanalyse
    • Abbild - Vorbild - Alltagsbild

      • 274 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Die Familienserien des DDR-Fernsehens erfreuten sich besonderer Beliebtheit. Noch heute finden sie sich im Programm der ostdeutschen Rundfunkanstalten. Diese andauernde Beliebtheit kann einerseits auf nostalgische Bedürfnisse bei Publikum zurückgeführt werden, andererseits ist sie der filmästhetischen und dramaturgischen Qualität dieser Produktionen geschuldet. Facettenreich thematisierten sie den Alltag der DDR und sprachen gelegentlich sogar Probleme an. Dabei hatten sie stets auch den ideologischen Auftrag, das Familienleitbild der SED zu vermitteln und die DDR als liebenswertes Land darzustellen. Der vorliegende Band versammelt verschiedene Untersuchungen zu den Familienserien des DDR-Fernsehens. Ganz unterschiedliche Fragen stehen hierbei im Mittelpunkt: Von den Mechanismen der Adaption der beliebten Hörfunkserie „Neumann 2 x klingeln“ für das Fersehen bis hin zu filmästhetischen und inhaltlichen Analysen eines ganzen Spektrums von Serien wie beispielsweise „Geschichten übern Gartenzaun“, „Zahn um Zahn“ und „ Zur See“. Untersucht wird die dramaturgische Umsetzung internationaler Bezüge der DDR in den Serien, aber auch das Frauenbild in diesen Produktionen im Vergleich zu damaligen Serien in ARD und ZDF.

      Abbild - Vorbild - Alltagsbild