Christoph Buchheim Bücher






Die Tschechoslowakei und die beiden deutschen Staaten
- 282 Seiten
- 10 Lesestunden
Zwischen 1949 und 1990, also über 40 Jahre lang, grenzte die Tschechoslowakei an zwei deutsche Staaten. Folge dieser Konstellation war ein kompliziertes Beziehungsgeflecht im Zeichen des Kalten Krieges. In dem Band befassen sich tschechische, slowakische und deutsche Historiker mit verschiedenen Aspekten dieses Dreiecksverhältnisses: mit seiner Einordnung in den bipolaren Rahmen des Ost-West-Konflikts, dem Einfluss der sudetendeutschen Vertriebenen auf die Beziehungen der BRD und der DDR zur Tschechoslowakei, tschechoslowakischen eigentumsrechtlichen Ansprüchen gegenüber der BRD, tschechoslowakischer Propaganda im Kalten Krieg, der Dreiecksbeziehung zwischen DDR, Tschechoslowakei und Polen in den 1950er und 1960er Jahren, der Ostpolitik der BRD gegenüber der Tschechoslowakei in den Jahren 1967 bis 1973, den Wirtschaftsbeziehungen zwischen der DDR und der Tschechoslowakei sowie zwischen der BRD und der Tschechoslowakei, den Systemzusammenbrüchen in der DDR und der Tschechoslowakei 1989, der tschechoslowakischen Außenpolitik zur Zeit der deutschen Vereinigung und den deutsch-tschechischen Beziehungen seit 1990.
Einführung in die Wirtschaftsgeschichte
- 173 Seiten
- 7 Lesestunden
Der Band bietet einen Abriß der Wirtschaftsgeschichte seit dem Mittelalter und zugleich eine Interpretation unter der Perspektive des Wachstums. Sowohl im Text als auch in einem erläuternden Anhang werden die wichtigsten Begriffe und Konzepte der Ökonomie und Statistik erklärt. Eine Bibliographie schließt den Band ab, der sich als Studienbuch für Wirtschaftshistoriker wie als Einführung für Vertreter der Nachbarfächer empfiehlt.
After the slump
- 235 Seiten
- 9 Lesestunden
In comparative international terms, the economic depression in Britain in the thirties was relatively mild. Her recovery, moreover, was earlier and more sustained than in other advanced countries. Although Germany experienced a marked decline in economic activity during the depression, her recovery was very rapid indeed. One might therefore conclude that economic policies pursued in both countries in the thirties, which included widespread cartelization, price fixing, protectionism, and, especially in Germany, a large increase in state demand, were particularly effective. It is suggested in this volume, however, that the positive short-term effects of economic recovery policies in Britain and Germany in the thirties need to be considered alongside the likely costs imposed on longer-term economic performance.
Die nationalsozialistische Besatzung Europas wirkte massiv auf die Volkswirtschaften aller betroffenen Gebiete ein. Die Proklamation eines Großwirtschaftsraums eröffnete die Perspektive der Grenzenlosigkeit. Den zur Verwaltung der besetzten Gebiete delegierten Beamten und Militärs gingen mitunter die rationalen Maßstäbe für die wirtschaftliche Ausbeutung verloren. Auf der anderen Seite waren sie bei der Durchsetzung ihrer Ziele auf die bürokratischen Mittel angewiesen, die ihnen aus ihrer bisherigen Tätigkeit vertraut waren. Mit Beiträgen von: Steen Andersen, Jaromir Balcar, Marcel Boldorf, Jordi Catalan, Harold James, Hervé Joly, Jaroslav Kucera, Sergei Kudryashov, Kim Oosterlinck, Jonas Scherner, Harald Wixforth, Andrzej Wrzyszcz.
German industry in the Nazi period
- 214 Seiten
- 8 Lesestunden
In the last decades much has been written on the history of manufacturing firms and branches in the Nazi period. It is the aim of the present volume to provide a synthesis of at least a part of that new research. A general result of the contributions each authored by an expert of the respective field is that enterprises still enjoyed a high degree of autonomy. The Nazi regime did not create a centrally planned economy. Rather by manipulating the conditions of doing business it tried to promote its war-related aims. However, that caused friction which in turn provoked new economic policy measures without ever solving all the self-inflicted problems.
Na jedné straně se českoslovenští a východoněmečtí funkcionáři a občané nacházeli ve společném "socialistickém táboře míru", na straně druhé jakékoli větší přiblížení politických představitelů i občanů Československa a Spolkové republiky vzbuzovalo permanentní podezření a živilo nedůvěru vedení NDR. Mnohé mezilidské kontakty sice neodpovídaly logice tohoto "přátelsko-nepřátelského" schématu, řada přátelství a vztahů překračovala zmíněnou ideologickou hranici, základní zahraničněpolitické zadání však nebylo možné ignorovat. Stranou také nelze nechat historickou zkušenost jednak s nacistickou okupací a válkou, ale také s vyhnáním a nuceným vysídlením německé menšiny z Československa po roce 1945.