Groteske, obszöne, ausschweifende Gespräche mit dem großen Regisseur, "ein Sack voller Ausschnitte, Erinnerungen, Witze, Geschehnisse, ausgeleert auf den Boden einer Epoche."Um so nah wie möglich an der Wahrheit zu bleiben, erzählt der große spanische Regisseur seinem Freund Max Aub wahre und erlogene Geschichten.Geplant als Vorarbeit für seinen Roman über Luis Buñuel, "dieses wundersame Wesen, das sich durch die Welt bewegt und dem beim Anblick von Spinnen die Haare zu Berge stehen", entsteht ein Portrait des Regisseurs als anarchistischer Surrealist aus guter katholischer Familie, der ununterbrochen von Gott redet und das Bild eines leidenschaftlichen, unpolitischen Republikaners.
Luis Buñuel Reihenfolge der Bücher
22. Februar 1900 – 29. Juli 1983
Luis Buñuel war ein visionärer surrealistischer Filmemacher, dessen Werke provozierten und gesellschaftliche Normen in Frage stellten. Seine frühen Experimente in Paris, beeinflusst von Salvador Dalí und Fritz Lang, legten den Grundstein für seine einzigartige filmische Vision. Buñuel erlangte Berühmtheit durch seine skandalösen, aber künstlerisch bedeutenden Filme, die oft die dunkleren Aspekte der menschlichen Psyche erforschten und die bürgerliche Scheinheiligkeit kritisierten. Seine späteren Arbeiten in Mexiko und Frankreich festigten seinen Status als einer der einflussreichsten und provokativsten Filmemacher des 20. Jahrhunderts.






- 2002
- 2000
- 1994
"Wenn es einen Gott gibt, soll mich auf der Stelle der Blitz treffen"
- 109 Seiten
- 4 Lesestunden
- 1991
Die Flecken der Giraffe
- 224 Seiten
- 8 Lesestunden
- 1983
Luis Bun̥uel: "Mein letzter Seufzer. Erinnerungen". Ullstein Verlag, Berlin 1985. 259 S., br., 12,80 DM