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Bookbot

Bernhard Müller-Härlin

    Konfliktmanagement im Mittleren Osten
    Ist eine gemeinsame europäische Außenpolitik möglich?
    Europas Osten zwischen Brüssel und Moskau
    Grenzen der Macht
    Die Rolle der Bundeswehr in der deutschen Außen- und Sicherheitspolitik
    Global governance
    • 2011

      Wie reagiert die westliche Welt auf den Aufstieg Chinas? Welche Hoffnungen und Probleme sind mit einer 'strategischen Partnerschaft' zwischen China und der EU verbunden? Beim 147. Bergedorfer Gesprächskreis in Peking, unter der Leitung von Richard von Weizsäcker und Sun Jiazheng, trafen sich Politiker und Experten aus China und EU-Ländern, um Perspektiven und Hindernisse einer chinesisch-europäischen Zusammenarbeit in einer globalisierten Welt zu erörtern. Die Diskussionen basierten auf Chinas rasanter wirtschaftlicher Entwicklung sowie den damit verbundenen sozialen und ökologischen Herausforderungen. Die Teilnehmer identifizierten zahlreiche gemeinsame Interessen und Ziele in der Weltpolitik, beleuchteten jedoch auch Spannungen, die aus unterschiedlichen Wertvorstellungen und verzerrten Wahrnehmungen resultieren. Ein zentraler Punkt war die Zukunft der 'Global Governance': Wie sollten multilaterale Institutionen reformiert werden, um mehr Legitimität zu erlangen? Welche Rolle spielen China und die EU dabei, und wie werden die UNO sowie die G20 in Zukunft agieren? Die Veranstaltung wurde durch eine Einleitung von Helmut Schmidt ergänzt.

      Global governance
    • 2010

      Mit dem Ende des Kalten Krieges änderte sich auch die Bedeutung der Bundeswehr für die deutsche Außen- und Sicherheitspolitik. Seit 1992 haben sich deutsche Soldaten an zahlreichen internationalen Einsätzen beteiligt – von kleineren Missionen wie in Kambodscha oder Osttimor bis hin zu den Einsätzen auf dem Balkan oder Afghanistan. Während die einzelnen Einsätze immer wieder Gegenstand politischer Kontroversen sind, wird die grundsätzliche Frage über die Rolle der Streitkräfte in der deutschen Außen- und Sicherheitspolitik vergleichsweise selten thematisiert. Auf dem 146. Bergedorfer Gesprächskreis in Berlin diskutierten unter dem Vorsitz von Richard von Weizsäcker Politiker, Diplomaten und Experten aus Deutschland, den USA, Frankreich und Großbritannien, welche Rolle das Instrument des Militärischen in der deutschen Außenpolitik spielen soll. Im Mittelpunkt standen dabei die Bilanz und mögliche Lehren aus den bisherigen Auslandseinsätzen. Wie verhält sich Deutschland als Bündnispartner? Ist der Ansatz der vernetzten Sicherheit ein tragfähiges Konzept für zukünftige Einsätze und wie gut funktioniert die Ressortabstimmung? Erörtert wurden auch die Entscheidungsbefugnisse des Deutschen Bundestages für Auslandseinsätze der Bundeswehr und deren gesellschaftliche Akzeptanz

      Die Rolle der Bundeswehr in der deutschen Außen- und Sicherheitspolitik
    • 2010

      Die weltweite Finanz- und Wirtschaftskrise hat deutlich gemacht, wie sehr Europa und Amerika bei der Bewältigung globaler Probleme auf andere Staaten, beispielsweise China, angewiesen sind. Auch in der Außen- und Sicherheitspolitik scheinen die transatlantischen Partner zunehmend an ihre machtpolitischen Grenzen zu stoßen. So konnten weder in der Iran- noch in der Afghanistanpolitik die gesetzten Ziele erreicht werden. Trotz politischen Drucks und Sanktionen hat Iran in den letzten Jahren sein Atomprogramm weiter ausgebaut. Und in Afghanistan scheint ein Erfolg der NATO-Mission unsicherer denn je. Auf dem 145. Bergedorfer Gesprächskreis in Washington diskutierten unter dem Vorsitz von Richard von Weizsäcker Politiker, Diplomaten und Experten aus den USA, Deutschland und anderen europäischen Staaten Möglichkeiten und Grenzen der transatlantischen Zusammenarbeit in einer neuen Weltordnung. Im Mittelpunkt der Diskussion stand dabei die Frage, wie und mit welchen Partnern Europa und die USA ihre außen- und sicherheitspolitischen Ziele erreichen können. Wie kann das internationale nukleare Nichtverbreitungsregime gestärkt und eine Einigung im Atomkonflikt mit Iran erzielt werden? Wie können die Auswirkungen von Staatszerfall begrenzt werden und wird die neue NATO-Strategie in Afghanistan zum Erfolg führen

      Grenzen der Macht
    • 2010

      Mit der Östlichen Partnerschaft will die EU einen Beitrag zur Stabilität und Sicherheit in ihrer östlichen Nachbarschaft leisten. Die strategische Ambivalenz der EU-Ostpolitik bleibt aber bestehen: Einerseits sollen die Länder Osteuropas weiter an die EU herangeführt werden, andererseits verweigert Brüssel eine konkrete Beitrittsperspektive und wird damit den teils hohen Erwartungen nicht gerecht. Offen bleibt auch, wie stark die EU auf die Interessen Russland Rücksicht nehmen sollte. Auf dem 144. Bergedorfer Gesprächskreis in Kiew diskutierten unter dem Vorsitz von Richard von Weizsäcker Politiker, Diplomaten und Experten aus der EU, ihrer östlichen Nachbarschaft und den USA Zukunftsperspektiven der Region und politische Handlungsoptionen. Im Mittelpunkt der Diskussion standen dabei die Ziele der EU und die Erwartungen von Ukraine, Belarus und Moldau. Welche Möglichkeiten der Zusammenarbeit gibt es jenseits konkreter Beitrittsoptionen und wie weit kann die EU ihre Beziehungen zu Ländern wie Belarus oder Ukraine vertiefen, ohne in einen Konflikt mit Moskau zu geraten? Und wie können Sicherheit und Stabilität im Osten Europas gewährleistet werden?

      Europas Osten zwischen Brüssel und Moskau
    • 2009

      Traditionell liegen die Bemühungen um Konfliktlösungen im Nahen und Mittleren Osten bei externen Akteuren, insbesondere den USA. Inzwischenhaben jedoch auch regionale Akteure wie Saudi-Arabien, Katar oder die Türkeieigene Initiativen ergriffen. Über 'Regionale Lösungen für regionale Probleme'diskutierte der 142. Bergedorfer Gesprächskreis in Beirut.

      Konfliktmanagement im Mittleren Osten
    • 2009

      Mit wachsender Stärke wird Russland mehr internationale Verantwortung übernehmen. Doch wie lassen sich unterschiedliche Vorstellungen über die europäische Sicherheit und Stabilität im Nahen und Mittleren Osten in Einklang bringen? Die internationale Finanzkrise, der Georgien-Konflikt und die zukünftige Rolle der NATO sind dabei nur die wichtigsten Eckpunkte in einer internationalen Debatte.

      Russlands weltpolitische Verantwortung
    • 2008

      Der Irakkrieg hat das regionale Kräftegleichgewicht im Mittleren Osten nachhaltig erschüttert. Wie gehen die Nachbarstaaten des Irak mit den Folgen des Konflikts um? Welche Ideen gibt es für eine regionale Neuordnung, wo liegen Möglichkeiten der Stabilisierung? Und ist ein System kollektiver Sicherheit in der Region denkbar?

      Irak und seine Nachbarn: Wege zur Stabilität
    • 2008

      Nur wenn die EU eine gemeinsame Position entwickelt, kann sie eine größere Rolle in der Sicherheitspolitik spielen. Das betrifft u. a. ihre Haltung gegenüber Afghanistan, Iran und Russland; das betrifft ihr Verhältnis zur NATO und den USA, aber auch die Bewertung der amerikanischen Pläne eines Raketenabwehrsystems und die Sicherung europäischer Energieversorgung.

      Kann die EU europäische Sicherheit gewährleisten?