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Anja Wiesner

    Implizite und explizite Selbstwertschätzung
    Implizite und explizite Selbstwertschätzung
    • 2012

      Implizite und explizite Selbstwertschätzung

      Beziehungen zu Defensivität, Aggressivität und Unsicherheit nach sozialer Ablehnung

      • 128 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Die Untersuchung beleuchtet den Zusammenhang zwischen impliziter und expliziter Selbstwertschätzung sowie deren Einfluss auf defensives, aggressives und unsicheres Verhalten nach sozialer Ablehnung. Anhand einer studentischen Stichprobe wird gezeigt, dass hohe explizite und geringe implizite Selbstwertschätzung defensives Verhalten begünstigt, während hohe Narzissmuswerte und diskrepante Selbstwertschätzung nicht zu aggressivem Verhalten führen. Zudem zeigen Personen mit hoher expliziter Selbstwertschätzung und geringer Initialenpräferenz nach Ablehnung verstärkt Unsicherheitsverhalten. Das Buch richtet sich an Psychologen und Forschungsinteressierte.

      Implizite und explizite Selbstwertschätzung
    • 2007

      Diese Arbeit untersucht den Zusammenhang impliziter und expliziter Selbstwertschätzung in Bezug auf defensives, aggressives und unsicheres Verhalten nach sozialer Ablehnung. An einer studentischen Stichprobe (N = 87) konnte gezeigt werden, dass (1) hohe explizite (Multidimensionale Selbstwertskala) und geringe implizite (IAT, LRT) Selbstwertschätzung zu defensivem Verhalten führt, sofern hohe Ausprägungen von Narzissmus sowie besonders zügiges Lesen einer Ablehnungsrückmeldung als Indikatoren von Defensivität gelten - nicht aber, wenn Selbsterhöhung mittels der Präferenz für ein sehr positives Persönlichkeitsprofil erhoben wurde. (2) Die Annahmen, dass hoher Narzissmus und diskrepanter (hoch explizit/ gering implizit) Selbstwert nach sozialer Ablehnung zu direktem und verbalem aggressiven Verhalten führen, konnten nicht bestätigt werden. (3) Personen mit hoher expliziter Selbstwertschätzung und geringer Initialenpräferenz (LRT) zeigen nach sozialer Ablehnung häufiger Unsicherheitsverhaltensweisen als Personen mit hoher stabiler Selbstwertschätzung. Das Buch richtet sich an Psychologen und Interessierte an der aktuellen Forschung zur Selbstwertschätzung.

      Implizite und explizite Selbstwertschätzung