Thorsten Knauth Bücher




Inklusive Religionspädagogik der Vielfalt
Konzeptionelle Grundlagen und didaktische Konkretionen
In Europa besteht die Notwendigkeit, auf die zunehmende Heterogenität im Bildungssystem mit inklusiven pädagogischen Ansätzen zu reagieren. Auch die Religionspädagogik steht vor der Herausforderung, Konzepte für den Umgang mit Vielfalt zu entwickeln. Dieses Buch präsentiert erstmals einen umfassenden Ansatz, der den religionspädagogischen Umgang mit Vielfalt neu interpretiert. Eine inklusive Religionspädagogik der Vielfalt reflektiert das Lernen im Kontext von Differenzen, die sich aus Religion, sozialem Status, sexueller Orientierung, Geschlecht und Dis/Ability ergeben. Sie kritisiert Diskriminierung und fördert gemeinsame Lernprozesse. Der Ansatz vereint bisher getrennte Diskussionen über religiöse Vielfalt, Gender, soziale Benachteiligung und Dis/Ability in einem interdisziplinären und intersektionalen Konzept. Das Buch legt konzeptionelle Grundlagen, reflektiert religionspädagogische Konsequenzen und illustriert didaktische Ansätze anhand ausgewählter Schlüsselthemen. Namhafte Autor*innen aus verschiedenen Bildungsbereichen erläutern die Grundbegriffe einer inklusiven Religionspädagogik und ordnen sie in aktuelle Diskussionen über Heterogenität und inklusive Bildung ein. Didaktische Beispiele für den Religionsunterricht und die Fortbildung werden vorgestellt, wodurch der Band als grundlegende Einführung in religionspädagogische Fragen des Umgangs mit Vielfalt dient.
Religiöse Bildung an den Rändern der Vielfalt
Soziale Benachteiligung, Religion, Geschlecht
KU - weil ich ein Junge bin
- 215 Seiten
- 8 Lesestunden
Jungenpädagogische Perspektiven differenziert und vielfältig gestalten Jungen in der ganzen Breite und Vielfalt ihres Verhaltens in den Blick nehmen Anregungen und Modelle, Entwürfe und Bausteine Sie sind stark und laut, kräftig und cool; sie haben Sehnsüchte und Träume; sie verstecken dabei oft ihre Leidenschaft und Schüchternheit. Sie ringen um Worte, heischen nach Aufmerksamkeit und verlangen nach Vorbildern - kurz: Sie entdecken und erproben ihre Männlichkeit. Ein jungengerechter KU sollte Jungen in der ganzen Breite und Vielfalt ihres Verhaltens in den Blick nehmen und thematisieren, was Jungen mit Religion am Hut haben können. In diesem Buch finden PfarrerInnen vielfältige Konzeptionsansätze und viele konkrete Modelle für einen KU, der Jungen - gerade in der schwierigen Umbruchphase der Pubertät - Zugänge weist zu Religion und Spiritualität. Es möchte dazu beitragen, die religionspädagogische Wahrnehmung von Jungen zu vertiefen, damit die Konfirmation für sie auch tatsächlich ein „Segen für die Lebensreise“ werden kann.