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Bookbot

Ruth Heftrig

    Kunstgeschichte im "Dritten Reich"
    Alois J. Schardt
    Fanatiker der Sachlichkeit
    Die Kraft der Kunst
    • 2014

      Fanatiker der Sachlichkeit

      Richard Hamann und die Rezeption der Moderne in der universitären deutschen Kunstgeschichte 1930-1960

      • 526 Seiten
      • 19 Lesestunden

      Der Kunsthistoriker Richard Hamann (1879-1961) beschäftigte sich als Professor in Marburg und Ost-Berlin, als freier Autor und Vortragsredner sowie zugleich auch als Museumsleiter und Kunstsammler über Jahrzehnte hinweg mit moderner Kunst. Er, der sich selbst „Fanatiker der Sachlichkeit“ nannte, verstand das Kunstwerk der Moderne als „Sache“ und rückte dessen Gemachtsein in den Fokus. Im Vergleich mit 17 weiteren Dozenten des Faches Kunstgeschichte untersucht die Studie Hamanns Agieren innerhalb des Moderne-Diskurses sowie der Kunst- und Wissenschaftspolitik von Weimarer Republik, „Drittem Reich“, Bundesrepublik und DDR.

      Fanatiker der Sachlichkeit
    • 2013

      Alois J. Schardt

      Ein Kunsthistoriker zwischen Weimarer Republik, "Drittem Reich" und Exil in Amerika

      Das umfangreiche Typoskript „Wesensmerkmale der deutschen bildenden Kunst“, das Alois J. Schardt (1889-1955) im Frühjahr 1933 mit der Absicht verfasste, Direktor der Nationalgalerie in Berlin zu werden, wird in der Forschungsliteratur häufig zitiert, konnte zuvor aber nur im Archiv eingesehen werden. Es bietet zusammen mit zwei weiteren bislang unveröffentlichten Manuskripten die Gelegenheit, sich mit Schardts Konzept vom „Wesen“ der deutschen Kunst auseinanderzusetzen. Aufsätze zu seiner Moderne- und Mittelalterforschungen, seiner Museums- und Lehrtätigkeit, seiner Freundschaft mit Lyonel Feininger sowie allgemeinere Beiträge zum Berufsfeld des Kunsthistorikers zwischen den Weltkriegen und zu ästhetischen Positionen dieser Zeit kontextualisieren Schardts Wirken. Der Band versteht sich als Grundlage weiterer Forschungen zur Geschichte der Moderne der Zwischenkriegszeit in Deutschland.

      Alois J. Schardt
    • 2008

      Kunstgeschichte im "Dritten Reich"

      Theorien, Methoden, Praktiken

      • 444 Seiten
      • 16 Lesestunden

      Der erste Band der Schriften zur modernen Kunsthistoriographie geht auf eine Tagung zurück, die im Herbst 2006 als Resümee und Erweiterung des genannten GKNS-Projekts in Bonn stattgefunden hat. Die in den Beiträgen dokumentierten Ergebnisse des Projekts sind differenziert und halten neues Material für die Beschäftigung mit dem schwierigen Kapitel Wissenschaft im „Dritten Reich“ bereit. Der Band beinhaltet Impulse für die methodische Entwicklung der Fachgeschichte, Analysen der Sprache, Methoden und Handlungen von Universitätsdozenten, Museumsdirektoren, Kunstkritikern, Denkmalpflegern, Restauratoren und Kunsthändlern, Beiträge über Institutionen wie die Deutsche Akademie, den Bruckmann-Verlag oder über das offizielle Geschichtsbild des Deutschen Reiches. Aus dem Inhalt: 1. Aspekte der Fachgeschichte heute 2. Biografische und institutionelle Zugriffe 3. Methodik, Terminologie und Vermittlung einer „deutschen“ Kunstgeschichte 4. Kunstgeschichte zwischen Propaganda und Verbrechen

      Kunstgeschichte im "Dritten Reich"