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Lorenz Droese

    Die Akteneinsicht des Geschädigten in der Strafuntersuchung vor dem Hintergrund zivilprozessualer Informationsinteressen
    Res iudicata ius facit
    • Res iudicata ius facit

      Untersuchung über die objektiven und zeitlichen Grenzen von Rechtskraft im schweizerischen Zivilgesetzbuch

      Die Aufgabe der Gerichte ist es, im Einzelfall Rechtsschutz zu gewähren. Wirksamer Rechtsschutz setzt nicht nur die Existenz eines Urteils, sondern auch dessen Geltung voraus: Rechtssicherheit und Rechtsfriede können nur einkehren, wenn der Streit mit dem gerichtlichen Entscheid ein Ende hat. Die Massgeblichkeit der abgeurteilten Sache – der res iudicata – hochzuhalten, ist die Funktion der materiellen Rechtskraft. Diese erscheint als Selbstverständlichkeit, doch kommt die Diskussion um ihre Voraussetzungen und Grenzen nicht zur Ruhe. Die vorliegende Arbeit fragt nach dem Gegenstand der Beurteilung (res), nach ihren Voraussetzungen (iudicata) sowie nach ihrer Wirkung auf künftige Verfahren (ius facit) und leistet damit einen Beitrag zur Deutung eines verfahrensrechtlichen Zentralbegriffs mit vexierbildhaften Zügen.

      Res iudicata ius facit