Die Dänisch-Englisch-Hallesche Indienmission des späten 18. Jahrhunderts
Alltag, Lebenswelt und Devianz
- 286 Seiten
- 11 Lesestunden
Im Fokus stehen die Herausforderungen und Normverletzungen, die die dänisch-englisch-hallesche Mission in Indien im späten 18. Jahrhundert prägten. Tobias Delfs analysiert die Spannungen zwischen den Missionaren und den sozialen Gegebenheiten sowohl der indigenen als auch der europäischen Bevölkerung. Er beleuchtet die Motivationen und Lebenswelten der Missionare, ihre Netzwerke und den Einfluss familiärer Strukturen auf ihre Arbeit. Zudem wird der schwierige Alltag der Missionare in einem fremden Land sowie deren Selbstverortung gegenüber Einheimischen und Europäern thematisiert.
