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Volker Ro ßner

    Balthasar Neumanns Hauptstiege in Schloss Burgpreppach
    Die Familie Fuchs von Bimbach und Dornheim im Deutschen Kaiserreich
    Schloss Heilgersdorf
    Die Familie von Deuster
    Andrea(s) Gallasini 1681-1766
    • Andrea(s) Gallasini 1681-1766

      • 320 Seiten
      • 12 Lesestunden

      1720 wurde der gelernte Stuckateur Andreas Gallasini (1681–1766) als Bauinspektor nach Fulda berufen. Ab 1728 gestaltete der gebürtige Schweizer als Hofbaumeister das Der 1681 in Lugano geborene Andreas Gallasini arbeitete bereits ab 1705 nördlich der Alpen, zunächst als Stuckateur und stieg bereits 1715 zum fürstlich-waldeckschen Bauinspektor auf. 1720 trat er in Fulda im Amt des Bauinspektors in Erscheinung und avancierte dort 1728 für gut 30 Jahre zum fürstlichen Baumeister. in den folgenden Jahren baute er nicht nur zahlreiche Sakralbauten im Fuldaer Umland, sondern realisierte im Zusammenwirken mit seinem Auftraggeber Fürstabt von Dalberg einige städtische, repräsentative Großbauten, die bis heute das repräsentative Gesicht der Residenzstadt Fulda prägen. Nicht zuletzt errichtete er auch auf dem Land zahlreiche Kirchen, Schlösser und Prachtbauten, die gleichfalls ortsprägend sind. Etwa 45 Bauten gehen auf Gallasini zurück. Um 1759 zog Gallasini nach Wetzlar, um von dort noch einmal, bereits hochbetagt, im Auftrag des Fürsten Hohenlohe Bartenstein als Baudirektor den Ausbau der Residenzanlage voranzutreiben. Er starb dort 1766 im Alter von 85 Jahren. Das Buch liefert nicht nur einführende Beiträge, sondern auch ein Werkverzeichnis der von Gallasini errichteten Bauten.

      Andrea(s) Gallasini 1681-1766
    • Die Familie Fuchs von Bimbach und Dornheim im Deutschen Kaiserreich

      Ein Lebensbild in Briefen aus dem Nachlass des Reinold Frhr. Fuchs von Bimbach und Dornheim (1845–1903)

      • 1032 Seiten
      • 37 Lesestunden

      Für die Familie Fuchs von Bimbach ist das Briefeschreiben unerlässlich für ihr gemeinsames Leben. Der Offizier Reinold Freiherr von Fuchs wird 1881 nach Berlin berufen und reist als Waffenexperte durch das Deutsche Reich, während seine Frau Rosa den Haushalt führt oder in den Sommerfrischen des Elbsandsteingebirges Erholung sucht. Als der älteste Sohn Erl 1885 in die Pagerie in München eintritt und das Elternhaus verlässt, gewinnt die Briefkultur an Bedeutung. In den 1890er Jahren führt die Baronin ihre drei Töchter in die Gesellschaft ihrer österreichischen Heimat ein, wobei die Lebensfreude der Linzer Ballsaison im Vordergrund steht. Nach der Ernennung des Barons zum Vorsitzenden der preußischen Artillerie-Prüfungskommission 1895 verbringt die Familie den Sommer auf Schloss Burgpreppach, um dem in Bamberg dienenden Sohn nahe zu sein. Der zeitgeschichtliche Wert dieser Briefe aus der Berliner Zeit zwischen 1881 und 1905 liegt in der Unmittelbarkeit des Geschriebenen, das nicht für die Öffentlichkeit bestimmt war. Adeliges Selbstverständnis und die Vielfalt des Lebens zwischen Karriere, Familie und Kindererziehung werden nachvollziehbar. Sogar koloniale Aspekte sind durch Briefe eines Neffen aus China vertreten. Die Lektüre erweckt die „Welt von Gestern“ zum Leben.

      Die Familie Fuchs von Bimbach und Dornheim im Deutschen Kaiserreich