Albert Ennemoser Bücher





Dreimal tot
Drei Krimis der anderen Art
Drei Krimis: 1 Der Wohltäter Eine anonym zugesandte Theaterkarte für das Drama „Der Wohltäter“ weckt die Neugierde des Ich-Erzählers. Es folgt eine Reise in den Süden (Makedonien, Griechenland, Türkei und Zypern), kostenfrei. Alles schon im Voraus bezahlt. Was erst noch amüsant erscheint, wird zunehmend bedrohlicher. Der reisende Ich-Erzähler wird zum Flüchtling und gerät mehr und mehr in die psychologischen Fänge einer unbekannten Organisation. Alles schon bezahlt! Von wem und warum? Warum er? Hat es mit seiner Vergangenheit zu tun, oder ist er ein Teil eines größeren Experiments. 2 Der Kater Hilde genießt die Freiheit ihres hohen Alters und beginnt, sich an all den noch lebenden, missgünstigen Bekannten und Verwandten, mit denen sie eine Rechnung offen hat, zu rächen. Mit dem Kater, der ihr zugelaufen ist, kommuniziert sie wie mit einem Komplizen. Mehr und mehr hört und befolgt sie seine immer böser werdenden Ratschläge. Andere widersprüchliche Einblicke und Rückblicke auf ihr Leben kommen von den nahen Verwandten und von einer Psychologin. Sie zeichnen ein düsteres Bild von Hildes Prägung und dem Verlauf ihrer Schizophrenie. Die Geschichte endet, wie sie enden muss. 3 Der Fund Der wenig vertrauenswürdige Ich-Erzähler entdeckt eine schon stark verweste Leiche am Fuße einer Felswand. Ohne bei der Polizei Meldung gemacht zu haben, besucht er die Fundstelle ein halbes Jahr später erneut und nimmt die Brieftasche des Toten und den Totenkopf mit nach Hause. Wer ist der Mann? Warum wird nicht nach ihm gesucht? Unfall? Mord? Selbstmord? Der Erzähler will mehr wissen und ermittelt eigenständig auf ungewöhnliche Weise. Der Tote scheint eine doppelte Identität gehabt zu haben. Auf der Suche nach der Wahrheit macht der Erzähler unerwartete Entdeckungen und gerät dabei selbst in Verdacht.
Bunte Geschichten
Erzählungen
Wenn der letzte Traum verflogen ist, macht er einer neuen Freiheit Platz, und ein Stein löst sich von der Felswand. Schon ist man frei wie ein Vogel, und plötzlich reicht es so, wie es gerade ist, wie der Moment es will, wie die Stunde, der Tag und das Jahr es vorgibt. Und was an Last verloren geht, steht nun als Energie bereit, als Wind in den Flügeln, der zum freien Spielen lädt. Das Recht, keine Lebensträume mehr haben zu müssen, und die Launen des Schicksals ignorieren zu dürfen, muss man sich allerdings mit hundert gewunschenen Träumen über hundert Jahre hin erarbeiten. Dann darf man, so wie der betagte Herr Dr. Clark, am Strand entlang schlendern, interessantes Treibgut orten und einfach nur da sein. Und weil es in der Natur der Träume liegt, nur in seltenen Fällen wahr zu werden, gilt es aber auch, mit deren Schatten, den Enttäuschungen, zurecht zu kommen. Dr. James Clark hatte da seine eigene Methode, um zu überleben. Seine Mischung aus Glaube, Willensstärke und Whisky, stets überspült von einer Flut an Menschlichkeit, brachte ihm Respekt und Kraft, um auch in harten Zeiten weitermachen zu können und stets das Gute im Menschen zu sehen.
Ein junger, bockiger Tiroler Bub will nicht, wie von ihm erwartet, Baumeister werden. Er öffnet die Tür zur Musik und wird von ihr gefangen. Die neuen Lieder von Bob Dylan und den Beatles machen ihm Mut. Er haut von zuhause ab, wird aus der Schule geschmissen und muss nun versuchen, ohne Geld zu überleben. Sein ruheloser Geist, seine Träume und die Liebe treiben ihn durch Europa, Afrika, Amerika und Vorderasien. Dabei wird er immer wieder mit neuen Herausforderungen konfrontiert. Diese wahre Geschichte, die keiner sentimentalen Ausschmückung bedarf, wird mit rasanter, unserer Zeit entsprechender Dynamik, erzählt.