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Bookbot

Gotthart Schnabel

    Dresden
    • 2008

      Gotthart Schnabel beschreibt in diesem Buch seine Kinheitserinnerungen an Dresden bis zum Kriegsende. Im ersten Drittel des Buches erzählt er von seiner unbeschwerten Kindheit inmitten seiner Familie, seiner Freunde und Verwandten. Er zeigt die Umgebung seiner Wohnung und die Ausflugsziele, wie er sie damals sah. Der Autor schildert dann die von ihm wahrgenommenen drohenden Veränderungen durch den NS-Staat, die in dem Bombenangriff am 13./14. Februar 1945 gipfeln. Er entkommt mit seiner Mutter und seinen beiden Brüdern aus dem zusammengestürzten Haus durch den Feuersturm dem Inferno. Am nächsten Tag überlebt er knapp zwei Tieffliegerangriffe. Er beschreibt die folgende Einquartierung und einen längeren Aufenthalt in einem kleinen Dorf bei Pirna. Im letzten Teil des Buches erzählt der Autor von seiner weiteren Flucht am 1. Mai 1945 aus der Oberlausitz in das Sudetenland mit zahlreichen Tieffliegerangriffen und dem Warten auf das Kriegsende in einem kleinen Dorf bei Tetschen - Bodenbach. Das Buch schließt mit dem Kriegsende und dem Gewaltmarsch zurück in das Reichsgebiet. Das Buch beinhaltet 44 Bildseiten (25 farbig).

      Dresden