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Pavla Langer

    Max Klinger
    Der Heilige im Gehäuse
    • Der Heilige im Gehäuse

      Die Grabstätte des heiligen Bernhardin in LAquila im Kontext der Heiligenverehrung des 15. und frühen 16. Jahrhunderts

      • 656 Seiten
      • 23 Lesestunden

      Bernhardin von Siena, ein herausragender Heiliger des 15. Jahrhunderts, wird in dieser Untersuchung durch sein außergewöhnliches Grabmonument in S. Bernardino, L'Aquila, gewürdigt. Das 1505 von Silvestro di Giacomo geschaffene Mausoleum besticht durch seine reichhaltige Skulptur und große Sichtöffnungen, die den Blick auf den unzerteilten Heiligenleib freigeben. Die Analyse umfasst die typologischen, religiösen und ordenspolitischen Aspekte sowie die stadtgeschichtliche und urbanistische Bedeutung von Mausoleum und Grabkirche in der Frühneuzeit.

      Der Heilige im Gehäuse
    • Max Klinger

      • 316 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Das Jubiläumsjahr 2007, das den 150. Geburtstag Max Klingers (1857–1920) feierte, führte zu einer Wiederentdeckung eines der bedeutendsten deutschen Künstler an der Wende zum 20. Jahrhundert. Ein Höhepunkt war die Tagung „Max Klinger – Wege zur Neubewertung“ in Leipzig, die zentrale Beiträge zur aktuellen Klinger-Forschung versammelte. Der erste Band der Schriften des Freundeskreises Max Klinger e. V. dokumentiert diese Beiträge und beleuchtet neue Aspekte seines Schaffens. Untersucht werden Klingers Kontakte zu Persönlichkeiten wie dem Lyriker Richard Dehmel und Alfred Lichtwark, sowie der Einfluss von Hypnosepraktiken auf seine Arbeiten. Es wird auch erforscht, wie Klinger Fotografie als Inspirationsquelle und Werbetaktik nutzte und ob Parallelen zwischen seinen grafischen Arbeiten und fotografischen Techniken bestehen. Zudem wird Klingers Beziehung zum Torso-Motiv und homoerotische Tendenzen in seinem Werk thematisiert. Einzelanalysen seiner Werke, wie dem Grafikzyklus „Zelt“ und der Skulptur „Beethoven“, stehen im Kontrast zu einer umfassenden Analyse seiner Monumentalgemälde, die seinen Kampf um Anerkennung als Maler verdeutlichen. Der Band bietet auch einen kritischen Blick auf kunsthistorische Methoden und enthält die erstmalige, kommentierte Edition von Klingers Korrespondenz.

      Max Klinger