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Eva Brunner

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    Zweitwald
    Geister in Blackwood House
    • Geister in Blackwood House

      Ein Spukhaus-Roman

      • 336 Seiten
      • 12 Lesestunden
      3,7(7440)Abgeben

      Blackwood House begrüßt seine neuen Besitzer. 100 Jahre des Wartens werden endlich belohnt. Mara ist die Tochter von betrügerischen Spiritualisten. Ihre Kindheit war geprägt von Séancen und vorgetäuschten Geistererscheinungen. Als Mara ihre Familie verließ, schwor sie sich, dass solch dummer Aberglaube nie wieder Platz in ihrem Leben finden wird. Nun lebt sie mit ihrem Freund Neil in einer Welt, die auf Rationalität beruht. Dann kaufen sie das Blackwood House. Sie wurden gewarnt, dass in dem verfallenen Gebäude seltsame Dinge geschehen, und tatsächlich: Türen öffnen sich von allein, in der Nacht hören sie Kinder schreien, ein Schaukelstuhl wippt pausenlos vor sich hin. Doch das ist erst der Beginn des Unheils. Wohnen sie in einem Spukhaus? Mara will davon nichts hören. Das ist nur ausgeklügelter Schwindel … Aber wenn Geister nicht real sind, wer oder was haust dann in ihrem Haus? Ihr liebt Geistergeschichten? Dann lest die Romane von Darcy Coates. Ihre Fans lieben es, wenn beim Lesen die kalten Finger der Angst die Wirbelsäule hinaufkrabbeln.

      Geister in Blackwood House
    • Zweitwald

      • 72 Seiten
      • 3 Lesestunden

      Gedichte vom Alltag einer Frau, die sich mit ihrer Familie neu durch schwedische (Sprach-)Umgebungen bewegt, auf der Suche nach Gemeinsamkeit und Unterschieden trifft sie auf Paradiesvögel, Gürteltiere, Saunamützen und Minenschächte. Die Texte bewegen sich zwischen der landschaftlichen Weite und einer häuslichen Vertrautheit, die gleichzeitig beengt. Zweitwald beschreibt Schweden als das Sehnsuchtsland, das es für viele Deutsche ist, unter anderen geprägt von der Kinderliteratur Astrid Lindgrens. Die Realität hält dieser Vorstellung teilweise stand, vor allem die Natur und die Architektur des Landes. Aber natürlich werden bei längerem Aufenthalt auch schlechte Seiten deutlich, die hier angesprochen werden. Ein weiteres Hauptthema ist die Zweisprachigkeit. Schwedisch stammt natürlich aus der gleichen Sprachfamilie wie das Deutsche, ist aber dennoch eine Fremdsprache, die auch einige „False Friends“ erhält und manchmal gerade durch kleine Abweichungen in der Rechtschreibung herausfordert. Die migrantische Perspektive wird hier aus privilegierter Position reflektiert. Letzter Hauptstrang ist die kritische Betrachtung der klassischen Kleinfamilie, die durch die Distanz zu Familie und Freunden noch stärker auf sich zurückgeworfen ist.

      Zweitwald