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Geert Hofstede

    2. Oktober 1928 – 12. Februar 2020

    Gerard Hendrik Hofstede ist ein einflussreicher niederländischer Autor, der sich mit den Wechselwirkungen zwischen nationalen und organisationalen Kulturen beschäftigt. Seine wegweisende Arbeit untersucht, wie nationale und regionale Kulturgruppierungen das Verhalten von Gesellschaften und Organisationen tiefgreifend beeinflussen und ihre bemerkenswerte Beständigkeit über die Zeit hinweg aufzeigen. Hofstedes Studie bietet tiefe Einblicke, wie diese kulturellen Unterschiede unsere sozialen und beruflichen Welten prägen. Sein Ansatz liefert den Lesern einen Schlüssel zum Verständnis komplexer kultureller Dynamiken, die sowohl Organisationen als auch ganze Gemeinschaften beeinflussen.

    Geert Hofstede
    Kultury a organizace. Software lidské mysli
    Exploring culture : exercises, stories and synthetic cultures
    Cultures and Organizations
    Interkulturelle Zusammenarbeit
    Lokales Danken, globales Handeln
    Lokales Denken, globales Handeln
    • 2011

      Lokales Denken, globales Handeln

      • 554 Seiten
      • 20 Lesestunden
      4,0(12)Abgeben

      "Ich habe nichts gegen Fremde. Einige meiner besten Freunde sind Fremde. Aber diese Fremden da sind nicht von hier!" Der Satz aus dem Asterix-Comic nimmt ironisch aufs Korn, wie wir uns gern selbst zum Maß aller Dinge machen. Aus Sicht der jeweils anderen Nationen sind Südländer faul, Deutsche humorlos und Niederländer geizig. Manche Stereotype sind so mächtig, dass die Typisierten sie gleich selbst übernehmen. Geert Hofstede geht einen anderen Weg: Anhand einer quantitativen Studie definiert er fünf Dimensionen nationaler Kulturen und entwirft eine kulturelle Landkarte, die uns vor peinlichen Missverständnissen und kostspieligen Fehlentscheidungen bewahren soll. Für den Ansatz, Kultur in Zahlen aufzuwiegen, wurde er kritisiert, und einige seiner Schlussfolgerungen wirken heute, mehr als 25 Jahre nach Erscheinen des Buches, überholt. Dennoch empfiehlt getAbstract dieses Grundlagenwerk allen, die mit Angehörigen fremder Kulturen zusammenarbeiten

      Lokales Denken, globales Handeln
    • 1993

      Interkulturelle Zusammenarbeit

      Kulturen — Organisationen — Management

      Ende der 60er Jahre begann ich zufällig, mich mit kulturellen Unterschieden zu beschäftigen, was zu umfangreichem Material für eine Studie führte. Diese Studie mündete 1980 in ein Buch, das bewusst für ein Fachpublikum geschrieben wurde und Zweifel an der Allgemeingültigkeit traditioneller Lehren der Psychologie, Organisationssoziologie und Managementtheorie aufwarf. Ich musste sowohl die theoretische Argumentation als auch die Basisdaten und statistischen Verfahren darlegen, die meinen Thesen zugrunde lagen. Die 1984 erschienene Taschenbuchausgabe verzichtete auf Basisdaten und Statistik, blieb jedoch inhaltlich identisch zur gebundenen Ausgabe von 1980. Zu dieser Zeit stieg das Interesse an kulturellen Unterschieden zwischen Ländern und Organisationen rapide an, während empirisch gestützte Informationen rar waren. Obwohl auch Unterschiede zwischen Ländern behandelt wurden, könnte die Fülle an Informationen dazu geführt haben, dass viele Leser nur Teile des Inhalts aufnahmen. Einige, die sich auf das Buch berufen, behaupten fälschlicherweise, ich hätte die Wertvorstellungen von Führungskräften bei IBM oder „Hermes“ untersucht. Tatsächlich bezogen sich meine Daten auf IBM-Mitarbeiter, was einen wesentlichen Unterschied darstellt.

      Interkulturelle Zusammenarbeit