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Bookbot

Benedikt Kranemann

    Diaspora als Ort der Theologie
    Zwischen-Raum Gottesdienst
    Im Aufbruch
    Die Innenraumgestaltung der Sankt Hedwigs-Kathedrale Berlin
    Trauerfeiern nach Großkatastrophen
    Populäre Liturgiken als Quellen der Liturgiewissenschaft des 19. Jahrhunderts
    • Trauerfeiern nach Großkatastrophen

      Theologische und sozialwissenschaftliche Zugänge

      Nach Katastrophen wie den AmoklAufen in Erfurt und Winnenden oder dem Flugzeugabsturz in den franzAsischen Alpen bieten Akumenische Feiern den AngehArigen wie der Gesellschaft Orte des Gedenkens und Trauerns. Welche Funktion haben sie in einer sAkularen Gesellschaft Welche Aufgaben verbinden sich fA"r die Kirchen und die Seelsorge damit Verschiedene theologische Disziplinen unterschiedlicher Konfessionen, Politikwissenschaft und staatliche Institution, Wissenschaftler wie Praktiker kommen zu Wort.

      Trauerfeiern nach Großkatastrophen
    • Die Innenraumgestaltung der Sankt Hedwigs-Kathedrale Berlin

      Liturgiehistorische und liturgietheologische Aspekte

      Die Renovierung und der Umbau der Sankt Hedwigs-Kathedrale in Berlin sind das grosste Kirchenbauprojekt, das die katholische Kirche derzeit in Deutschland durchfuhrt. Nicht nur die Geschichte und die Grosse des historischen Gebaudes, das im Zentrum Berlins neu gestaltet wird, sind beachtlich. Sankt Hedwig ist auch ein besonderer Ort christlichen Gottesdienstes. Diese herausragende Stellung greift die Buchreihe SANKT HEDWIG MITTE auf, die sich mit verschiedenen Aspekten von Sankt Hedwig beschaftigt. Band zwei der Reihe SANKT HEDWIG MITTE befasst sich mit Uberlegungen zur Innenraumge- staltung der sich im Umbau befindenden Kathedrale. Die Autoren sind uberzeugt: Damit der neu zu gestaltende Kirchenraum nicht nur der katholischen Liturgie, sondern auch der Bau- und Frommigkeitsgeschichte sowie der Aufgabe, offentlicher Raum fur Glaube und Kirche zu sein, gerecht werden kann, mussen liturgietheologische und -historische Vergewisserungen stattfinden. Genau dazu tragt dieses Buch bei.

      Die Innenraumgestaltung der Sankt Hedwigs-Kathedrale Berlin
    • Im Aufbruch

      Liturgie und Liturgiewissenschaft vor neuen Herausforderungen

      "Die Liturgiewissenschaft steht als theologische Disziplin vor besonderen Herausforderungen. Sie hat in der Konzils- und Nachkonzilszeit ihre spezifische Ausformung erfahren, die lange Zeit prägend war. Aber Kirche, Liturgie sowie das weitere Umfeld haben sich stark verändert: In sechs Jahrzehnten sind die Weisen, in denen der christliche Glaube gelebt und gefeiert wird, vielfältiger geworden. Neben die Pfarrgemeinde sind eine Fülle anderer Orte des Gottesdienstes und des Gebets getreten – stabilere, aber auch zeitgebundenere. Für ihre Gestaltung spielen teilweise ökumenische Aspekte eine Rolle und die Beziehungen zu anderen Religionen, ebenso die Einbettung in das gesellschaftlich-kulturelle Umfeld, das mittlerweile eine Vielzahl anderer Rituale kennt.– Damit stellen sich Fragen rund um die Liturgiefähigkeit des Menschen und die Menschenfähigkeit der Liturgie anders und neu. Zudem muss das Verständnis der Liturgiewissenschaft im Zusammenhang der Diskussion über die zukünftige Gestalt universitärer Theologie und im Blick auf ihr interdisziplinäres Profil weiter geklärt werden. Stimmen aus der Liturgiewissenschaft, aus anderen theologischen Disziplinen und aus der evangelischen Praktischen Theologie sowie aus verschiedenen kirchlichen Arbeitsfeldern gehen in diesem Buch der Frage nach: Was ist in näherer Zukunft Aufgabe und Beitrag der Liturgiewissenschaft in Theologie, Wissenschaft insgesamt, in Kirche und Gesellschaft?" -- Page 4 of cover

      Im Aufbruch
    • Zwischen-Raum Gottesdienst

      Beiträge zu einer multiperspektivischen Liturgiewissenschaft

      Seit dem Spatial turn in den Sozialwissenschaften wird „Raum“ zunehmend auch in Theologie und Liturgiewissenschaft thematisiert. Begriffe und Bezeichnungen wie Kirchenraum, Sakralraum oder Diskursraum besitzen mittlerweile beträchtliche liturgiewissenschaftliche - insbesondere auch metaphorische - Relevanz. Sie stehen im Fokus der einzelnen Beiträge dieses Bandes, wobei folgende thematische Gruppierungen gebildet werden: geschichtliche Einblicke in die Liturgie; Kirchenmusik; Kunst/Kunstgeschichte und Kirche; anthropologische und theologische Anfragen an die Liturgie.

      Zwischen-Raum Gottesdienst
    • Diaspora als Ort der Theologie

      Perspektiven aus Tschechien und Ostdeutschland

      Ostdeutschland und Tschechien gelten weltweit als am stärksten säkularisierte Regionen, konfessionell gebunden ist nur eine Minderheit. „Diaspora“ ist für die Theologie hier erlebte Realität, die mit Blick auf Geschichte wie Gegenwart gedeutet und reflektiert werden muss. Theologinnen und Theologen vor allem aus Erfurt und Prag untersuchen in den Aufsätzen des Sammelbandes die Rolle von Theologie und Kirche unter den Vorzeichen des Kommunismus. Sie fragen, wie sich die Situation des Christentums in der multiplen Moderne darstellt. Wie kann die Theologie die Herausforderung der Diaspora und des „unbekannten Gottes“ kreativ aufgreifen? Welche Möglichkeiten bieten sich für die Kirche insbesondere auf dem für sie zentralen Feld der Liturgien und Feiern?

      Diaspora als Ort der Theologie
    • Weltpolitische Vorgänge wie die Attentate auf das World Trade Center, aber auch der durch Migration anwachsende religiöse Pluralismus in Europa haben dazu geführt, dass Religion seit einiger Zeit wieder öffentlich diskutiert wird. Häufig trifft man dabei auf die Erwartung, dass ein neutrales Recht die Konflikte einer religiös pluralen Gesellschaft einhegen und begrenzen könnte. Bei näherem Hinsehen wird freilich deutlich, dass damit eine stark vereinfachte Perspektive auf Recht und Religion eingenommen wird. Religion und Recht stehen in einem komplexen Verhältnis zueinander. Dieses Verhältnis hat sich zudem geschichtlich vielfältig entwickelt. Weitet man den Blick über geläufige mitteleuropäische Erfahrungen hinaus auf weitere historische, kulturelle und religiöse Räume, werden die Vielfalt der Bezüge zwischen den Bereichen des Rechts und der Religion sowie ihre mannigfaltigen Verschränkungen miteinander erkennbar. Die Beiträge zu diesem Buch behandeln sowohl die große Bandbreite der Verhältnisse zwischen Religionen und Recht als auch ihre inneren Zusammenhänge. Im ersten Teil geht es um die rechtlichen Systeme, mit denen religiöse Traditionen bzw. Religionsgemeinschaften ihre eigenen Vollzüge und ihre innere Organisation regeln. Im zweiten Teil finden sich die Beiträge, die das Verhältnis von Religionen und modernen Staaten und ihren Rechtssystemen betreffen. Schließlich werden im dritten Teil exemplarische historische Konstellationen von Religionen und Recht untersucht. Mit Beiträgen von Hermann-Josef Blanke, Michael Germann, Antje Linkenbach, Hans-Friederich Müller, Mathias Rohe, Arno Scherzberg, Jonah Sievers, Wolfgang Spickermann, Klaus-Bernward Springer und Myriam Wijlens.

      Religion und Recht
    • Europa jenseits der Ökonomie eine Seele zu geben, wird immer wieder gefordert. Was kann dazu die christliche Festkultur beitragen, die in Europa in unterschiedlicher Weise als religiöses und kulturelles Gut betrachtet wird? Theologen und Religionswissenschaftler aus verschiedenen europäischen Ländern fragen, wie sich das Verhältnis von christlichem Fest und kultureller Identität in Europa heute beschreiben lässt. Welche Unterschiede sind zwischen den einzelnen Ländern zu beobachten? Welche Rolle besitzen christliche Feste im säkularen Europa? Die Beiträge wenden sich mit unterschiedlichen Perspektiven Themen zu, die Kirche wie Gesellschaft gleichermaßen herausfordern.

      Christliches Fest und kulturelle Identität Europas
    • Den österlichen Mehrwert im Blick

      • 232 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Der Erfurter Bischof Joachim Wanke bezieht seit vielen Jahren pointiert und beachtet Stellung zu aktuellen Fragen von Kirche und Gesellschaft. Ihn bewegen die Sorge um die Weitergabe des Glaubens, die Offenheit der katholischen Kirche gegenüber einer säkularen Gesellschaft und der Dialog wie das Zusammenleben mit Nichtchristen. Seine Überzeugung ist, dass Christen, die im Gottesgeheimnis verwurzelt sind, für die Menschen immer interessant und anregend bleiben. Dabei soll der „österliche Mehrwert“, den der Gottesglaube schenkt, in den Blick kommen. An einer nüchternen Betrachtung der gesellschaftlichen Situation einerseits und dem Anspruch und Zuspruch des Evangeliums andererseits hat sich jede Kirchenentwicklung zu orientieren. Theologinnen und Theologen der Kath.-Theol. Fakultät der Universität Erfurt greifen die Anstöße des Erfurter Bischofs auf. Insbesondere die Situation der kleinen, aber vitalen Kirche in der Diaspora prägt die einzelnen Beiträge. Sie geben Impulse für die aktuellen Diskussionen um die Erneuerung von Kirche und katholischem Christentum.

      Den österlichen Mehrwert im Blick
    • Liturgie und Migration

      Die Bedeutung von Liturgie und Frömmigkeit bei der Integration von Migranten im deutschsprachigen Raum

      • 240 Seiten
      • 9 Lesestunden

      In kirchlichen Dokumenten wird die Relevanz von Liturgie für Migranten und ihre „Beheimatung“ im Ankunftsland betont: Einwanderer bringen Liturgie und Frömmigkeitsformen in ihre neue Heimat mit, wo sie diese entweder inkulturieren oder als eigene Welt aufrechterhalten. Im vorliegenden Band untersuchen erstmals Autorinnen und Autoren aus den Kulturwissenschaften und der Theologie gemeinsam, welche Rolle Liturgie und Frömmigkeitsformen bei der Integration und Beheimatung von Migrantengruppen im 19. und 20. Jahrhundert im deutschsprachigen Raum gespielt haben und heute noch spielen. Dabei ergibt sich eine Reihe von Themen, die auch in anderen Zusammenhängen für Geschichte und Theologie des Gottesdienstes einschlägig sind: etwa Rollenverteilung und Partizipationsmöglichkeiten, Frömmigkeitsformen und ihre Bedeutung für die Liturgie, die Sprache der Liturgie, binnenkirchliche Strukturen oder die Gestaltung von liturgischen Räumen.

      Liturgie und Migration