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Bookbot

Sonja Rinofner Kreidl

    Zwischen Orientierung und Krise
    Analytic and continental philosophy
    Karl Jaspers' Allgemeine Psychopathologie zwischen Wissenschaft, Philosophie und Praxis
    Edmund Husserl. Zeitlichkeit und Intentionalität
    Mediane Phänomenologie
    • 2008

      S. Rinofner-Kreidl / H. A. Wiltsche: Einleitung – S. Kirkbright: Ein kritischer Vergleich zwischen den verschiedenen Auflagen von Karl Jaspers’ Allgemeiner Psychopathologie – S. Luft: Zur phänomenologischen Methode in Karl Jaspers’ Allgemeiner Psychopathologie – H. A. Wiltsche: Überlegungen zum wissenschaftsphilosophischen „Subtext“ in Karl Jaspers’ Allgemeiner Psychopathologie – S. Rinofner-Kreidl: Zur Idee des Methodenpartikularismus in Jaspers’ Allgemeiner Psychopathologie – T. Fuchs: Ansätze zu einer Psychopathologie der Grenzsituationen – M. Bormuth: Selbstreflexion bei Jaspers im Blick auf das psychiatrische Werk – A. Kraus: Der Wahn Schizophrener bei Karl Jaspers im Vergleich mit der operationalen Diagnostik (ICD-10 Kapitel V (F) und DSM-IV-Tr) sowie neueren psychopathologischen Ansätzen – J. Schlimme: Willensschwäche und Getriebensein - Zugänge zu Jaspers’ Verständnis der Sucht – O. Amouzadeh-Ghadikolai: Das Verstehen der Schizophrenie mit den Mitteln der strukturalen Sprachwissenschaft: Eine Fort-Führung der Jaspersschen Psychopathologie – Personenregister – Zu den AutorInnen.

      Karl Jaspers' Allgemeine Psychopathologie zwischen Wissenschaft, Philosophie und Praxis
    • 2003

      „Subjektivität“ verweist auf ein vielfältiges Problemfeld. Dazu gehört, daß die Welt gemäß partikularer Standpunkte und Einstellungen gegeben ist; daß ein Anderer nicht an meinem Erleben teilhaben kann; daß allem Tun eine Entscheidung zum Werthalten bestimmter Zwecksetzungen zugrundeliegt, mithin auch jede Theorie in einer Praxis gründet. Wie geht ein phänomenologisches Denken mit Problemen der Subjektivität um? Mit welcher Idee von Objektivität ist die Anerkennung einer wesentlichen Subjektbezogenheit des Gegebenen verträglich? Was bedeutet die Paradoxie der Subjektivität für das Selbstverständnis der transzendentalen Phänomenologie? Die vorliegenden Studien zielen darauf, diese Fragen zu beantworten. Dabei wird die Innensicht eines phänomenologischen Philosophierens in einer ideengeschichtlichen und systematischen Perspektive um zwei Außensichten ergänzt. Zum einen wird untersucht, was wir im Hinblick auf die Schlüsselthematik der Subjektivität gewinnen, wenn wir alternative Problemformulierungen (z. B. Immanuel Kants, Karl Mannheims und Max Webers) in Betracht ziehen. Zum anderen wird erörtert, ob ein phänomenologisches Denken Modelle der Naturalisierung des Subjektiven in der Erkenntnistheorie, in den Kognitions- und Sozialwissenschaften wirksam kritisieren kann.

      Mediane Phänomenologie