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Bookbot

Karina Becker

    Berufsbildender Deutschunterricht im Kontext von Migration und Einwanderung
    Friedrich Hebbel: Maria Magdalena: Module und Materialien für den Literaturunterricht
    Thema: Briefroman
    Die Bühne der Bonität
    Der Strafgrund der Verbrechensverabredung gem. § 30 Abs. 2, Alt. 3 StGB
    Autonomie und Humanität
    • Autonomie und Humanität

      Grenzen der Aufklärung in Goethes «Iphigenie», Kleists «Penthesilea» und Grillparzers «Medea»

      • 168 Seiten
      • 6 Lesestunden
      5,0(1)Abgeben

      Um Autonomie zu erreichen, muss der Mensch die ihn in seiner Freiheit einengenden Schranken durchbrechen. Den Maßstab jedoch für die Entfaltung und das Ausleben seiner Autonomie setzt die Humanität, die durch die Gemeinschaft definiert wird. Diese bietet den Raum für die Konstitution des Individuums. Gleichzeitig bestimmt sie die Grenzen für seine Entfaltungsmöglichkeiten. Wird die Verbindung von Autonomie und Humanität in Goethes Iphigenie zum Ideal und Postulat erhoben, so zeugt die Unvereinbarkeit beider in Kleists Penthesilea und in Grillparzers Medea von den Grenzen der Aufklärung selbst und der Ohnmacht des Individuums in seiner Zeit.

      Autonomie und Humanität
    • Die kritische Untersuchung der Verbrechensverabredung gemäß § 30 Abs. 2, Alt. 3 StGB beleuchtet die umstrittene Legitimität und Interpretation dieser Vorschrift. Die Autorin analysiert die Strafbarkeit in Verbindung mit anderen Varianten des § 30 StGB und betrachtet aktuelle Auslegungsfragen sowie die Strafwürdigkeit des Verhaltens. Ihr Ergebnis zeigt auf, dass eine Legitimierung der Verabredungsstrafbarkeit aufgrund eines zu geringen Unrechtsgehalts nicht gegeben ist.

      Der Strafgrund der Verbrechensverabredung gem. § 30 Abs. 2, Alt. 3 StGB
    • Die Bühne der Bonität

      Wie mittelständische Unternehmen auf die neuen Anforderungen des Finanzmarkts reagieren

      • 278 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Die Untersuchung beleuchtet, wie kleinere und mittlere Unternehmen auf die restriktive Kreditvergabe der Banken während der Finanzkrise reagieren. Karina Becker zeigt, dass die Anforderungen von "Basel II" in der Praxis flexibler interpretiert werden, als es zunächst scheint. Die Unternehmen nutzen eine "Inszenierungspolitik", um sich kreditwürdig darzustellen, und entwickeln kreative Lösungen, um ihre Unternehmensidentität zu bewahren. Gleichzeitig passen die Banken ihre Strategien an, um Spielräume für Abweichungen von den Normen zu schaffen. Soziale Aushandlungen sind entscheidend für die Interaktionen zwischen Kreditgebern und -nehmern.

      Die Bühne der Bonität
    • (Berufs-)Schulische Lerngruppen, Betriebe und Unternehmen haben sich durch Migration und Einwanderung in den letzten Dekaden stark gewandelt. Längst kann nicht mehr von sprachlich und kulturell homogenen Ausbildungssituationen ausgegangen werden. Dies stellt auch die Forschung zum berufsbildenden Deutschunterricht vor die Aufgabe, sowohl Unterricht als auch Lehrer*innenprofessionalisierung zunehmend diversitätsorientiert zu konzipieren und zu gestalten. Im vorliegenden Band werden sowohl aktuelle Forschungsprojekte als auch Unterrichtskonzepte aus Theorie und Praxis vorgestellt, welche die Themen Mehrsprachigkeit, Internationalisierung, postmigrantischer Literaturunterricht sowie Förderung der Lese- und Schreibkompetenz in sprachlich heterogenen Lerngruppen aufgreifen. Ziel des Bandes ist es, die Notwendigkeit der Forschung zu einem diversitätsorientierten berufsbildenden Deutschunterricht herauszustellen, künftige Forschungsfelder abzustecken sowie eine Fachdiskussion anzuregen.

      Berufsbildender Deutschunterricht im Kontext von Migration und Einwanderung
    • Arbeiterbewegung von rechts?

      Ungleichheit - Verteilungskämpfe - populistische Revolte

      Rechtspopulistische Parteien verzeichnen bei Wählerinnen und Wählern aus allen Klassen und Schichten der Bevölkerung Erfolge. Gerade bei Arbeiterinnen und Arbeitern stoßen sie jedoch besonders häufig auf Zustimmung. Dafür gibt es unterschiedliche Gründe: Gefühle verletzter sozialer Gerechtigkeit und politischer Obdachlosigkeit verbinden sich mit fremdenfeindlichen Ressentiments. Rechte Orientierungen sind auch im Denken gewerkschaftlich organisierter und aktiver Arbeiterinnen und Arbeiter, bei Betriebsräten und ehrenamtlichen Funktionären, weitverbreitet. Das Buch nimmt diese Entwicklung zum Ausgangspunkt. Es versammelt Beiträge, die sich damit beschäftigen, weshalb rechtspopulistische Formationen bei Produktionsarbeiterinnen und -arbeitern überdurchschnittlichen Anklang finden und wie sich dieser autoritären Revolte wirksam begegnen lässt. Mit Beiträgen unter anderem von Brigitte Aulenbacher, Sophie Bose, Annelie Buntenbach, Silke van Dyk, Jörg Flecker, Dora Fonseca, Stefanie Graefe, Wilhelm Heitmeyer, Gudrun Hentges, Arlie Hochschild, Dirk Jörke, Klaus Kraemer, Adam Mrozowicki, Andreas Nölke, Birgit Sauer, Dieter Sauer und Hans-Jürgen Urban

      Arbeiterbewegung von rechts?
    • Rassismussensibler Literaturunterricht

      Grundlagen, Dimensionen, Herausforderungen, Möglichkeiten

      Ein rassismussensibler Literaturunterricht setzt eine rassismuskritische Bildung der Lehrkräfte voraus. Doch findet sie in den fachdidaktischen und erziehungswissenschaftlichen Seminaren an den Universitäten und in der Aus- und Weiterbildung von Lehrkräften nur selten statt. Der vorliegende Band präsentiert aktuelle Perspektiven auf eine rassismuskritische Bildung aus Sicht verschiedener Fachdisziplinen und Ergebnisse von Untersuchungen zu Einstellungen und Werthaltungen von Lehrkräften, die grundsätzliche Überlegungen zu Dimensionen, Herausforderungen und Möglichkeiten eines rassismussensiblen Literaturunterrichts liefern. Darauf aufbauend folgen aus literaturdidaktischer Perspektive theoretische Überlegungen und praxisnahe Reflexionen zu den Themen Kinder- und Jugendliteratur, Diversität und Interkulturalität, Critical Whiteness und Erinnerungsarbeit im rassismussensiblen Literaturunterricht.

      Rassismussensibler Literaturunterricht