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Bookbot

Andrea Tabatt Hirschfeldt

    Soziale Arbeit und ihre Träger
    Den Wohlfahrtsmix steuern?
    Öffentliche Steuerung der kommunalen Sozialverwaltung
    Öffentliche Steuerung und Gestaltung der kommunalen Sozialverwaltung im Wandel
    Public Management
    Öffentliche und soziale Steuerung
    • 2018
    • 2015

      Die Wohlfahrtsproduktion ist gemischt, es gilt die Sektorgrenzen zu überwinden. Auch verschiedene Governance Diskurse setzten sich mit den entsprechenden Herausforderungen und Gestaltungsbedarfen auseinander. In der Ausbildung der Akteure besteht jedoch noch Nachholbedarf, denn die Studiengänge des Sozial- bzw. Public-Managements stehen weitgehend versäult nebeneinander. Daher wird erforscht, welche Vorstellungen, Ideen bzw. Verbindungen zwischen den Studiengängen von Studiengangsleitungen an deutschen Hochschulen (HAW`s) benannt, gesehen und angestrebt werden. Untersucht werden die vier HAW`s in Deutschland an denen es beide Studiengänge gibt. Für Verbindungen wie Hinderungsgründe werden sowohl verschiedene formale wie auch informelle Gründe aufgezeigt. Wegen fehlender bewusster Verzahnungen wird die Forschung auf den deutschsprachigen Raum ausgedehnt, auf integrierte Studienangebote. Dabei werden Erfolgsfaktoren für Verzahnungen, förderliche Bedingungen gemeinsamen Lernens sowie Mehrwerte für Studierende aufgezeigt.

      Den Wohlfahrtsmix steuern?
    • 2014

      Die Grenzen zwischen 1., 2. und 3. Sektor verschwimmen zunehmend, der intermediäre Bereich weitet sich immer mehr aus. In einer gemeinsam verantworteten und ausgeführten Wohlfahrtsproduktion (Wohlfahrtsarrangements) stellt sich die Frage, wie Wohlfahrt künftig gemeinschaftlich gestaltet und verantwortet werden kann. Die Autoren des Sammelbandes nehmen hierzu Stellung: Auf normativ-diskursiver Ebene setzten sie sich grundsätzlich mit Governance auseinander, nähern sich dem hybriden Steuerungsmodi aus sozialplanerischer Perspektive, betrachten Aspekte von Governance mit dem Fokus auf Versorgung auf jeder Ebene, beschäftigen sich mit der Ökonomisierung der Sozialen Arbeit aus interdisziplinärer, internationaler und kritischer Perspektive und zeigen das Feld der Sozialunternehmen als neue Sozialwirtschaftsakteure auf. Aus strategischer Sicht werden verschiedene Steuerungsmechanismen für sozialwirtschaftliche Organisationen und öffentliche Verwaltungen analysiert und ihre Anwendungsgebiete exemplarisch beleuchtet. Der wissenschaftliche Diskurs bietet dabei sowohl Anhaltspunkte für Forschung und Lehre als auch praktische Anwendungsmöglichkeiten für Fach- und Führungskräfte von sozialen Organisationen und den öffentlichen Dienst.

      Öffentliche und soziale Steuerung
    • 2012

      Das Lehrbuch legt der Schwerpunkt auf die Kommunalverwaltung mit einem besonderen Bezug zur Sozialverwaltung. In Theorie und Praxis beeinflussen drei wesentliche Strömungen die Steuerung und das Handeln sowohl innerhalb der Verwaltung als auch im Umgang mit anderen Organisationen bzw. BürgerInnen. Dies sind seit ca. 1970 das inputorientierte Bürokratiemodell (M. Weber,), seit Anfang der 90-ger Jahre das outputorientierte Neue Steuerungsmodell (NSM, KGSt) und seit ca. dem Jahr 2000 das outcomeorientierte Governance-Reformkonzept. Obgleich die Entwicklungslinien historisch nacheinander Einzug in Deutsche Rathäuser hielten, kommt es in der Verwaltungspraxis zu verschiedenen Durchmischungsgraden. Das Lehrbuch „Public Management“ zeigt erstmals diese drei Strömungen in den verschiedenen Bereichen der Kommunalverwaltung auf: Haushalt, Verhältnis zwischen Kommunalpolitik und –verwaltung, Organisationsstruktur, Stellung zu und Zusammenarbeit mit anderen Organisationen, Selbstverständnis gegenüber BürgerInnen, Führungsstil sowie Rolle als Arbeitgeber gegenüber MitarbeiterInnen. Es hilft so Lehrenden und Studierenden der Sozialen Arbeit, des Sozialmanagements sowie der Verwaltungswissenschaften die Entwicklungslinien klar zuzuordnen sowie unterschiedliche Ausprägungen und Durchmischungsgrade in der Verwaltungspraxis zu bestimmen. Dabei dienen Beispiele der Illustration und zeigen Anwendungsmöglichkeiten auf, gegenwärtige Diskurse und Kampagnen regen zur Diskussion an, aktuelle Erhebungen und Studien verdeutlichen Veränderungsverläufe sowie Trends. Des Weiteren dürften die Inhalte sowohl für KommunalpolitikerInnen (BürgermeisterInnen, DezernentInnen, Mitglieder von Ausschüssen und Beiräten etc.) als auch für VerwaltungspraktikerInnen (Fachbereichs- und Amtsleitungen, Führungskräfte verschiedener Abteilungen, Stellen oder Dienste), sowie FunktionsträgerInnen

      Public Management
    • 2009

      Im Rahmen eines Seminars an der Hochschule Coburg für Studierende im sechsten Semester Bachelor Soziale Arbeit wurde eine Zeitschriftenanalyse zur Institutionellen Sozialarbeit durchgeführt. Die qualitative Inhaltsanalyse der in der Sozialen Arbeit einschlägigen Fachzeitschriften (Jahrgänge 2007-2009), befasst sich mit allgemeinen Aussagen zur Sozialen Arbeit sowie den öffentlichen und freien Trägern. Die Zeitschriftenanalyse steht dabei im Kontext der neuen professionellen Denk- und Handlungsweise „Institutionelle Sozialarbeit“. Diese fußt auf einer Mikrozensusauswertung des Statistischen Bundesamtes (2008) für die Hochschule Coburg sowie eigenen Berechnungen von Prof. Dr. Veronika Hammer. Danach findet Soziale Arbeit hauptsächlich in den klassischen Institutionen der öffentlichen Verwaltung und im Sozialwesen statt und hat sich selbst als Profession insti-tutionalisiert. Die Studierenden untersuchen die verschiedenen Bereiche: Spannungsfeld Soziale Arbeit und Ökonomisierung, Professionalisierungsdebatte der Sozialen Arbeit, Professionalisierung der Sozialen Arbeit in Hinblick auf Aus- und Weiterbildung, gegenwärtigen Herausforderungen für die Soziale Arbeit, Kinder- und Jugendhilfe als exemplarisches Arbeitsfeld der sozialen Arbeit.

      Soziale Arbeit und ihre Träger
    • 2009

      Andrea Tabatt-Hirschfeldt liefert einen qualitativ und quantitativ beeindruckenden, sehr aktuellen Überblick über den Stand der Reform der Kommunalverwaltung. In der Konfrontation des Literaturstandes mit den Ergebnissen eigener, aber auch fremder empirischer Untersuchungen wird deutlich, wo und wie sich theoretische Konzepte zur Verwaltungsmodernisierung auch praktisch realisieren lassen bzw. wo und warum Hindernisse oder Brüche vorliegen. Die Verfasserin erweist sich damit als exzellente Kennerin von Verwaltungsmodernisierung, welche dieses unübersichtlich fragmentierte Forschungsfeld durch eine eigene originelle Systematik neu strukturiert und durchdacht hat. In den Zwischenzusammenfassungen, insbesondere aber im Zusammenhang mit E-Government (Organisationsstruktur, Anm. d. Verf.) und Fragen des Personalmanagements eröffnet die Verfasserin darüber hinaus auch eigene interessante Forschungs- und Handlungsperspektiven…“ Prof. Dr. Sibylle Raasch

      Leistungsorientierung in der Kommunalverwaltung