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Bookbot

Alexander Hellgardt

    Kapitalmarktdeliktsrecht
    Regulierung und Privatrecht
    Klimaklagen gegen Private als Regulierungsinstrument
    • 2024

      Klimaklagen gegen Private als Regulierungsinstrument

      Erweiterte und aktualisierte Fassung des Vortrags, den der Verfasser am 16. Mai 2023 vor der Juristischen Studiengesellschaft Regensburg e.V. gehalten hat

      • 35 Seiten
      • 2 Lesestunden

      Lasst sich der Klimawandel durch privatrechtliche Klagen von Umweltschutzverbanden stoppen? Konnen etwa Autohersteller dazu gezwungen werden, keine Verbrennungsmotoren mehr zu produzieren, obwohl dies gesetzlich noch zugelassen ist? Alexander Hellgardt zeigt, dass solche regulatorischen Klimaklagen nach derzeitigem Recht wenig Aussicht auf Erfolg haben. Auch bei Unterlassungsklagen muss gezeigt werden, dass eine kausale Rechtsverletzung gerade durch das beklagte Unternehmen droht. Dies ist praktisch nur selten moglich. Die Rechtsprechung konnte aber von Verfassungs wegen gezwungen sein, diese hohen Hurden abzusenken und einen effektiven Klimaschutz zu ermoglichen, wenn Deutschland zukunftig seine Klimaschutzziele erheblich verfehlen sollte.

      Klimaklagen gegen Private als Regulierungsinstrument
    • 2016

      Regulierung und Privatrecht

      Staatliche Verhaltenssteuerung mittels Privatrecht und ihre Bedeutung für Rechtswissenschaft, Gesetzgebung und Rechtsanwendung

      • 848 Seiten
      • 30 Lesestunden

      Privatrecht ist ein Werkzeug des Gesetzgebers zur Regulierung von Wirtschaft und Gesellschaft. Ausgehend von dieser anhand des Kauf- und des Sachenrechts belegten These, legt Alexander Hellgardt eine umfassende Untersuchung des Einsatzes von Privatrecht zur Verhaltenssteuerung im öffentlichen Interesse vor. Er untersucht den unions- und verfassungsrechtlichen Rahmen der Regulierung mittels Privatrecht und entfaltet die Konsequenzen für Rechtswissenschaft, Gesetzgebung und Gerichtspraxis. Der Autor demonstriert, wie Privatrechtswissenschaft zu einer Regulierungswissenschaft werden kann, er entwickelt Kriterien, die den Gesetzgeber bei der Wahl von Regulierungsinstrumenten im Einzelfall anleiten können, und zeigt, wie die Rechtsanwendung die Regulierungsfunktion aufnehmen kann, indem die teleologische Auslegung um Elemente der Folgenabschätzung und Steuerung erweitert wird.

      Regulierung und Privatrecht
    • 2008

      Kapitalmarktdeliktsrecht

      • 633 Seiten
      • 23 Lesestunden

      Kapitalmarkthaftung ist ein wachsendes Rechtsgebiet, das aus verschiedenen Tatbeständen besteht, die teils in Spezialgesetzen und teils im allgemeinen Deliktsrecht verankert sind. Alexander Hellgardt zielt darauf ab, die außervertragliche Haftung am Kapitalmarkt systematisch zu ordnen und in ein einheitliches System zu integrieren. Er bezieht sowohl spezielle Haftungstatbestände, wie die Prospekthaftung und die Haftung für fehlerhafte Ad-hoc-Mitteilungen, als auch das allgemeine Deliktsrecht, insbesondere § 823 Abs. 2 BGB, ein. Bei der Entwicklung eines 'Sonderdeliktsrechts des Kapitalmarkts' spielen rechtsvergleichende und ökonomische Aspekte eine zentrale Rolle. Der Autor zeigt, dass ein zentrales Ziel dieses Rechtsbereichs neben dem Schutz der Anleger und Funktionen auch die Gewährleistung guter externer Corporate Governance der Emittenten ist. Er beleuchtet die Konsequenzen dieses Ansatzes für die einzelnen Fragen der Kapitalmarkthaftungstatbestände. Beginnend mit der Untersuchung haftungsrelevanter Pflichten am Primär- und Sekundärmarkt sowie bei öffentlichen Übernahmen, entwickelt er das Kapitalmarktdeliktsrecht als eigenständiges Teilrechtsgebiet unter Berücksichtigung prozessrechtlicher Aspekte. Die Arbeit wurde 2009 mit dem Deutschen Studienpreis der Körber-Stiftung ausgezeichnet.

      Kapitalmarktdeliktsrecht