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Bookbot

Christoph Kohl

    Prädiktiver Wert der Testergebnisse eines Allergie-screening-Verfahrens (Phadiatop)
    Die Instrumentalisierung von Tradition
    Translationsprobleme bei der Reform des Polizeisektors in Guinea-Bissau
    Bewaffneter Konflikt und umkämpfte Erinnerung
    Amtsträger oder Laie?
    Trade Off Theorie bei Informationsasymmetrie: Interessenkonflikte bei positiven Bankrottkosten zwischen Eigenkapital und Fremdkapitalgebern
    • 2017

      Im Jahr 2012 brach in Mosambik, zwanzig Jahre nach Abschluss des Friedensvertrags, der bewaffnete Konflikt zwischen den ehemaligen Bürgerkriegsparteien wieder aus. Neben politischen und ökonomischen Schieflagen scheinen die Ursachen in tief liegenden erinnerungskulturellen Konflikten zwischen den jeweiligen Anhängerinnen und Anhängern der beiden Bürgerkriegsparteien zu liegen. Christoph Kohl zeigt in seinem Report, wie die fehlende erinnerungspolitische Aufarbeitung der Vergangenheit eine erfolgreiche, inklusive Nationsbildung verhindert. Er legt dar, mit welchen Instrumenten eine Aufarbeitung und Verhandlung der verschiedenen Erinnerungsstränge vorangebracht werden könnte, um so eine nachhaltige Befriedung Mosambiks auf den Weg zu bringen.

      Bewaffneter Konflikt und umkämpfte Erinnerung
    • 2014

      Seit rund einem Jahrzehnt bemühen sich internationale Geberländer, den Sicherheitssektor in Guinea-Bissau zu reformieren – doch bislang ohne großen Erfolg. Warum schlagen die internationalen Reformkonzepte fehl? Anhand der Reformversuche im Polizeisektor begibt sich Christoph Kohl auf die Suche nach den Ursachen. Er identifiziert die Probleme zwischen internationaler Gemeinschaft einerseits und den bissau-guineischen Institutionen andererseits und erarbeitet Vorschläge für eine Verbesserung der Konzepte.

      Translationsprobleme bei der Reform des Polizeisektors in Guinea-Bissau
    • 2012

      Kapital ist essenziell für die Finanzierung von Unternehmensinvestitionen, wobei sowohl Eigenkapital als auch Kreditkapital eine Rolle spielen. Die unterschiedlichen Interessen der Kapitalgeber, wie Verzinsung und Einfluss, müssen in den Unternehmensentscheidungen berücksichtigt werden. Investitionen sind mit Risiken verbunden, die durch verschiedene Finanzierungsarten auf die Kapitalanleger verteilt werden. Die Risikobereitschaft und Präferenzen der Investoren beeinflussen ihre Entscheidungen. Zudem hängt die Risikoeinschätzung stark vom Informationsstand der Vertragspartner ab, was opportunistisches Verhalten in den Transaktionen fördert.

      Trade Off Theorie bei Informationsasymmetrie: Interessenkonflikte bei positiven Bankrottkosten zwischen Eigenkapital und Fremdkapitalgebern
    • 2008

      In den vergangenen drei Jahrzehnten ist es in vielen Staaten und Regionen der Welt verstärkt zu Diskussionen um kulturelle Traditionen und Werte in Abgrenzung zu generalisierten "anderen" gekommen. Bisweilen wird unter Verweis auf vermeintlich uralte Traditionen Vergangenheit von politisch einflußreichen Gruppierungen politisch instrumentalisiert, ideologisiert und monopolisiert, um die eigene Herrschaft zu legitimieren. Traditionen oder Werte, die die eigene Ethnie, Nation bzw. Kultur aus Sicht der Akteure kennzeichnen, werden ins Feld geführt und überhöht, mit dem strategischen Ziel, sich von "(Kultur-) Fremden" abzugrenzen, um so einen "eigenen Weg" beschreiten zu können. Dies geschieht häufig unter expliziter Ablehnung angeblich "westlicher" Kultureinflüsse und nicht selten zu Lasten von Demokratie und Menschenrechten. Als bekannte Beispiele hierfür können der Islamismus oder die Diskussion um spezifische "asiatische Werte" angeführt werden. In dem vorliegenden Buch werden die Hintergründe der Rhetorik solcher Akteure dekonstruiert und analysiert. Am Beispiel des pazifischen Inselstaats Fidschi wird schließlich gezeigt, wie einflußreiche Eliten, fidschianische Häuptlinge, Traditionen zum Zweck des eigenen Machterhaltes bis in die Gegenwart instrumentalisieren.

      Die Instrumentalisierung von Tradition
    • 1987

      Wo in der Kirche ist der Standort der neuen pastoralen Berufe? Dieser aktuellen und bislang ganz unterschiedlich beantworteten Frage geht die vorliegende Untersuchung nach, indem sie die seit Mitte der 70er Jahre andauernde Diskussion aufarbeitet. Die verschiedenen Konzeptionen werden im einzelnen dargestellt und analysiert und in einer anschliessenden Zusammenschau miteinander verglichen und sachlich ausgewertet. Dadurch tritt der Kern der Sachproblematik zutage: das (unterschiedliche) Verständnis von Kirche, v. a. von «Laie» und «Amt» und deren Aufgaben. Entsprechend der vertieften Problemsicht kann und muss die Ausgangsfrage neu gestellt und angegangen werden. Als Antwort wird im Rückgriff auf richtungsweisende ekklesiologische Impulse des II. Vatikanums eine tragfähige Konzeption der pastoralen Dienste und Berufe von Laien skizziert.

      Amtsträger oder Laie?