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Bookbot

Kirsty Bell

    1. Jänner 1971
    Mona Hatoum - Unhomely
    Gezeiten der Stadt
    • 2021

      Gezeiten der Stadt

      Eine Geschichte Berlins

      4,1(277)Abgeben

      Die andere Seite der Geschichte. Diese seltene Mischung aus Memoir, Kulturgeschichte und Stadtbild ist ein Gegenentwurf zu den Berlin-Büchern der Vergangenheit. Eine elegante und bewegende Erinnerung an eine verwundete Metropole. Von ihrem Zimmer am Landwehrkanal aus hat die britisch-amerikanische Kunstkritikerin Kirsty Bell einen besonderen Blick auf die Stadt, in der sie seit 20 Jahren lebt. Ihr Augenmerk gilt nicht den Königen und den Monumenten. Es sind die Brachen, die drängenden Wasser und die besonderen Schicksale, die sie interessieren. Preußischer Militarismus und männlicher Ingenieurssinn haben Berlin geprägt, die Gewalt des 20. Jahrhunderts hat es traumatisiert. Von Walter Benjamin zu Rosa Luxemburg, von Gabriele Tergit zu Hannah Arendt und hin zu den Bewohner:innen ihres eigenen Gründerzeithauses lässt Kirsty Bell die Menschen sprechen. Noch immer ist die Stadt aus dem Takt, so wie es Bells eigenes Leben war. Doch nur deshalb kann sie Berlin zum Besseren hin erzählen. »Kirsty Bells Berlin-Betrachtung ist ein Wunder: Ein Blick aus dem Fenster – und es erschließt sich eine ganze Welt voller echter und fantastischer Geschichten.« Jan Brandt

      Gezeiten der Stadt
    • 2008

      Mona Hatoum - Unhomely

      • 102 Seiten
      • 4 Lesestunden
      4,0(2)Abgeben

      Die Werke der in Beirut geborenen Künstlerin Mona Hatoum, die heute in London und Berlin lebt, thematisieren konkret Zustände in Krisengebieten und das Exil. Viele ihrer Skulpturen zeigen, wie vertraute Alltagsgegenstände fremd wirken können. Kirsty Bell beschreibt in ihrem Essay, dass Hatoums Kunst den Körper als Schnittpunkt von Maßstab, Material, Ort und Schmerz betrachtet. Sie reflektiert die radikale Entfremdung und Unsicherheit, die das Leben im Exil prägen, sowie universelle Themen wie Erinnerung, Heimat, Bewegung und Raum. Ob sie mit Stacheldraht oder Sandsäcken arbeitet oder Küchenreiben zu mannshohen Skulpturen verwandelt, Hatoum schafft es, aus bekannten Formen etwas Unheimliches zu gestalten. Unhomely folgt einer Ausstellung von 2008 in der Galerie Max Hetzler, in der die zentralen Themen der Künstlerin in einem begehbaren Parcours präsentiert werden. Die Werke verstärken sich gegenseitig und verleihen Hatoums Kunst plastische Präsenz. Kirsty Bell untersucht in ihrem reich illustrierten Essay diese Themen und analysiert die neuesten Arbeiten der Künstlerin, während sie Karten, Spuren, Kuben und Käfige sowie Objekte des Konflikts in verschiedenen Kontexten aufdeckt.

      Mona Hatoum - Unhomely