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Bookbot

Michael Cowan

    Michael Cowan widmet sich dem Filmwissenschaft und konzentriert sich auf die Avantgarde, Werbung und Moderne. Seine Arbeit befasst sich eingehend mit der visuellen Kultur und untersucht deren komplexe Verbindungen zu gesellschaftlichen und technologischen Veränderungen verschiedener Epochen. Durch seine Forschung deckt er die vielschichtigen Arten auf, wie Film unsere Weltwahrnehmung widerspiegelt und gestaltet. Seine Analysen werden für ihre akribische Detailgenauigkeit und ihren interdisziplinären Ansatz geschätzt.

    Cult of the will
    Leibhaftige Moderne
    • 2008

      Cult of the will

      • 343 Seiten
      • 13 Lesestunden

      Cult of the Will is the first comprehensive study of modernity's preoccupation with willpower. From Nietzsche's "will to power" to the fantasy of a "triumph of the will" under Nazism, the will--its pathologies and potential cures--was a topic of urgent debates in European modernity. In this study, Michael Cowan examines the emergence of "will therapy" and its impact on arts and culture in Germany after 1900. The book's five chapters lead readers through cross sections of modern German cultural history, including not only literature and aesthetics but also self-help medicine, economics, body culture, and pedagogy. Modernity's fixation on willpower helped prepare the way for fascism, but this trajectory is not Cowan's main concern. His focus falls rather on more widespread "technologies of the self" and their role in the effort to re-imagine agency for a modern subject caught up in increasingly complex systemic networks.

      Cult of the will
    • 2005

      Nach 1918 stützen sich zahlreiche Versuche, einen Begriff von der »Moderne« zu entwickeln, auf die Zuweisung neuer Sinnpotenziale an den Körper. In der Lebensreformbewegung wird der Körper zum Inbegriff von Natürlichkeit, der Wettkampfsport richtet ihn am Kriterium der Effizienz aus, und die entstehende Modeindustrie macht den Leib zur Ware. Die Kunst und die neuen Massenmedien bieten diesen Positionen ideale Foren zur Austragung ihres symbolischen Streits. Der bebilderte, umfangreiche Band führt die wesentlichen Körperkonstrukte der zwanziger Jahre erstmals zusammen und analysiert sie vom Maschinenmensch über die FKK-Ästhetik und den Mannequin-Körper bis zum Ausdruckstanz in mehr als 20 Ausprägungen.

      Leibhaftige Moderne