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Bookbot

Daniela Sechtig

    Tacitus "Germania" im deutschen und italienischen Humanismus
    Arminius vs. Siegfried
    Die Mittelalterrezeption bei Novalis - Die Geschichtsauffassung Novalis` in "Ueber die Ordalien oder Gottesurtheile" und in "Die Christenheit oder Europa"
    Homo Faber. Die narrative Struktur der Literaturverfilmung von Volker Schlöndorff
    • Die Studienarbeit analysiert die Verfilmung von Max Frischs "Homo faber" durch Volker Schlöndorff, wobei der Fokus auf der kinematographischen Umsetzung der subjektiven Gedankenwelt des Protagonisten Walter Faber liegt. Die Arbeit untersucht, wie die narrative Struktur des Films von der literarischen Vorlage abweicht und gleichzeitig deren Subjektivität und Berichtcharakter bewahrt werden. Zudem wird erörtert, welche thematischen Akzentuierungen durch die gewählte Erzählweise im Film erreicht werden und wie erfolgreich die filmische Umsetzung des literarischen Berichts ist.

      Homo Faber. Die narrative Struktur der Literaturverfilmung von Volker Schlöndorff
    • Die Arbeit untersucht die romantische Strömung, die Gefühle und Intuition in den Vordergrund stellte und verschiedene Kunstformen miteinander verband. Ein zentraler Punkt ist die Entwicklung eines neuen Geschichtsbewusstseins, das sich besonders in der poetischen Auffassung von Novalis zeigt. Seine einzigartige Sicht auf Geschichte und Staat, insbesondere seine Rezeption des Mittelalters, wird eingehend analysiert und verdeutlicht, wie der Frühromantiker die kulturellen und historischen Zusammenhänge seiner Zeit interpretierte.

      Die Mittelalterrezeption bei Novalis - Die Geschichtsauffassung Novalis` in "Ueber die Ordalien oder Gottesurtheile" und in "Die Christenheit oder Europa"
    • Arminius und Siegfried sind nicht nur historische Figuren, sondern auch kulturelle Symbole in Deutschland, umgeben vom Mythos des germanischen Helden. Dieser Mythos entwickelte sich über Jahrhunderte und ist eng mit der Geschichte der deutschen Nation sowie dem nationalen Bewusstsein verbunden. Der germanische Held diente als patriotisches und moralisches Vorbild und beeinflusste das politische Geschehen. Besonders die literarische Auseinandersetzung mit Arminius und Siegfried trug zur Bildung und Instrumentalisierung des Germanenmythos bei. Im 19. Jahrhundert erreichte dieser Stoff einen Höhepunkt, wobei sogar die Annahme entstand, dass Arminius und Siegfried identisch seien. Die Literaturwissenschaftlerin Daniela Sechtig untersucht das Bild des germanischen Helden von den Ursprüngen bis ins 19. Jahrhundert, insbesondere durch die Werke „Die Hermannsschlacht“ von Christian Dietrich Grabbe und „Die Nibelungen“ von Friedrich Hebbel. Sie analysiert, wie die beiden Autoren im Vergleich zu ihren Vorgängern und Quellen Hermann und Siegfried darstellen und inwiefern diese Darstellungen mit dem 19. Jahrhundert-Germanenmythos übereinstimmen. Sechtig beleuchtet die Intentionen der Autoren und die Rolle des Helden in ihren Werken. Ein Vergleich der Charaktere zeigt, ob Grabbes und Hebbels Protagonisten dem traditionellen Bild des germanischen Helden entsprechen und welchen Einfluss sie auf den Germanenmythos in der Literatur und Gesel

      Arminius vs. Siegfried