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Bookbot

Matthias Perkams

    Selbstbewusstsein in der Spätantike
    Philosophie in der Antike
    Selecta colligere, II
    Selecta colligere, I
    Liebe als Zentralbegriff der Ethik nach Peter Abaelard
    • Philosophie in der Antike

      Von den Vorsokratikern bis zur Schule von Nisibis

      Dieses Werk bietet eine umfassende Darstellung der antiken Philosophie und untersucht die Frage, was Philosophie in der Antike bedeutet. Es integriert Definitionen und Einteilungen der Philosophie in den theoretischen Hintergrund sowie die historische Entwicklung des antiken Philosophierens. Neben bekannten Philosophen werden auch die Fortführungen der Diskussion im Judentum, Christentum, verschiedenen Fachwissenschaften und orientalischen Sprachen behandelt. Dadurch entsteht ein breites Panorama, das die theoretischen und sozialen Dimensionen des antiken Philosophierens beleuchtet, einschließlich der Rolle der Philosophie im Bildungssystem und ihrem Verhältnis zu Politik, Religion, Rhetorik und Wissenschaften. Die Darstellung gliedert sich in sechs Hauptepochen: 1) Vorsokratische Philosophie, 2) Klassische Epoche (u.a. Sokrates, Platon, Aristoteles), 3) Hellenismus, 4) Kaiserzeit, 5) Spätantike, 6) Schwelle zum Mittelalter. Besonders betont wird, dass die ausgehende Antike im 6. Jahrhundert als eigene philosophische Epoche zu betrachten ist. Historisch-systematische Kurzbeschreibungen der Philosophen, philosophischen Richtungen und Schulen sowie weiterer Autoren geben Einblick in Biografien und Werke im Kontext der jeweiligen Epoche und fassen die philosophischen Theorien zusammen. Die gleichmäßige Gliederung erleichtert die Nutzung als Nachschlagewerk.

      Philosophie in der Antike
    • Selbstbewusstsein in der Spätantike

      Die neuplatonischen Kommentare zu Aristoteles’ "De anima"

      • 400 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Während Aristoteles’ De anima Seele als Lebensprinzip des körperlichen Wesens definiert, ist sie für die neuplatonischen Kommentatoren dieser Schrift eine geistige, vom Körper trennbare Größe, die sich auf sich selbst zurückwenden kann. Die Studie untersucht, wie die Ausleger Johannes Philoponos, Priskian von Lydien (Pseudo-Simplikios) und Stephanos von Alexandrien (Pseudo-Philoponos) mit dieser Problematik umgingen. In einem ersten Teil werden die philosophischen Konzeptionen der einzelnen Kommentare je für sich dargestellt und historisch eingeordnet. Deren Wert für die De anima-Interpretation wird ebenso diskutiert wie die Identität ihrer Autoren und das Verhältnis des Philoponos zu seinem Lehrer Ammonios. Der zweite Teil ist die erste philosophische Rekonstruktion von Priskians Konzeption des Selbstbezugs der Seele, die als detaillierteste antike Darstellung des menschlichen Selbstbewusstseins gelten kann. Plotins Überlegungen zur Selbsterkenntnis des Geistes werden so auf die menschliche Person übertragen, dass diese sich konstituiert, indem sie um die Wiedergewinnung ihrer ursprünglichen Identität als geistiges Wesen ringt. Um dies zu erläutern unterscheidet Priskian mehrere Formen des Selbstbezugs und setzt sie in Beziehung zueinander.

      Selbstbewusstsein in der Spätantike