Hamburger Historikerinnen und Historiker im Gespräch
Interviews mit Gabriele Clemens, Hans-Werner Goetz, Frank Golczewski, Arno Herzig, Franklin Kopitzsch und Barbara Vogel






Interviews mit Gabriele Clemens, Hans-Werner Goetz, Frank Golczewski, Arno Herzig, Franklin Kopitzsch und Barbara Vogel
Studien zur Hamburger Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte in vier Bänden. Band 2: Geisteswissenschaften. Theologie. Psychologie
Reden der Zentralen Veranstaltung der Universität Hamburg am 26. Januar 2017 anlässlich der Freischaltung des HPK
Dieser Band dokumentiert die vier Reden der Zentralen Veranstaltung der Universität anlässlich der Freischaltung des Hamburger Professorinnen- und Professorenkatalogs, ergänzt um ein Nachwort von Ole Fischer, dem Leiter des Universitätsarchivs. In ihrem Grußwort bezeichnete die Vizepräsidentin der Universität Jetta Frost die Erstellung eines elektronischen Professorinnen- und Professorenkatalogs als „nicht nur zeitgemäß, sondern überfällig“ und zur „Selbstvergegenwärtigung unserer Identität als Universität“ notwendig. Als Leiter der Arbeitsstelle für Universitätsgeschichte und Projektverantwortlicher betont Rainer Nicolaysen die Bedeutung des Katalogs als wichtige Grundlage universitäts- und wissenschaftsgeschichtlicher Forschung. Matthias Glasow dokumentiert in einem „Werkstattbericht“ über die Konzeption, Genese und Anwendung des HPK. Der Historiker Ulf Morgenstern, der schon vor mehr als zehn Jahren an der Entwicklung des Leipziger Professorenkatalogs beteiligt gewesen ist, erweitert den Horizont über das Hamburger Beispiel hinaus. Ole Fischer betont in seinem Nachwort, Professorinnen- und Professorenkataloge seien „insbesondere ein Startpunkt für eine kritische Auseinandersetzung mit einzelnen Personen und den personellen Strukturen der Universität Hamburg“.
Reden der Akademischen Gedenkfeier der Fakultät für Rechtswissenschaft am 30. Oktober 2015
Dieser Band dokumentiert die Reden, die am 30. Oktober 2015 im Rahmen der Akademischen Gedenkfeier zur Würdigung des Strafrechtswissenschaftlers Gerhard Fezer (1938–2014) im Flügelbau West des Hauptgebäudes der Universität Hamburg gehalten wurden. Ergänzt um die Begrüßung durch den Dekan der Fakultät für Rechtswissenschaft vermitteln die fünf Reden mit je unterschiedlichem Akzent ein eindrucksvolles Bild des am 15. August 2014 im Alter von 75 Jahren verstorbenen Kollegen und akademischen Lehrers. Gerhard Fezer, der 1978 eine Professur für Strafrecht und Strafprozessrecht in Hamburg übernommen hatte und hier 2004 emeritiert wurde (aber noch darüber hinaus gelehrt hat), war 36 Jahre lang, nahezu sein halbes Leben, Mitglied der Universität Hamburg.
Nach der kampflosen Besetzung Hamburgs durch britische Truppen am 3. Mai 1945 wurde die Hamburger Universität geschlossen, aber bereits am 6. November 1945 – ein halbes Jahr nach Ende des „Dritten Reichs“ und des Zweiten Weltkriegs – mit einem Festakt in der Musikhalle wiedereröffnet. Den 70. Jahrestag dieser Wiedereröffnung am 6. November 2015 nahm die Universität Hamburg zum Anlass, sich erneut öffentlich mit dem schwierigen Übergang der eigenen Institution von der NS-Diktatur in die demokratische Nachkriegszeit auseinanderzusetzen. Dieser Band der „Hamburger Universitätsreden“ dokumentiert die vier am 6. November 2015 im Magdalene-Schoch-Hörsaal im Hauptgebäude der Universität gehaltenen Reden.
Am 20. August 2014 jährte sich der Geburtstag des Pädagogen Wilhelm Flitner (1889-1990) zum 125. Mal. Aus diesem Anlass veranstaltete die Fakultät für Erziehungswissenschaft der Universität Hamburg am 22. Oktober 2014 einen Festakt, dessen vier Beiträge in diesem Band der Hamburger Universitätsreden dokumentiert werden.
Die Übersicht beleuchtet die Gründung des Vereins für Hamburgische Geschichte im Jahr 1839 im Kontext des Vormärz und der Bedeutung von Geschichtsbewusstsein für Identitäten. Sie beschreibt die Entwicklung des Vereins als wichtigen Akteur in der Stadtgeschichte, im Denkmalschutz und bei der Gründung des Museums für Hamburgische Geschichte.