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Bookbot

Barbara Hobl

    Unannehmbar-Sein
    Moral Bricolage - über das Gute sprechen
    • 2019

      Moral Bricolage - über das Gute sprechen

      Das paradoxe Drehmoment in der Frage nach dem guten Leben

      Taumelt der Mensch? Es scheint kein intellektuelles Angebot in der Lage zu sein, den gesellschaftlichen Diskurs über den offensichtlich desolaten Zustand unserer Welt mit einer starken Idee an sich zu ziehen. Warum ist es so schwer, über das Gute zu sprechen? Mit einem fein gewebten und überraschenden Entwurf gibt Barbara Hobl hier mit ihrem Ansatz der »Bricolage« eine Antwort. Sie schlägt in einem disziplinübergreifenden Gedankengang vor, wie dem allgegenwärtigen Bösen eine eigene Qualität, eine Dynamik des Guten, entgegengehalten werden kann. Der Begriff der Paradoxie wird dabei neu aufgelegt: als ›Drehmoment‹, das den Denkraum öffnet. Die Kraft der Negativität sowie die Notwendigkeit, unsere Wirklichkeit bricolierend sowohl mit Wahrheit als auch mit Fiktion in Verbindung zu bringen, sind dafür zentral.

      Moral Bricolage - über das Gute sprechen
    • 2009

      Unannehmbar-Sein

      Kindliche Identität im Dialog

      • 159 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Was passiert in unserer Gesellschaft mit ‚störenden Kindern’? Welche Konsequenzen hat es, wenn in kindlichen Biographien Stigmatisierungen wie ‚verhaltensauffällig’ oder ‚psychisch gestört’ eine zentrale Rolle spielen? Identität ist ein zwischenmenschlicher Prozess. Für Kinder, die mit professionellen Psychodiagnosen konfrontiert sind und die ihre Eltern verzweifelt sagen hören „Mit meinem Kind stimmt etwas nicht!“, wird der Identitätsprozess zu einer extremen Herausforderung: Ihre Identität ist ‚unannehmbar’. Dieses Buch geht von der Praxis aus: Es analysiert Störverhalten von Kindern und fragt nach Handlungsspielräumen von professionellen HelferInnen. Aus dieser praktischen Problemstellung entwickelt die Autorin eine intensive theoretische Beschäftigung, mit Konzepten aus den Theorietraditionen Psychoanalyse, Postmoderne, Systemtheorie und Poststrukturalismus zeichnet sie ein psychologisch-philosophisches Bild über das Zusammenspiel von Hilfeprozess, Identität und Psyche.

      Unannehmbar-Sein